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Thema: Kaninchen zieht sich zurück - Schmerzen?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer
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    Ja, einen Tumor müsste man auf dem Röntgenbild sehen, man sieht eine Art Verdickung oder Gewebefläche. Ob das dann "nur" Zysten oder gutartige Tumore oder doch was bösartiges ist, sieht man meist nicht - aber die Erfahrung des TA gibt da meist ganz gute Vermutungen. Bei sehr jungen Tieren ist es statistisch nicht sehr wahrscheinlich, dass es etwas bösartiges ist, mit zunehmendem Alter sieht das dann anders aus. Meist sind es zunächst wassergefüllte Zysten oder etwas ähnliches, also noch nichts bösartiges .

    Selbst bei Tumoren, die noch abgegrenzt sind und nicht gestreut haben, kann man operativ gut helfen . Mit 3,5 Jahren sind GB-Veränderungen meist im Anfangsstadium und daher meist gut mit der Kastration komplett behandelbar .

    Wie geht's ihr jetzt?

    Normalerweise schaffen die Tiere die Kastration gut . Schmerzmittel ist dann auch zu Hause das wichtigste, der TA wird dir das mitgeben und erklären. Ebenfalls ein Antibiotikum für etwa 5 Tage, damit Infektionen vermieden werden. Sie müsste auch relativ schnell (innerhalb des ersten Tages) wieder fressen. Bei den meisten Tieren heilt es schnell und unkompliziert und sie sind schnell (2-3 Tage) wieder richtig fit nach so einer großen OP .
    Geändert von Anja S. (21.01.2014 um 20:28 Uhr)


    Liebe Grüße, Anja

  2. #22
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    Zitat Zitat von Anja S. Beitrag anzeigen
    Ja, einen Tumor müsste man auf dem Röntgenbild sehen, man sieht eine Art Verdickung oder Gewebefläche. Ob das dann "nur" Zysten oder gutartige Tumore oder doch was bösartiges ist, sieht man meist nicht - aber die Erfahrung des TA gibt da meist ganz gute Vermutungen. Bei sehr jungen Tieren ist es statistisch nicht sehr wahrscheinlich, dass es etwas bösartiges ist, mit zunehmendem Alter sieht das dann anders aus. Meist sind es zunächst wassergefüllte Zysten oder etwas ähnliches, also noch nichts bösartiges .

    Selbst bei Tumoren, die noch abgegrenzt sind und nicht gestreut haben, kann man operativ gut helfen . Mit 3,5 Jahren sind GB-Veränderungen meist im Anfangsstadium und daher meist gut mit der Kastration komplett behandelbar .

    Wie geht's ihr jetzt?

    Normalerweise schaffen die Tiere die Kastration gut . Schmerzmittel ist dann auch zu Hause das wichtigste, der TA wird dir das mitgeben und erklären. Ebenfalls ein Antibiotikum für etwa 5 Tage, damit Infektionen vermieden werden. Sie müsste auch relativ schnell (innerhalb des ersten Tages) wieder fressen. Bei den meisten Tieren heilt es schnell und unkompliziert und sie sind schnell (2-3 Tage) wieder richtig fit nach so einer großen OP .
    Gestern morgen hat sie sich noch versteckt. Heute hüpft sie aber schon wieder rum. Der Arzt meinte auch ich soll jetzt schon mit Baytril anfangen. Das bekommt sie seit gestern zum Schmerzmittel dazu.
    Er hatte auf dem Bildern ja nur eine Verdickung der Gebärmutter festgestellt, dann hoffe ich dass es nur das ist...
    Oh man mach mich jetzt schon ganz verrückt
    meine Hoppels: Sammy Lotta
    meine Engel: Lea , Pheobe , Fips , Fienchen , Maggy , Luna , Smoky

  3. #23
    Erfahrener Benutzer
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    Mach dich nicht verrückt . Der Arzt hat recht, ich hab auch 1-2 Tage vor der OP mit Baytril anfangen sollen. Toll, dass sie momentan so fit ist - das ist doch die beste Voraussetzung für die OP !

    Bei uns war es eine Notfall-Kastration mit ziemlichem Risiko: Wuschel fraß mehrere Tage nichts, hatte extrem starke Schmerzen, wir hatten zunächst "nur" auf Aufgasung behandelt, und beim zweiten Röntgenbild dann die sehr verdickte Gebärmutter gesehen. Das war genau über die Osterfeiertage, und bis zur Kastra musste ich noch drei Tage warten, bis die TK wieder regulär und nicht nur im Notdienst besetzt war. Ich hab bis dahin 5 Tage gepäppelt, das Tier fraß gar nichts, und ich hatte durch die Komplikationen ziemlich Sorge. Es war aber alles sehr unkompliziert, super verheilt und Wuschel sehr schnell wieder fit. Die Verdickungen waren nur flüssigkeitsgefüllte Bereiche, nichts Bösartiges.

    Das ist meistens, wenn sie mit den ersten Symptomen auffällig werden, und man kann dann noch sehr gut mit der Kastration alles heilen . In den allermeisten Fällen ist das so, daher mach dir nicht zu viele Gedanken .

    Wichtig ist, dass dein TA in Weibchen-Kastrationen erfahren ist. Dann ist es heute fast eine Routine-Operation, die sie sehr gut hinbekommen . Und die beste Vorsorge, dass sich nichts Bösartiges entwickelt .
    Geändert von Anja S. (21.01.2014 um 20:45 Uhr)


    Liebe Grüße, Anja

  4. #24
    Benutzer
    Registriert seit: 02.01.2014
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    Zitat Zitat von Anja S. Beitrag anzeigen
    Mach dich nicht verrückt . Der Arzt hat recht, ich hab auch 1-2 Tage vor der OP mit Baytril anfangen sollen. Toll, dass sie momentan so fit ist - das ist doch die beste Voraussetzung für die OP !

    Bei uns war es eine Notfall-Kastration mit ziemlichem Risiko: Wuschel fraß mehrere Tage nichts, hatte extrem starke Schmerzen, wir hatten zunächst "nur" auf Aufgasung behandelt, und beim zweiten Röntgenbild dann die sehr verdickte Gebärmutter gesehen. Das war genau über die Osterfeiertage, und bis zur Kastra musste ich noch drei Tage warten, bis die TK wieder regulär und nicht nur im Notdienst besetzt war. Ich hab bis dahin 5 Tage gepäppelt, das Tier fraß gar nichts, und ich hatte durch die Komplikationen ziemlich Sorge. Es war aber alles sehr unkompliziert, super verheilt und Wuschel sehr schnell wieder fit. Die Verdickungen waren nur flüssigkeitsgefüllte Bereiche, nichts Bösartiges.

    Das ist meistens, wenn sie mit den ersten Symptomen auffällig werden, und man kann dann noch sehr gut mit der Kastration alles heilen . In den allermeisten Fällen ist das so, daher mach dir nicht zu viele Gedanken .

    Wichtig ist, dass dein TA in Weibchen-Kastrationen erfahren ist. Dann ist es heute fast eine Routine-Operation, die sie sehr gut hinbekommen . Und die beste Vorsorge, dass sich nichts Bösartiges entwickelt .
    Ich hoffe doch das der Arzt das schon öfters gemacht hat aber er hat sich eigentlich schon ganz sicher angehört. Und in der Tierklinik sollten ja nichts schief gehen.
    Hatte auch schon ein Kaninchen mit Gebärmutterentzündung, war aber schon um die 6Jahre als sie kastriert wurde. Sie ist dann auch noch stolze 10Jahre geworden
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  5. #25
    Erfahrener Benutzer
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    Ja, in der TK hat er das ganz sicher schon oft gemacht. Da brauchst du keine Sorge haben .


    Liebe Grüße, Anja

  6. #26
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    Wurde denn mal eine Kotprobe untersucht ?
    Inappetentes Tier, Durchfall.....da würde ich erstmal den Kot checken bevor man sie auseinander baut.

  7. #27
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Wurde denn mal eine Kotprobe untersucht ?
    Inappetentes Tier, Durchfall.....da würde ich erstmal den Kot checken bevor man sie auseinander baut.
    Sie frisst schon wieder ganz normal und ist auch fit.
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  8. #28
    Erfahrener Benutzer
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    Oh wie schön , das freut mich sehr !

    Weiter so, kleine Maus ! Schmerzmittel sind ganz wichtig; du wirst merken, wenn die Wirkung nachlässt, sie ist vermutlich jetzt noch gut von der TK versorgt.

    Ich drücke weiter die Daumen - aber das klingt toll !


    Liebe Grüße, Anja

  9. #29
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    So sie hat alles gut überstanden

    Sie frisst auch schon, zwar noch nicht bergeweis aber der Hunger ist da, Durst hat sie auch

    Hoffe sie hüpft in ein paar Tagen wieder munter herum
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  10. #30
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  11. #31
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    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    Ich bin ein großer Freund der Homöopathie, aber wenn auf dem Röntgenbild bereits Veränderungen zu sehen sind und sie schon so Schmerzen hat, dass sie das Fressen reduziert, würde ich da nicht mehr lange experimentieren, wenn es an der Gebärmutter liegt.
    Alles gute für Deine Nase
    Genau, und ich bin keine Freundin von Homöopathie. Ich würde nicht einmal das Wochenende abwarten, denn eine Notkastra am Sonntag abend ist totaler Mist.
    Edit: Da bin ich wohl etwas spät und freue mich, dass es gut ausgegangen ist!
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  12. #32
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    Ich bin ein großer Freund der Homöopathie, aber wenn auf dem Röntgenbild bereits Veränderungen zu sehen sind und sie schon so Schmerzen hat, dass sie das Fressen reduziert, würde ich da nicht mehr lange experimentieren, wenn es an der Gebärmutter liegt.
    Alles gute für Deine Nase
    Genau, und ich bin keine Freundin von Homöopathie. Ich würde nicht einmal das Wochenende abwarten, denn eine Notkastra am Sonntag abend ist totaler Mist.
    Edit: Da bin ich wohl etwas spät und freue mich, dass es gut ausgegangen ist!
    Was hast du gegen Homöopathie?

    Wie muss ich dich denn jetzt verstehen... Du würdest nicht mal das Wochenende abwarten, aber eine Not-OP am Sonntag Abend ist totaler Mist?
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  13. #33
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    ich denke sie wollte damit sagen, dass wenn man solche Beschwerden z.B. an einem Freitag feststellt nicht noch das Wochenende abwarten sollte, sondern gleich handelt. da sich der Zustand so schnell verschlechtern kann, dass man womöglich Sonntags notoperieren muss, weils dem Tier richtig schlecht geht. was wiederum das Risiko für das tier erhöhen würde, richtig april?
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  14. #34
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    ich denke sie wollte damit sagen, dass wenn man solche Beschwerden z.B. an einem Freitag feststellt nicht noch das Wochenende abwarten sollte, sondern gleich handelt. da sich der Zustand so schnell verschlechtern kann, dass man womöglich Sonntags notoperieren muss, weils dem Tier richtig schlecht geht. was wiederum das Risiko für das tier erhöhen würde, richtig april?
    Ja genau. Und irgendwie hab ich das Datum für heute gehalten, also Donnerstag, und da fand ich meinen Beitrag einfach zu wichtig, um noch weiter zu lesen - oder so.
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  15. #35
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    Ich finde ja man sollte da gar nicht abwarten.
    Bei mir war es ja Samstags und ich musste noch bis Donnerstag warten... das fand ich schon auch lange, aber ihr ging es ja jetzt auch nicht sooo übel sie hat je noch gefressen, also würde ich es nicht als super Notfall betrachten. Wobei mir ja sofort trotzdem immer lieber ist.
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