Das ist der Verlobte einer meiner besten Freundinnen, daher leider keine Chance, ihn völlig links liegen zu lassen.![]()
Das ist der Verlobte einer meiner besten Freundinnen, daher leider keine Chance, ihn völlig links liegen zu lassen.![]()
copyright Grit Rümmler 2009
Ich bin ja nun kein kompletter Vegetarier, auch wenn ich weiß, dass das gesünder und wohl auch ethisch/moralisch die bessere Alternative ist. Zu meiner Schande muss ich sagen, mir fehlt die Disziplin (weil ich Fleisch geschmacklich auch sehr gerne esse); das betrifft jegliches Essen.
Aber ich finde es auch furchtbar nervig, dass man als Fleischloser Esser nicht normal über sein Essen reden kann. Immer diese dämlichen Diskussionen, der Mensch brauche Fleisch. Schwachsinn.
Seit ich meinen Fleischkonsum auf ca. 1x wöchentlich reduziert habe, geht's mir genauso gut, wenn nicht besser als vorher. Wenn das jeder täte, wäre schon viel geholfen.
Aber ich glaube, die Leute haben einfach ein furchtbar schlechtes Gewissen, wenn sie sich mit den negativen Aspekten des Fleischkonsums auseinander setzen müssen, sei es Wasserverbrauch, Futtermittelanbau oder eben der Tötungsaspekt. Und dann reagieren sie dementsprechend ärgerlich usw.
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Meinen Erfahrungen sind, seit ich komplett jegliches Fleisch und weitestgehend tierische Produkte weg lasse sehr positiv.
Obwohl ich es nicht "erwarte" wird für mich meist bei Feiern etwas gezaubert, wenn ich koche wird gern probiert und oft ernet ich erstaunte Blicke, weil "DAS" ja tatsächlich schmeckt.
Ich finde meine Mama und meine Schwimu sehr süss, die beiden sind immer in großer Sorge, ob "das Kind" denn auch satt wird.
Einzig ein paar wenige Ausnahmen können es nicht lassen mir immer wieder mal unterzujubeln, wenn ich auf der Arbeit vielleicht grad was im Stress bin, dass ich mal wieder ein ordentlichen Stück Fleisch bräuchte. Das parallt ab an mir.
Mir geht es seither rundum besserich fühl mich gut damit und ich bin entspannt, es geht um meinen Seelenfrieden, meine Gesundheit, meinen Magen, meinen Appetit.
Von alleine fange ich so gut wie nie an darüber zu sprechen, neuerdings frage ich ganz direkt, wenn jemand Anstalten macht, eine Diskussion anzuzetteln, ob ihn das wirklich interessiert oder er sich nur "rechtfertigen" will.
Was mich derzeit besonders nervt: Noch nie haben mir so viele Menschen - unaufgefordert - erzählt, wie wenig Fleisch sie doch essen und nur vom Biobauern (genauuuu - da werden die Tiere auch nur totgestreichelt) - blabla. Wenn das stimmen würde, wäre ich von den 2% Fleischessern umgeben, die auf Haltung usw. achten. Und die 98% anderen, die beim Discounter kaufen, sind alle anderen. Na klar. Es geht ja schon beim Frühstück in der Firma los, Frühstück mit Salamibrötchen, Mittags Kantinenessen (immer mit Fleisch) und Abendbrot natürlich auch mit Aufschnitt.
Wenn ich überhaupt keine Lust auf Reden habe, sage ich nur noch, ich sei "laktoseintolerant", dann sind die Gesprächspartner in der Regel ruhig.
Ich bin übrigens sehr gespannt: Momentan arbeite ich an einem Magazin für unseren TSV und habe auch einen sehr langen Bericht über Veganismus darin - das wird nicht jedem gefallen![]()
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Viele Grüße von Kirsi mit ihrem Zoo
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Wer gerne mal in einen Blog schnuppern mag, der kann mal beim
Graslutscher reinlesen. Ich mag den gerne, er ist in seiner Ausdrucksweise manchmal etwas unflätig, aber er trifft immer den Punkt.
www.dergraslutscher.de
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Viele Grüße von Kirsi mit ihrem Zoo
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Liebe Grüße
Taty
Ich glaube denen nur einfach nicht, Taty![]()
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Viele Grüße von Kirsi mit ihrem Zoo
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