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Thema: Lillymaus - sie ist über den Regenbogen gehoppelt.

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Landglück-Bande
    Registriert seit: 24.09.2007
    Ort: im Ausland
    Beiträge: 2.197

    Standard Lillymaus - sie ist über den Regenbogen gehoppelt.

    Huhu,

    meinem Sorgenhasi Lillymaus geht es seit Sonntag schlechter... sie hat ja schon lange Probleme mit den Hinterbeinen und sie bekommt nur Brei wegen fehlender Zähne. Sie bekommt auch schon täglich mehrere homöopathische Mittel dagegen. Jetzt konnte sie die Hinterbeine gar nicht mehr bewegen, lag nur mit seitlich raushängendem Bein da, hat sich natürlich auch eingemacht und frisst kaum noch Brei...

    Wir waren Montag beim TA - Röntgen ergab: Spondilose und einige größere Blasensteine. Sie bekommt jetzt Vit. B (leichter e.c. Titer liegt ja auch schon länger vor), Metacam, Antibiotika, Herbi Colan und Fibreplex und Bauchmassagen, da auch noch leichte Lufteinschlüsse zu erkennen waren.

    Jetzt das Problem: sie ist ja ca. 9,5 Jahre alt und eine OP wegen der Blasensteine wäre unerlässlich. Nur durch ihr Alter und durch das Herz (es lässt sich beim Röntgen nicht wirklich abgegrenzt darstellen) und Probleme mit der Lunge (wenn es nicht besser wird, muss sie entwässert) ist das OP-Risko sehr hoch. Und es ist nicht klar, ob das hilft...

    Wie soll ich nun entscheiden? Einschläfern, obwohl sie noch munter wirkt ansonsten?

    Ich weiss nicht weiter, TA meinte, ich muss mich schnellstmöglich entscheiden...
    Liebe Grüße, Eure Landglück-Bande mit Hundewuff Lilli!

    Für immer in unseren Herzen: Langohr Emil, Klein-Linchen, Merlin, Lillymaus, Sternchen, Kuschel, Flöckchen, Nüsschen, Schneewittchen, Bunny, Hamsterchen, Honey, Jimmy, die beiden Lütten & all meine anderen Süßen im Regenbogenland!

  2. #2
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    Oh je .... Das ist ja traurig.
    Und eine super, super schwierige Entscheidung.
    Aus der Ferne sehr schwer zu beurteilen.

    Bei so vielen Baustellen ist das echt schlimm.
    Du kennst Lillymaus am besten und weißt bzw. siehst, wie es ihr geht und ob sie leidet.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst.

    Solange sie gut drauf ist und einen munteren Eindruck macht und auch normal frisst, würde ich auf keinen Fall einschläfern .

    Ich wünsche Lillymaus von ganzen Herzen noch eine lange und schöne Zeit
    Geändert von Lena (12.04.2014 um 15:12 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Landglück-Bande
    Registriert seit: 24.09.2007
    Ort: im Ausland
    Beiträge: 2.197

    Standard



    naja, ich würde sagen nach 20 Jahren Kaninchenhaltung, dass sie mit den Schmerzmitteln etc. noch fröhlich ist.... aber ich hab Angst zu lange zu warten ...

    Also OP im Fremden (nicht ihrem Gehege) wagen??? Ich hab schon so viele nach Ops verloren beim TA und mich hat es immer fertig gemacht, dass sie nicht bei mir und ihrem Zuhause waren, wenn sie starben... das hasse ich einfach...
    Liebe Grüße, Eure Landglück-Bande mit Hundewuff Lilli!

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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
    Registriert seit: 15.11.2009
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 3.053

    Standard

    Aber vielleicht würdest du dir Vorwürfe machen, wenn du es nicht versucht hast.

    Meine Leni hatte auch Blasensteine. Einer hatte sich gelöst und war im Harngang verkeilt. Sie hatte darunter mehrere Stunden sehr starke Schmerzen und der Kreislauf fuhr herunter Wir ließen sie noch am gleichen Tag operieren. Leider ist sie einige Tage nach der OP verstorben, da der Kreislauf nicht wieder hoch kam. Nicht, dass sich bei euch auch einer löst und hängen bleibt... Wie groß sind die Steine denn?

    Gibt es vorher vielleicht die Möglichkeit, herzstärkende Medis zu geben, sodass Herz und Lunge in einem besseren Zustand sind?
    Leni +10. Juni 2012
    Josy +29. August 2012
    Sammy +17. August 2013
    Krümel +10. April 2016
    ... ihr fehlt

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Christiane S.
    Registriert seit: 04.08.2012
    Ort: Hannover
    Beiträge: 1.557

    Standard

    Oh nein, das tut mir leid.
    Ich weiß leider gar nicht, was ich dir raten soll.
    Ich habe erst einmal ein knapp zehn Jahre altes Kaninchen operieren lassen. Von der OP hat sie sich leider nicht mehr erholt. Dafür hatte sie zu viele Baustellen…

    Zitat Zitat von Landglück-Bande Beitrag anzeigen
    aber ich hab Angst zu lange zu warten ...
    Das wird dir nicht passieren. Du kennst ja deine kleine Maus und wirst wissen, wann der richtige Zeitpunkt ist.

    Ich wünsche euch alles Gute und drücke dich ganz fest.
    Liebe Grüße von Christiane
    http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=92880
    Meine unvergessenen Engel: Susi, Simba, Alicia, Plüsch, Pika, Lisa, Oskar, Marly und Fe.


  6. #6
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.758

    Standard

    Oh man. Eine wirklich schwierige Entscheidung, die du da traffen muss. Die Steine raus zu spülen geht gar nicht? Unter einer Gasnarkose?

    Ich denke, du musst dein Herz entscheiden lassen, was die richtige Entscheidung ist.

  7. #7
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    Das kann ich sehr gut nachempfinden .
    Ich habe in meinen 19 Jahren Kaninchenhaltung gottlob noch nie ein Tier beim TA in der Aufwachphase verloren. Das würde mich ganz sicher auch im Nachhinein noch lange beschäftigen....und fertig machen

    Ich denke auch es ist da von Kaninchen zu Kaninchen unterschiedlich und man muß es ganz individuell auf jedes einzelne Tier und die entsprechenden Krankheiten abwägen.

    Wenn Lillymaus noch gut frisst und noch am Leben teilnimmt bzw. nicht trübselig o. apathisch in einer Ecke hockt, kann der Zeitpinkt noch nicht da sein sie zu erlösen.

    Kommt deine TÄ denn nach Hause und schläfert sie in ihrem gewohnten Umfeld ein ?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Landglück-Bande
    Registriert seit: 24.09.2007
    Ort: im Ausland
    Beiträge: 2.197

    Standard

    Ja, einschläfern würde ich nur Zuhause, wenn es geplant ist. Im Notfall geht das ja leider meist nicht.

    Die Blasensteine können nur operativ entfernt werden. Sie sind teilweise größer. Bis jetzt scheint es noch nicht verstopft zu sein, sie setzt noch Harn ab.

    Das mit dem Herz und der Lunge werde ich morgen mal fragen.

    Impfen lassen kann ich sie momentan ja auch nicht.

    Wenn ich sicher sein könnte, dass es ihr hinterher besser geht, aber wir wissen gar nicht, ob das mit den Hinterbeinen davon kommt.

    Danke für eure Worte, da fühlt man sich nicht so alleine damit.
    Liebe Grüße, Eure Landglück-Bande mit Hundewuff Lilli!

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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
    Registriert seit: 15.11.2009
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 3.053

    Standard



    Könnte das mit den Hinterbeinen auch mit dem EC zusammenhängen? Dass da gerade ein Schub gekommen ist? Dann würde ich noch Panacur dazu geben.

    Mein verstorbener alter Senior Sama hatte Arthrose (ist das etwas Ähnliches, wie Spondylose?). Wir haben es mit ein wenig Physiotherapie versucht, die er ganz gut angenommen hat. Die Physiotherapeutin hatte bis dahin noch keine spezielle Erfahrung mit Kaninchen gehabt, konnte aber gut Übungen von kleinen Hunden auf ihn "umfunktionieren". Vielleicht wäre das auch noch eine zusätzliche Überlegung für euch. Wichtig ist ja auch, dass die Muskeln nicht zu sehr erschlaffen, wenn er lange liegt...
    Geändert von Kiwi (09.04.2014 um 21:48 Uhr)
    Leni +10. Juni 2012
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    Sammy +17. August 2013
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    ... ihr fehlt

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Landglück-Bande
    Registriert seit: 24.09.2007
    Ort: im Ausland
    Beiträge: 2.197

    Standard

    nein, leider hängt das nicht mit dem e.c. zusammen bzw. denke ich nicht... das hat sie schon seit 1 Jahr, nur noch nie so schlimm....

    der e.c. Titer war auch sehr gering.... ich bin mir nicht sicher....

    nein, Spondilose bessert sich durch physotherapie wohl nicht... es ist ja eine Verkalkung der Wirbel...

    leider bin ich nicht so fit in Diagnosen... ich muss den TA vertrauen... andere von hier könnten sicher mehr dazu sagen.

    Vielleicht kann ich die Aufnahme bekommen???

    Sie frisst auf jeden Fall ihren Brei nicht - das ist sehr schlecht, den haut sie sonst immer weg...
    Liebe Grüße, Eure Landglück-Bande mit Hundewuff Lilli!

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  11. #11
    Y - iyéwaye Avatar von Kaga
    Registriert seit: 25.07.2013
    Ort: RLP
    Beiträge: 989

    Standard

    Leider habe ich im letzten Jahr meinen Carolin verloren, der auch nicht mehr laufen konnte.

    Es wurde mir geraten, auf mein Gefühl zu achten, wann "der Zeitpunkt" gekommen sein könnte.
    Obwohl ich es nicht wahrhaben wollte, war es so.

    Versuche die Gedanken auf die Seite zu schieben und auf dein Gefühl zu vertrauen.

    Alles Gute für euch
    "Wir leben und wir lernen, aber wen(n) wir lieben, verlieren wir am Ende immer.“

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Landglück-Bande
    Registriert seit: 24.09.2007
    Ort: im Ausland
    Beiträge: 2.197

    Standard



    Ich bin gerade am grübeln... sie hat über nachts gar nichts gefressen....

    Zwangsernähren hab ich früher schon bei welchen gemacht, aber ich fand es immer eine Quälerei zum Schluss und es wurde auch nicht mehr besser...

    ich hasse so etwas.... so viele schon... ich ertrag das immer kaum...
    Liebe Grüße, Eure Landglück-Bande mit Hundewuff Lilli!

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  13. #13
    Gast**
    Gast

    Standard

    Ich persönlich würde bei so vielen Baustellen nicht operieren lassen.

    Du wirst die richtige Entscheidung treffen

  14. #14
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.170

    Standard

    Das ist sehr traurig .
    Doch das Tier ist halt nun mal sehr alt. 9,5 Jahre ist ja wie 95 Jahre beim Menschen. Da lassen viele Funktionen einfach nach, es entstehen Abnutzungen, Organe sind verbraucht, es gibt kein Zurück.

    Ich persönlich befürchte, wenn man jetzt an einer Stelle massiv mit OP etc. eingreift, könnten andere Baustellen stark beinträchtigt werden und das ganze System zum Einsturz bringen. Bislang läuft es noch wie ein stotternder Motor und es ist eine Frage der Zeit, bis er stehen bleibt. Ich denke, für größere Reparaturen sind schon zuviel wichtige Organe massiv gestört. Niemand kann sagen, wie es ausgehen würde. Bei jedem Lebewesen verläuft es anders.

    Hier würde ich eher regulierend eingreifen und die Symtome behandeln und das System unterstützen. Ganz wichtig: Schmerzen nehmen. Wenn das Tier nicht mehr fressen mag, hat es entweder Schmerzen oder/und Übelkeit. Sollte sich dies mit Schmerzmitteln bzw. Verdauungsunterstützung sowie zusätzlich etwas Päppeln nicht deutlich verbessern, ist m.M. nach die Lebensqualität schon sehr reduziert. Auch wenn das Tier munter wirkt, wenn es nicht mehr fressen mag, wirkt es halt nur munter.
    Ich kenne das leider zu gut. Man klammert sich an jeden Strohhalm und mag die Hoffnung nicht aufgeben. Nach vielen solcher Situationen weiß ich heute, daß ich anfangs dann einige Male zu lange gewartet habe, weil ich nicht loslassen konnte/wollte. Die Lebensqualität des Tieres sollte an erster Stelle stehen. Und da muß man einfach entscheiden, ob das Tier noch so leben kann, wie es das bisher gewollt hat.

    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und daß Du die Entscheidung treffen kannst, mit der Du anschließend am Besten umgehen kannst
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Landglück-Bande
    Registriert seit: 24.09.2007
    Ort: im Ausland
    Beiträge: 2.197

    Standard

    so, ich war gerade nochmals bei der TÄ und hab etwas zum Stärken des Herzens und zur Entwässerung der Lunge geholt.

    Und ich muss sie jetzt zwangsfüttern.... sonst geht sie mir ein.

    Aber die TÄ meinte auch, dass sie nicht mehr operieren würde.

    Sie hat auch abgenommen trotz täglich ständig Brei... Sie wiegt jetzt nur noch 2 kg...

    ach, menno....

    mit Schmerzmitteln noch ein bisserl Zeit geniessen lassen und dann rechtzeitig gehen lassen... das wird wohl darauf hinauslaufen...
    Liebe Grüße, Eure Landglück-Bande mit Hundewuff Lilli!

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  16. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kaninchenmama
    Registriert seit: 20.06.2009
    Ort: hh
    Beiträge: 2.284

    Standard

    Das tut mir wirklich sehr, sehr leid für deine Kleine, aber wenn selbst der Arzt keine Chance mehr sieht!


    Ich wünsche euch noch eine ganz schöne und gute Zeit und das ihr diese Zeit genießen könnt

    Das ist soooo traurig
    Patenkaninchen- Chai /Ella/Ben-Leonhard und Hedda

    kleine Greta-Bunny-Monja-Sammy-Maxi v.Möhre-Werner/Kian/Bert-Gustav-Diego-Trudi-Paul-Charlie-Enzo Ferrari und Schnuff niemals vergessen

  17. #17
    Y - iyéwaye Avatar von Kaga
    Registriert seit: 25.07.2013
    Ort: RLP
    Beiträge: 989

    Standard

    Ja, das ist auch immer wieder kaum zu ertragen
    "Wir leben und wir lernen, aber wen(n) wir lieben, verlieren wir am Ende immer.“

  18. #18
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.170

    Standard

    Als mein Teddy so ca. 7 Jahre alt war und dann auch schon erste Alterswehwehchen zeigte und insgesamt deutlich ruhiger wurde, habe ich schon mal angefangen, mich mit dem Gedanken zu beschäftigen, daß er den größten Teil seines Lebens hinter sich hat und daß ich die Restzeit (wie eine Sanduhr, die unaufhörlich durchläuft, nur jetzt nicht mehr mit Sand, sondern mit Goldkörnchen) mit viel Kontakt und einfach entspannt genießen sollte. Denn daß er keine 10 werden würde, war mir klar. Ich habe versucht, ihn soviel es geht zu unterstützen. Er wurde munterer, lebhafter, beweglicher. Ich habe viel Zeit mit ihm verbracht. Er mochte so gerne gekrault und geschmust werden und leckte dann immer meine Hand. Aber ich habe mir keine Illusionen gemacht. Er war nicht mehr gesund. Als er dann anfing, schnell abzubauen und schließlich signalisierte, daß er nun bald gehen würde, kam es nicht so überraschend, war jedoch nicht weniger schmerzlich. Als es dann nach 14 Tagen zu Ende ging und ich nicht den ganzen Tag bei ihm sein konnte, habe ich mir dennoch Vorwürfe gemacht. Er ging am frühen Sonntag morgen und wir waren fast die ganze Nacht zusammen. Es war so, wie ich es mir für ihn gewünscht hatte. Ich habe es einfach akzeptiert, es gab kein Zurück. Die letzten Stunden waren wir uns so nah. Aber er fehlt noch immer...
    Auch mit Lotte versuche ich viel Zeit zu verbringen und ihre Anwesenheit zu genießen. Sie wird demnächst 8 Jahre, ist schon lange herzkrank. Noch geht es ihr gut, aber es kann mal schnell zu Ende sein. Die gleiche Situation habe ich auch noch mit meinem Pferd. Einerseits macht es mich oft traurig. Aber andererseits gehe ich mit der Situation viel bewußter um und kann unser Zusammensein noch in guter Zeit genießen.

    Ich wünsche Euch noch eine gute Zeit zusammen
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  19. #19
    Erfahrener Benutzer Avatar von Landglück-Bande
    Registriert seit: 24.09.2007
    Ort: im Ausland
    Beiträge: 2.197

    Standard



    Ach, ich hab einfach mal gehofft, dass ich es erleben darf, dass mal ein Hase sanft an Altersschwäche entschlummert - ganz plözlich

    Seit über 16 Jahren sind alle immer so quälend gegenagen oder nach einer OP beim TA oder mussten eingeschläfert werden... und das finde ich grässlich.

    So, gerade hat sie wieder 6 Medikamente bekommen und 3 Spritzen Päppelbrei.... die liebe Maus nimmt zum Glück alles gut an. Sie macht auch so einen wachen eindruck, deshalb ist das ja so doof. Sie will ja kämpfen.

    Mwin Mann hat sie hinten auch wieder saubergemacht, weil das alle paar Stunden zuklebt ohne Bewegung.

    Wir massieren auch jedesmal den Bauch und schmusen...

    Am Dienstag müssen wir zum TA. Bis dahin hätte ich ja gerne, dass sie wieder selbstständig frisst, damit wir ihr noch ein paar Wochen geben können.

    Bitte drückt ganz fest die Daumen!
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  20. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von Christiane S.
    Registriert seit: 04.08.2012
    Ort: Hannover
    Beiträge: 1.557

    Standard

    Ich drücke euch ganz, ganz fest die Daumen.
    Liebe Grüße von Christiane
    http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=92880
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