Hallo,
heute früh habe ich Hermine und Paula zur Kastration bei unserem Tierarzt abgegeben. Beide hatten zuvor keine Auffälligkeiten und wurden nur zur Vorsorge kastriert. Bei Paula wurden Zysten an den Eierstöcken festgestellt.
Bei Hermine wurde eine verdrehte Gebärmutter vorgefunden. Durch ein Loch im Gewebe ist ein Teil der Gebärmutter durch, sodass sich die Gebärmutter dann verdreht hat. Zum entfernen hat mein Tierarzt die Gebärmutter wieder entdrehen müssen, sodass ich sie im verdrehten Zustand nicht hab fotografieren können.
Über andreaD. habe ich nun von Fr. Dr. M. aus der Uniklinik München erfahren, dass dies relativ selten vorkommt und es daher auch keine Studien gibt und die Informationen da recht unzufriedenstellend sind.
Mich würde hier halt wirklich interessieren woher soetwas kommt und welche Folgen das für Hermine hätte haben können, wenn die Gebärmutter drinnengeblieben wäre. Hat dort jemand von euch evtl. schon Erfahrungen mit gemacht oder weiß da genaueres?
Es geht soweit im übrigen beiden ganz gut. Sie sind um 10 Uhr operiert wurden und laufen hier nun schon wieder munter durch das Zimmer und haben auch schon ein wenig am Futter geknabbert.
Lg,
Kim
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