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Thema: Kastra bei vergrößerten Gebärmutter?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Anja S. Beitrag anzeigen
    Ich würde auch bei GB-Veränderungen dringend zur Kastra raten. Hab das als Notfall mit meinem Kaninchen mit der gleichen Diagnose auch durch - da fraß sie schon nicht mehr - es ist alles gutgegangen. Bei einem ansonsten gesunden Tier sollte die Narkose auch gut zu schaffen sein.

    Wuschel war ohne jede Komplikation nach 3 Tagen wieder fit.

    Ich kann dir das aus eigener sehr guter Erfahrung sehr empfehlen .

    Hast du einen guten, mit Weibchen-Kastras erfahrenen TA?
    Herzliche Dank für Deine offenen Worte. Ich glaube, solche kleinen "Schubse" wie von euch habe ich gebraucht

    Wir haben nur deshalb bis jetzt mit der Kontrolle bzw. Kastra gewartet, weil sie im Februar / März mehrere Magenüberladungen und Aufgasungen hatte und erst mal wieder auf den Damm kommen sollte.

    Ich gehe seit den massiven Verdauungsproblemen zu einer mir mehrfach empfohlene Tierärztin in Rosbach-Rodheim, die sich anscheinend gut mit Weibchen-Kastras auskennt und auch die Inhalationsnarkose verwendet. Bei ihr fühle mich in guten Händen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nathanael
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    Standard

    Hej,

    ich bin auch Befürworterin der Weiberkastra. Ich habe eine damals sieben Jahre alte Dame kastrieren lassen, die diese große OP (Ihr wurde auch noch ein Knubbel in der Achselhöhle entfernt) sehr gut überstanden hat und nach eineinhalb Tagen wieder die alte war.

    Sei Dir bitte trotzdem bewusst, dass das ein großer Eingriff ist. Ich lese fast nur von positiven Erfahrungen mit der Kastration, die dazu führten, dass ich meine beiden Weiber unter's Messer legen ließ, zumal es in meinen Augen besser ist, ein gesundes und fittes Weibchen zu operieren als eines, das bereits seit Tagen Schmerzen hat, daher auch wenig frisst und trinkt und dementsprechend in schlechter Verfassung ist.

    In den Informationen findest Du meines Erachtens alles, was für die Zeit vor und nach der OP zu beachten ist, die sind also echt lesenswert und haben mir damals auch gut geholfen

    Lieben Gruß!
    Anna

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 28.03.2014
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    Zitat Zitat von Nathanael Beitrag anzeigen
    Hej,

    ich bin auch Befürworterin der Weiberkastra. Ich habe eine damals sieben Jahre alte Dame kastrieren lassen, die diese große OP (Ihr wurde auch noch ein Knubbel in der Achselhöhle entfernt) sehr gut überstanden hat und nach eineinhalb Tagen wieder die alte war.

    Sei Dir bitte trotzdem bewusst, dass das ein großer Eingriff ist. Ich lese fast nur von positiven Erfahrungen mit der Kastration, die dazu führten, dass ich meine beiden Weiber unter's Messer legen ließ, zumal es in meinen Augen besser ist, ein gesundes und fittes Weibchen zu operieren als eines, das bereits seit Tagen Schmerzen hat, daher auch wenig frisst und trinkt und dementsprechend in schlechter Verfassung ist.

    In den Informationen findest Du meines Erachtens alles, was für die Zeit vor und nach der OP zu beachten ist, die sind also echt lesenswert und haben mir damals auch gut geholfen

    Lieben Gruß!
    Anna
    Da gebe ich Dir Recht: besser ein Tier operieren, dass nicht gesundheitlich angeschlagen ist und die OP dann deswegen nicht so gut verkraftet!

    Dann habe ich noch einigen Lesestoff vor mir ...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Sorgenninchen Beitrag anzeigen
    Wir haben nur deshalb bis jetzt mit der Kontrolle bzw. Kastra gewartet, weil sie im Februar / März mehrere Magenüberladungen und Aufgasungen hatte und erst mal wieder auf den Damm kommen sollte.

    Ich gehe seit den massiven Verdauungsproblemen zu einer mir mehrfach empfohlene Tierärztin in Rosbach-Rodheim, die sich anscheinend gut mit Weibchen-Kastras auskennt und auch die Inhalationsnarkose verwendet. Bei ihr fühle mich in guten Händen.
    Das kann im Zusammenhang stehen - bei meiner Wuschel war das genauso. An den Aufgasungen war dann letztlich die GB schuld - weil Wuschel irgendwann vor Schmerzen nicht gefressen und daher die Aufgasung entwickelt hat. Die Schmerzen verstecken sie ja gut, die hatte ich ihr nicht angemerkt.

    Ich würde dir sehr zu deiner TÄ, der zu vertraust, raten. Meine Tiere haben dabei auch die Inhalationsnarkose bekommen und trotz Notfall mit Aufgasung und mehrtägigem Nicht-Fressen vorher hat Wuschel alles super überstanden. Sie war im Grunde sofort nach der OP sehr erleichtert, keine Schmerzen mehr zu haben, das war sofort zu merken. Ganz wichtig: Nach der OP müssen sie ein paar Tage gut mit Schmerzmitteln versorgt sein .
    Geändert von Anja S. (09.05.2014 um 21:51 Uhr)


    Liebe Grüße, Anja

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 175

    Standard

    Kleines Update:

    Wir waren heute zur Kontrolle bei der Tierärztin. Cleo wurde doch nochmal geröngt, um zu sehen, ob die Kastra ganz dringend ist. Die Gebärmutter ist zwar auf dem Röntgenbild zu erkennen und auch etwas vergrößert, aber nicht ganz so kritisch wie befürchtet. Wir müssen uns leider erst Mal um unsere andere Häsin Lola kümmern: bei ihr haben wir einen Knubbel zwischen den Schulterblättern festgestellt. Es wurde eine Probe entnommen und heute kam raus, dass Spindelzellen gefunden wurden Wenn ich die Tierärztin richtig verstanden habe, könnte es ein bösartiger Tumor sein. Also muss sie ganz schnell operiert werden. Momentan ist irgendwie echt der Wurm drin bei uns

  6. #6
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Standard

    Bei einer vergrößerten GBM würde ich definitiv kastrieren und ich bin kein Fan von Weiberkastras

    Macht es lieber jetzt bevor es dann eine NOT-OP wird.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Bei einer vergrößerten GBM würde ich definitiv kastrieren und ich bin kein Fan von Weiberkastras

    Macht es lieber jetzt bevor es dann eine NOT-OP wird.
    Deiner Meinung bin ich mittlerweile auch Die Kastra wollen wir auf alle Fälle machen. Eigentlich sollte sie kurzfristig erfolgen, aber da sich gestern herausstellte, dass Lola eventuell einen bösartigen Tumor hat, kommt sie jetzt erst mal unters Messer. Die Tierärztin meinte "eins nach dem anderen".

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Püppi
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    Sobald eine GM irgendwie auffällig wird, gehört sie für mich schnellst möglich raus.
    Uschi, Lizzy, Max, Apple und nun auch Frieda schmerzlichst vermisst

  9. #9
    PS-Versager
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    Zitat Zitat von Sorgenninchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Bei einer vergrößerten GBM würde ich definitiv kastrieren und ich bin kein Fan von Weiberkastras

    Macht es lieber jetzt bevor es dann eine NOT-OP wird.
    Deiner Meinung bin ich mittlerweile auch Die Kastra wollen wir auf alle Fälle machen. Eigentlich sollte sie kurzfristig erfolgen, aber da sich gestern herausstellte, dass Lola eventuell einen bösartigen Tumor hat, kommt sie jetzt erst mal unters Messer. Die Tierärztin meinte "eins nach dem anderen".
    Rein pragmatisch gedacht wäre es absolut sinnvoll Beide an einem Tag zu operieren, so kannst Du sie direkt wieder zusammen lassen und die Chnacen stehen gut das sie sich nicht prügeln.

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