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Thema: Hefen bekämpfen ohne Medikamente - Futterliste?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Benutzer
    Registriert seit: 11.11.2013
    Ort: Penzing
    Beiträge: 70

    Standard

    Ich habe Hefen bisher immer ohne Nystatin einfach weg bekommen. Früher habe ich auch mit Nystatin behandelt und da gingen sie schlechter weg und kamen schneller wieder...

    Ich habe wie folgt behandelt:
    - Saubere Diagnostik, besonders ob sie Zahnprobleme haben oder Kokzidien/Würmer, denn diese müssen dann als erstes behandelt werden.
    - Wenn es keine Ursache durch Zähne/Kokzidien etc. gibt, liegt es an der Ernährung
    - Ernährung rein durch Grünfutter und Heu (evtl. auch Trockenkräuter). Am besten viele Kräuter (Küchenkräuter oder Wildkräuter), Gräser, ansonsten Gemüsegrün (Karottengrün, Kohlrabiblätter, Selleriegrün etc.), bittere Salate (Endivie, Chicoree, ...) und etwas blättriger Kohl.
    Alles andere (Getreide, Saaten, Knollengemüse, Fruchtgemüse, Obst etc.) habe ich mehrere Wochen weg gelassen.
    Die Hefen verschwinden innerhalb weniger Tage.

  2. #2

    Standard

    Oh super, es freut mich sehr das zu lesen und dass ich anscheinend wirklich keine Medizin geben muss

    Was versteht man denn unter blättrigem Kohl? Zählt Chinakohl da dazu?

    Und wegen der Kokzidien/Würmer - ich habe eine Probe von 3 Tagen untersuchen lassen und der Befund ergab nur Hefen, nichts parasitäres - sind Kokzidien/Würmer somit ausgeschlossen? Zähne sind auch ausgeschlossen.

    Und zuletzt: ich wasche das Gemüse immer, schüttel das kurz ab und verfüttere das dann. Klar ist das dann noch feucht. Ist das vllt wirklich noch zu feucht? Muss da tatsächlich die Salatschleuder ran oder sogar trocken tupfen?

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.894

    Standard

    Zitat Zitat von muemmelmann Beitrag anzeigen
    Ich habe Hefen bisher immer ohne Nystatin einfach weg bekommen. Früher habe ich auch mit Nystatin behandelt und da gingen sie schlechter weg und kamen schneller wieder...

    Ich habe wie folgt behandelt:
    - Saubere Diagnostik, besonders ob sie Zahnprobleme haben oder Kokzidien/Würmer, denn diese müssen dann als erstes behandelt werden.
    - Wenn es keine Ursache durch Zähne/Kokzidien etc. gibt, liegt es an der Ernährung
    - Ernährung rein durch Grünfutter und Heu (evtl. auch Trockenkräuter). Am besten viele Kräuter (Küchenkräuter oder Wildkräuter), Gräser, ansonsten Gemüsegrün (Karottengrün, Kohlrabiblätter, Selleriegrün etc.), bittere Salate (Endivie, Chicoree, ...) und etwas blättriger Kohl.
    Alles andere (Getreide, Saaten, Knollengemüse, Fruchtgemüse, Obst etc.) habe ich mehrere Wochen weg gelassen.
    Die Hefen verschwinden innerhalb weniger Tage.
    Dem schließe ich mich an.
    Hauptaugenmerk sollte auf der Diagnostik liegen.

  4. #4
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
    Ort: :-)
    Beiträge: 4.984

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    Ich glaub jetzt nicht, dass es zu nass ist, ich mach aber auch immer alles ein bisschen trocken bevor ich es verfüttere.

    Lumpi hatte auch nur Hefen im Kot sonst nix. Seine Zähnchen sind okay und sonst war auch alles gut.
    Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
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  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.894

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    Hefen sind halt immer, ausnahmslos immer eine Sekundärerkrankung, es muß eine Ursache gefunden werden ansonsten werden die Hefen nie verschwinden.

    Feuchtes Futter sind keine Ursache für Hefen, keine Sorge!

  6. #6
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
    Ort: :-)
    Beiträge: 4.984

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    Lumpi hatte vorher Küchenabfälle usw. bekommen, also nix gutes. Erst in seiner Pflegestelle bekam er richtiges Futter.

    Bei ihm wurde nichts sonst gefunden, also muss die schlechte Ernährung schuld daran gewesen sein *zumindest bei ihm*

    @Hoppelipoppeli
    Sonst ist alles okay bei deinem Fellnäschen?
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  7. #7

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    Also es ist eine lange Geschichte mit Harry... es fing im Dezember mit kleinen, spitzen Kötteln, niedriger Temperatur und wenig Appetit an. Ein Blasenstein war schon bekannt, es wurde geröntgt, Blut untersucht, Ultraschall... und da war er schon wieder fit. Blasenstein als "ungefährlich" eingestuft und weiter beobachtet... es ging ihm gut, nur komische Köttel. Dann fing das Wildpinkeln an... Blasenstein rausgeholt, auskuriert, alles wieder wie vorher. Es geht ihm gut, aber er hat diese komischen Köttel... die letzten Tage mal Durchfall mal "normale" komische Köttel... zum TA, alles untersucht, nichts gefunden außer Hefen. TÄ sagt, mit den Kötteln müssten wir uns wohl so abfinden, vllt Verengung im Darm oder sonst was. Das Wildpinkel irritiert mich zwar sehr, aber er ist auch schon 8 Jahre alt und mein Weiblein ist doch sehr rabiat und angriffslustig, sodass Harry vllt eben einfach nicht in die Toilette will. TÄ hat da keine Erklärung für. Er hat auch seit Dezember zugenommen - durch mich gewollt, also entsprechend Körner gefüttert. Er und seine Werte sehen aus wie ein rundum gesundes Tier... vllt sind die Hefen entstanden, als er nicht so viel gefressen hat im Dez?

  8. #8
    Benutzer
    Registriert seit: 11.11.2013
    Ort: Penzing
    Beiträge: 70

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    Durch Körnerfütterung kann man Hefen "anfüttern". Hefen sind ja immer in der Darmflora vorhanden und können sich innerhalb kürzester Zeit der Nahrungslage anpassen, d.h. wenn man falsch füttert hat man sie innerhalb weniger Tage. Gerade Getreideflocken und Getreide ohne Spelz kann (je nach Menge und sonstiger Ernährung) Hefen hervorrufen. Leider musste ich das auch schon erfahren als ich Kaninchen "päppeln" wollte.

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