Wichtig ist wie ja auch schon gesagt wurde auf jeden Fall:
- gute Bodensicherung (Draht verlegen, Erde/Mutterboden wieder aufschütten finde ich am natürlichsten und schönsten, ansonsten Gehwegplatten verlegen)
- darauf achten, dass auch die Übergänge der Seitenteile zur Bodensicherung gut gesichert sind
- ausreichende Drahtstärke und geringen Drahtabstand wählen (Stärke mindestens 1,2 mm, Abstand nicht größer als 1,9 cm)
- Die Seitenteile aussteifen
- Schneelast auf einem festen Dach mit einplanen (aber auch bei bedrahtetem Dach kann Schnee liegen bleiben, deshalb auch das Dach mit genügend Balken versehen)
- ausreichend große Schutzhütte mit kleinem Eingang zur Verfügung stellen
Viel Erfolg!![]()
Vielen vielen Dank Ninchentante
Wie tief würdest du die Wiese/Erde abheben für den Draht?
Als Rand würde ich einen Holzlattenzaun wählen, den ich von innen her mit Draht bespanne. Ist das okay?
Dach: hier hängts noch etwas. Vermutlich dann wie du gesagt hast. Mehrere Holzstangen und Draht und zwei Dächer, eines ist ja viel zu schwer um es abzuheben.
Draht: hier hab ich von einem gelesen der sich eignet. Ich meine es war Volierendraht?
Freu mich schon zu "bauen" und hoffe es klappt alles
P.s. Hasenhaus:
Hier würde ich einfach einen Holzstall kaufen oder?
Bei Ebay gibts ja 1000ende.... und der ist dann eben immer offen.
Gibt es da etwas, worauf ich achten sollte?
Wie bleiben denn die Ställe "trocken" wenns mal regnet bzw. schneit?
Geändert von Lotta & Lasse (10.03.2014 um 14:40 Uhr)
Ja, Volierendraht ist der Draht der WahlKeinesfalls Kaninchen-/Hühnerdraht verwenden. Dieser hält weder Kaninchen- noch Marderzähnen stand.
Ich denke, dass du den Lattenzaun sicher verwenden kannst, wenn du ihn sorgfältig mit Draht sicherst. Allerdings fände ich es sehr schwierig ihn vor allem nach oben hin am Übergang zum Dach vernünftig und sicher zu bedrahten. Denn da sind ja entsprechende Rundungen durch den Lattenzaun. ´Man müsste sehen, ob man den Draht so fest spannen kann, dass das Dach wirklich plan aufliegen kann und keine Schlupflöcher entstehen, wo ein Marder durchpassen könnte. Der Draht darf sich auch nicht zur Seite schieben oder verbiegen lassen
Ob es da nicht einfacher wäre mit Bodenhülsen und einigen Balken selbst zu bauen?![]()
Den Boden im Gehege würde ich schon so 30-50 cm tief ausheben, damit sie auch ein wenig Buddelspaß haben können
Zum Schutzhaus: Klar, du kannst dafür einfach einen normalen Stall nehmen. Solltest aber darauf achten, dass er keine zu große offene Fläche hat, bzw. müsstest ihn dann so drehen, dass er mit dem "Rücken" zur Wetterseite steht. In der Regel sind Außenställe so behandelt, dass sie auch außen stehen können, allerdings muss man sie regelmäßig nachbehandeln, ansonsten wird das Holz schnell hässlich - im schlimmsten Falle schimmelt es. Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich einen Teil überdachen und dort den Stall aufstellen![]()
Schau mal hier, wäre das Dach gut? So in der Art dachte ich, auch der Zaun wäre meine Wahl
Steine würde ich noch aufs Dach legen, um es zu stabilisieren.
http://www.kaninchenschutzforum.de/a...8&d=1394369302
Ein perfektes Freigehege zu "kaufen" gibts vermutlich nicht oder?
So müsste ich nur den Draht versenken und die Seiten in die Erde einlassen...![]()
So vom Grundprinzip her ist das schon in Ordnung, wenn das wirklich alles gut und stabil mit Seiten/Dach abschließt (also z.B. die Übergänge der seitlichen Innenverlattung mit dem Dach und der Übergang Dach zu Stall).
Es gibt schon auch fertige Außengehege zu kaufen, bzw. sind diese in der Regel dann nur vormontiert und man muss sie per Bauanleitung dann eben im heimischen Garten aufbauen.
Dies ist aber fast immer relativ teuer.
Was dir auch noch bewusst sein muss ist, dass viele der normalen Kaninchenställe eine Vergitterung haben, die nicht mardersicher ist, weil die Abstände oft viel zu groß sind. Da muss man die Vergitterung dann noch zusätzlich mit Volierendraht sichern oder austauschen.
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