Quelle: Das große Buch vom Kaninchen (W. Schlolaut)Mangold: gerine Gaben unbedenklich
höhere Gaben: Tetanie (krampfartige Störungen der Motorik)
Giftstoffe: Oxalate
Wie man es zubereitet, weiß ich leider nicht.![]()
Quelle: Das große Buch vom Kaninchen (W. Schlolaut)Mangold: gerine Gaben unbedenklich
höhere Gaben: Tetanie (krampfartige Störungen der Motorik)
Giftstoffe: Oxalate
Wie man es zubereitet, weiß ich leider nicht.![]()
Danke, das hört sich ja nicht so an, als ob es ein wertvolles Futtermittel wäre...
Ich weiß nur von meinem Ex-Freund, dass er Mangold hasste, und deshalb hab ich mir nie Gedanken darüber gemacht, es auch einmal zu versuchen...
Mangold bereitest du wie Spinat zu. Du kannst das grüne Blättrige in Streifen/ Stücke schneiden, das weißliche in kleine Würfel/Stücke. Erst das Weiße in die Pfanne mit Fett, danach das grüne und es zerfällt ählich wie Spinat. Daraus läßt sich eine super leckere Mangoldtarte machen oder Du verwendest ihn wie Spinat.
Mangold gab es hier immer ab und zu in ganz "normalen" Mengen. Aber halt nicht über einen längeren Zeitraum. Mal ne Woche Mangold, mal ein paar Wochen nicht... etc.
Ich habe nun schon von mehreren Kaninchenhaltern gehört, dass von EC-Kaninchen (oft im akuten Schub) Mangold bevorzugt gefressen wird und finde in diesem Zusammenhang sehr interessant, dass es "eigentlich" in höheren Mengen krampfartige Störungen der Motorik auslösen kann. Kurios...
Als "Menschengericht" kann man Mangold als Salat essen oder ähnlich wie Spinat zubereiten
LG Tanja
Das ist ja interessant, klingt ja ein bisschen nach Homöopathie: Gleiches mit Gleichem behandeln...
Nachdem Mia es bisher nicht angerührt hat, ist es wohl auch nicht wirklich etwas, was jetzt öfter auf den Kaninchentisch kommen wird.
Kannst Du den Geschmack beschreiben? Ich habe im Hinterkopf, dass es "seifig und quietschig" schmecken soll... (Werds einfach mal ausprobieren müssen...)
Danke, Claudia, ich werde es mal versuchen!![]()
Das man keinen Rhabarber geben soll, hatte ich noch im Hinterkopf - wir haben hier im Frühling und Sommer nämlich Unmengen davon im Garten, schade.
Die Blätter vom Rhabarber kannst du in kleineren Mengen schon Mal mit anbieten.
Mangold mögen meine im Winter ganz gerne; für eine Häsin scheint er sogar ein wahrer Leckerbissen zu sein. Man sollte ihn schätzungsweise wegen der Oxalsäure nicht konstant und nicht in Unmengen anbieten, aber wenn er Mal zwischendurch und in geringen Mengen mit anderem Grün verfüttert wird, passt das normalerweise schon.
Geändert von Simone D. (19.02.2014 um 12:59 Uhr)
Ok, hier gilt dann wohl auch das Motto: Die Dosis macht das Gift. Ich gebe immer einen Teller bunt Gemischtes, da trägt die Mangold dann nicht so auf.
Wenn ich so überlege, passt das was Ninchentante geschrieben hat, auch auf meinen Linus, bei ihm besteht der Verdacht auf E.c.
Ich bin eine von den Kaninchenhalterinnen, die einem E.C.-Kaninchen (in meinem Fall spaßeshalber, da sie NICHTS mehr allein fraß und ich jedes Gemüse auspobierte, das ich finden konnte) Mangold vorgesetzt hat.
Shaggy hat sich darauf gestürzt, als wenn es kein Morgen gäbe. Ansonsten fraß sie absolut nichts. Nachdem sie mit dem Mangold begann, hat sie sich auch auf die bereit gelegte Kolbenhirse gestürzt. Beiden wird eine ähnliche Wirkung bei Anämie nachgesagt.
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