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Thema: Schleim - plötzlich tot

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mitten im Kaninchenchaos Avatar von lilia
    Registriert seit: 01.02.2014
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    Beiträge: 3.237

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    oh je, das tut mir Leid

    Ich kann leider nur von Menschen sprechen, hier geht eine Lungenentzündung bei jemandem der sich nicht äußern kann auch recht schnell, rasselnde Atmung, Fieber...aber meist ist es dann noch nicht zu spät sondern mit Ab und O2 evtl. weiterem in den Griff zu bekommen.

    Lungenödeme entstehen aber auch bei einer Herzinsuffizien. Es kann aber auch zu einer Aspirationspneunomie kommen, wenn mit dem Kehldeckel etwas nicht stimmt...verschlucken und das abhusten nicht klappt...

    Wie genau das bei Kaninchen allerdings ist kann dir leider nicht sagen.
    Geändert von lilia (22.04.2014 um 18:09 Uhr)
    Felix, Pünkchen, Mia, Elvis, Crazy, Sunny, Lilli, Whyat, Liesel, Dolly, Ella, Knöpfchen, Herkules, Simba, Mäuschen, Mucki, Leon, Bonny, Klopfer....

  2. #2

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

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    Ich kenne das von einem Schäferhund, der hatte eine Lungenemboly.
    Urplötzlich hat der Hund nachmittags ganz komisch gehechelt und wurde zusehends schwächer. Wir sind sofort mit ihm in die Tierklinik, dort musste ich ihn schon reintragen, weil er schon nicht mehr laufen konnte und ganz apathisch war. Er wurde sofort komplett auf den Kopf gestellt, Schleim wurde ständig abgesaugt, aber leider musste ihn der TA in der Nacht erlösen, weil er den Schleim nicht mehr absaugen konnte und der Hund sonst erstickt wäre.

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Ich kenne das von einem Schäferhund, der hatte eine Lungenemboly.
    Urplötzlich hat der Hund nachmittags ganz komisch gehechelt und wurde zusehends schwächer. Wir sind sofort mit ihm in die Tierklinik, dort musste ich ihn schon reintragen, weil er schon nicht mehr laufen konnte und ganz apathisch war. Er wurde sofort komplett auf den Kopf gestellt, Schleim wurde ständig abgesaugt, aber leider musste ihn der TA in der Nacht erlösen, weil er den Schleim nicht mehr absaugen konnte und der Hund sonst erstickt wäre.
    Das hört sich genauso schrecklich an. Und weiß man, woher die Lungenembolie kam?


    Meine Bella. Als dein Schmerz endete, begann meiner. 01.04.2014

  4. #4

    Standard

    Ich habe für Freitag nochmal einen Termin in der Klinik. Dort möchte ich mir das auch noch mal in Ruhe erklären lassen, am 01.04. stand ich ja völlig neben mir. Das dauerte von 14 Uhr bis 18:30 Uhr alles zusammen und zehrte an den Nerven, zumal ich ja schon nachts draußen war.
    Ich wüsste gerne, in welche Richtung man Fragen stellen sollte.

    Danke.

    Meine Bella bleibt für immer und ewig in meinem Herzen.


    Meine Bella. Als dein Schmerz endete, begann meiner. 01.04.2014

  5. #5
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    1

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    Willst Du mir mal Deine Telefonnummer per PN geben?

    Unsere Häsin hatte das Gleiche, scheint es.

  6. #6

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    Zitat Zitat von Dandelion Beitrag anzeigen
    Willst Du mir mal Deine Telefonnummer per PN geben?

    Unsere Häsin hatte das Gleiche, scheint es.
    Ja, mache ich morgen vom Rechner aus!


    Meine Bella. Als dein Schmerz endete, begann meiner. 01.04.2014

  7. #7

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

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    Zitat Zitat von Schlappohr Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Ich kenne das von einem Schäferhund, der hatte eine Lungenemboly.
    Urplötzlich hat der Hund nachmittags ganz komisch gehechelt und wurde zusehends schwächer. Wir sind sofort mit ihm in die Tierklinik, dort musste ich ihn schon reintragen, weil er schon nicht mehr laufen konnte und ganz apathisch war. Er wurde sofort komplett auf den Kopf gestellt, Schleim wurde ständig abgesaugt, aber leider musste ihn der TA in der Nacht erlösen, weil er den Schleim nicht mehr absaugen konnte und der Hund sonst erstickt wäre.
    Das hört sich genauso schrecklich an. Und weiß man, woher die Lungenembolie kam?
    Das weiß ich nicht mehr, es ist schon über 20 Jahre her.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
    Registriert seit: 20.07.2012
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 552

    Standard

    Das tut mir sehr leid.

    Eine Lungenentzündung kann rasend schnell verlaufen unter ungünstigen Umständen. Mumm hoppelte abends vorher noch munter herum und ging auf Erkundung, wirkte höchstens leicht angeschlagen und am nächsten Morgen kriegte er plötzlich kaum noch Luft, hatte Schnappatmung, war apathisch und starb dann nach einem furchtbaren Tag über Nacht trotz Sauerstoff. Das verlief so rasend schnell an einem Tag, dass die Antibiotika gar nicht mehr anschlagen konnten.
    Mumms Immunsystem war allerdings stark geschwächt, weil er gerade erst eine lange lange Kieferabszessgeschichte mit viel Antibiotika hinter sich hatte und eine schmerzhafte allergische Reaktion am Hals mit Fellausfall bekommen hatte, die gerade behandelt wurde. Daher verlief es bei ihm so schnell.

    Wenn es so läuft ist, es ist sehr bitter, weil man gar keine Chance mehr hat zu helfen.

  9. #9
    Benutzer Avatar von Maus-Maus
    Registriert seit: 13.03.2014
    Ort: 85290 Geisenfeld
    Beiträge: 44

    Standard

    Hallo, mein Beileid für eureren Kampf, den ihr dann verloren habt.
    Ich hab eine ähnliche Story anfang diesen Jahres mitmachen müssen Es zog sich allerdings über einige Monate hin, mal war es besser mal schlechter, alle paar Wochen beim Tierarzt, schleimlösende Medikamente, verschiedene Antibiotika, Untersuchung der Nasenschleimhaut auf Keime (nix gefunden etc.). Er hat sehr schwer geatmet und so röchelnde bzw. grunzende Geräusche von sich gegeben. Man hat richtig die Anstrengung gemerkt die ihm das Atmen bereitet. Schleim hat man außerhalb der Nase nie gesehn, nur manchmal so Schleimbatzen im Gehege liegen. Zudem hatte er meistens Untertemperatur von 36 Grad. Es war alles sehr komisch. Innerhalb von ein paar Wochen wurde es dann richtig schlimm, fressen wollte er nicht mehr, dafür hat er ständig getrunken. Als es ganz schlimm war mit ihm und er nur noch apatisch herumsaß, bin ich in die Klinik gefahren, dort haben sie ihn geröngt, es wurde ein Schatten auf der Lunge festgestellt, ein schwaches Herz, er bekann dann sofort Herzmittel, außerdem hat der Tierarzt Wasser in der Lunge entdeckt --> Lungenentzündung. Wir wollten dann noch das Blut untersuchen lassen, allerdings kam es nichtmal zum anlegen des Zugangs, er stand wohl so unter Stress, dass er in einem letzten Zusammenkrümmen seine letzten Sekungen gelebt hat Im Nachhinein mache ich mir Vorwürfe, weil ich die Blutuntersuchung noch wollte etc., aber ich kann es ja doch nicht mehr ändern. Vielleicht hätte ich auch gleich am Anfang der Geschichte aufs röntgen bestehn sollen, aber das weiß man nie vorher. Es ist nicht leicht, zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung zu treffen. Manchmal läuft es halt nicht so, wie man es sich wünschen würde und die Entscheidungen die einem in dem einen Moment richtig erschienen sind, stellen sich nach einiger Zeit als großer Fehler heraus.
    Allerdings glaube ich, dass wir in dem einen Moment trotzdem nur das Allerbeste für unsere kleinen Fellnasen wollten und das ist es, was zählt.

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Maus-Maus Beitrag anzeigen
    Hallo, mein Beileid für eureren Kampf, den ihr dann verloren habt.
    Ich hab eine ähnliche Story anfang diesen Jahres mitmachen müssen Es zog sich allerdings über einige Monate hin, mal war es besser mal schlechter, alle paar Wochen beim Tierarzt, schleimlösende Medikamente, verschiedene Antibiotika, Untersuchung der Nasenschleimhaut auf Keime (nix gefunden etc.). Er hat sehr schwer geatmet und so röchelnde bzw. grunzende Geräusche von sich gegeben. Man hat richtig die Anstrengung gemerkt die ihm das Atmen bereitet. Schleim hat man außerhalb der Nase nie gesehn, nur manchmal so Schleimbatzen im Gehege liegen. Zudem hatte er meistens Untertemperatur von 36 Grad. Es war alles sehr komisch. Innerhalb von ein paar Wochen wurde es dann richtig schlimm, fressen wollte er nicht mehr, dafür hat er ständig getrunken. Als es ganz schlimm war mit ihm und er nur noch apatisch herumsaß, bin ich in die Klinik gefahren, dort haben sie ihn geröngt, es wurde ein Schatten auf der Lunge festgestellt, ein schwaches Herz, er bekann dann sofort Herzmittel, außerdem hat der Tierarzt Wasser in der Lunge entdeckt --> Lungenentzündung. Wir wollten dann noch das Blut untersuchen lassen, allerdings kam es nichtmal zum anlegen des Zugangs, er stand wohl so unter Stress, dass er in einem letzten Zusammenkrümmen seine letzten Sekungen gelebt hat Im Nachhinein mache ich mir Vorwürfe, weil ich die Blutuntersuchung noch wollte etc., aber ich kann es ja doch nicht mehr ändern. Vielleicht hätte ich auch gleich am Anfang der Geschichte aufs röntgen bestehn sollen, aber das weiß man nie vorher. Es ist nicht leicht, zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung zu treffen. Manchmal läuft es halt nicht so, wie man es sich wünschen würde und die Entscheidungen die einem in dem einen Moment richtig erschienen sind, stellen sich nach einiger Zeit als großer Fehler heraus.
    Allerdings glaube ich, dass wir in dem einen Moment trotzdem nur das Allerbeste für unsere kleinen Fellnasen wollten und das ist es, was zählt.

    Ich kann dich sehr gut verstehen u. du solltest dir keine Vorwürfe machen. Die TÄ in der Klinik wollte ja schon um 13 Uhr einschläfern u. ich habe mich geweigert zuzustimmen. Es geht ja um ein ganzes Leben, das kann man nicht einfach aufgeben. Und ich dachte, dann muss das Tier auch einfach mal durch ein paar Stunden Schmerz.
    Allerdings waren die Anfälle bei Bella wirklich ganz entsetzlich u. nicht mitanzusehen, ich dachte jedes Mal sie erstickt u. das wollte ich nicht. Ich muss sagen, dass mich der lange intensive Abschied etwas versöhnt hat, soweit man das sagen kann. Sie lag von ca. 1530 Uhr bis viertel nach sechs mit Ausnahme der OP in meinen Armen u. schmiegte sich ganz dicht an mich. Ich bin mir so sicher, dass sie mich spürte u. sie war ganz ruhig, als sie einschlief.

    Es ist eine Gratwanderung, das Tier gehen zu lassen oder nicht u. man steckt nicht drin. Die Blutuntersuchung hätte ja auch erfolgreich sein können u. auch ich habe letztlich auf die OP gedrängt, obwohl das trotz Narkose sicher eine Belastung war...

    Meine Bella hatte auch Untertemperatur!
    Waren die Ärzte sich denn bei euch sicher, dass das Herz schwach war? Und wie misst man das?

    Ich habe leider nur frühere Röntgenbilder vom Kiefer u. kann eine Veränderung am Herzen nicht nachprüfen, aber auf den Bildern sieht selbst ein Arzt nicht viel.


    Meine Bella. Als dein Schmerz endete, begann meiner. 01.04.2014

  11. #11

    Standard

    Zitat Zitat von Mümmel Beitrag anzeigen
    Das tut mir sehr leid.

    Eine Lungenentzündung kann rasend schnell verlaufen unter ungünstigen Umständen. Mumm hoppelte abends vorher noch munter herum und ging auf Erkundung, wirkte höchstens leicht angeschlagen und am nächsten Morgen kriegte er plötzlich kaum noch Luft, hatte Schnappatmung, war apathisch und starb dann nach einem furchtbaren Tag über Nacht trotz Sauerstoff. Das verlief so rasend schnell an einem Tag, dass die Antibiotika gar nicht mehr anschlagen konnten.
    Mumms Immunsystem war allerdings stark geschwächt, weil er gerade erst eine lange lange Kieferabszessgeschichte mit viel Antibiotika hinter sich hatte und eine schmerzhafte allergische Reaktion am Hals mit Fellausfall bekommen hatte, die gerade behandelt wurde. Daher verlief es bei ihm so schnell.

    Wenn es so läuft ist, es ist sehr bitter, weil man gar keine Chance mehr hat zu helfen.
    Das hört sich auch fürchterlich an, der arme kleine Mann. Weiß man, woher die Lungenentzündung kam? Ich hatte so etwas noch nie bei einem Tier u. möchte nun alles unternehmen, damit es keine Wiederholung gibt!


    Meine Bella. Als dein Schmerz endete, begann meiner. 01.04.2014

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