Achso also wenn ihr die Wiese pflückt. Braucht man das nicht abwaschen? Wann fängt man mit dem pflücken an? Woher weiß ich das nichts giftiges dabei ist? Sorry für die vielen fragen![]()
Achso also wenn ihr die Wiese pflückt. Braucht man das nicht abwaschen? Wann fängt man mit dem pflücken an? Woher weiß ich das nichts giftiges dabei ist? Sorry für die vielen fragen![]()
LG eure Michi
Um Gottes Willen, du willst doch nicht Berge von Wiesen waschen
Fang mit den einfachen Sachen an: Verschiedene Gräser, Löwenzahn und Klee.
Dann arbeitest du dich weiter vor zu Schafsgabe, Spitzwegerich, Breitwegerich, Gänseblümchen usw.
Pflücken würde ich sobald was wächstEinige pflücken auch so lange kein Schnee liegt, also auch jetzt noch. Hab ich auch immer gemacht, nur meine jetzigen sind leider mäkelig und mögen keine Wiese bzw. können es nicht fressen (Zahni)
hey hey, also ich bin da auch immer sehr vorsichtig und wasche alles. habe mir extra eine salatschleuder gekauft und schleuder dann alles nach dem waschen wieder trocken außer äpfel oder so, die wasche und trockne ich mit dem handtuch.
ich könnte auch nicht alles in bio kaufen . ich frage mich beim essen machen : würde ich das so dem kind einer freundin anbieten?wobei ich mich bestimmt ein bisschen anstelle ...![]()
Nur bio
und da es direkt aus dem Kühlschrank kommt, lege ich das gemüse in eine Schale mit heißem wasser.
danach abtrocken und fertig für die Raubtierfütterung
Wir Frauen sind Engel!
Und wenn man uns
die Flügel bricht,
fliegen wir eben weiter.....
.... auf einem Besen!!!
Wir sind ja schließlich flexibel!
Meine bekommen im Winter nur Möhren (kein Bio), die wasche und schäle ich nicht. Im Sommer gibt es statt Möhren Grünzeug, wovon sich die Kaninchen das meiste selbst im Garten zusammensuchen. Ein bisschen etwas pflücke ich zusätzlich auf Wiesen.
Nur Möhren (und Heu)??? Ist das nicht ein bisschen einseitig?![]()
Ich finde es nicht einseitig, da ich die Möhren eh nur als Flüssigkeitsspender und Abwechlsung füttere nicht wegen Vitaminen und Co. Dafür bekommen sie das Trockenfutter und für die fehlende Struktur gibt`s Heu und Äste. Seit ich komplette Aussenhaltung (nicht nur im Sommer) habe, können sie zusätzlich noch im Garten grasen.
Meine sämtlichen Kaninchen kamen mit dieser Ernährung prima zurecht und hatten nie irgendwelche Verdauungs- (Haarballen, Aufgasung, Verstopfung, Durchfall usw.) oder Zahnprobleme, daher möchte ich an dieser Fütterung nichts ändern.
Frühlingsgrün_cr.jpgWiesenkarte 2.jpg
Das lernt man mit der Zeit. Vielleicht gibt es Wiesenplücker in deiner Nähe, dann kann man zusammen losziehen.
Ps: Auf der zweiten Karte ist der Breitwegerich eigentlich ein Mittlerer Wegerich. Kann man aber genauso gut füttern.
Liebe Grüße von Lena mit Fiete & Fatou Fizz Peng
❤️ unvergessen - Churchill und Montgomery ❤️
Mamikreisel 🐰
Ich kaufe das Gemüse im Supermarkt, normalerweise ist das kein Biogemüse. Gewaschen oder geschält wird nichts. Allerdings kaufe ich als stärker belastet geltende Sorten wie Sommersalat im Winter, Gurke, Paprika, Früchte... auch nie für die Kaninchen.
Nachdem ich selbst mal von konventionellen Weintrauben tagelang einen pelzigen, tauben Mund hatte, habe ich den Kaninchen fast nix gegeben, was nicht bio war. Die Pestizidmengen im Gemüse muss doch auf so kleine Körper umso krasser wirken.
Das Geld für bio hatte/habe ich auch nicht, aber durch "gesparte" TA-Behandlungen von Aufgasungen war es wahrscheinlich gar nicht teurer als nicht-bio.
"... Unterhalb der Räume, in denen millionenweise die Kulis der Erde krepieren, wäre dann das unbeschreibliche, unausdenkliche Leiden der Tiere, die Tierhölle in der menschlichen Gesellschaft darzustellen, der Schweiß, das Blut, die Verzweiflung der Tiere."
aus Max Horkheimer, Der Wolkenkratzer
Tja,wenn man dem Bio-Siegel vertrauen könnte..... und selbst da ist man nicvht mehr sicher vor Pestiziden. Dafür müsste man schon Biogemüse von AGÖL-kontrollierten Betrieben kaufen... und das ist auf Dauer eher nicht zu bezahlen...![]()
@feiveline: Klar, ganz sicher weiß man es nicht. Aber bei bio ist die Pestizidrate im Schnitt schon deutlich geringer![]()
Von einem billig-Pfefferminztee hatte ich auch mal so eine Reaktion, von bio noch nie.
"... Unterhalb der Räume, in denen millionenweise die Kulis der Erde krepieren, wäre dann das unbeschreibliche, unausdenkliche Leiden der Tiere, die Tierhölle in der menschlichen Gesellschaft darzustellen, der Schweiß, das Blut, die Verzweiflung der Tiere."
aus Max Horkheimer, Der Wolkenkratzer
Tut's auch. Bereits bei Säuglingen können Pestizidrückstände nachgewiesen werden, die noch über die Nabelschnur und später die Muttermilch transferiert wurden, und Entwicklungen wie ADS sind vor allem dort häufig zu finden, wo die Schwangeren im Übermass konventionell angebautem Gemüse ausgesetzt werden. Der Zusammenhang zwischen defizitärer Gehirnentwicklung und Pestiziden aus konventionellem Gemüseanbau ist genügend gesichert.
@feiveline: Dass man Biolabeln nicht trauen können sollte, ist doch ein totaler Witz, wenn man sich die täglichen Betrügereien ansieht, der von nicht-Bio und folglich nicht-gelabelten Lebensmitteln ausgehen. In diesem Sinne sind konventionelle Nahrungsmittel die sichere Seite: Da weiss man wenigstens sicher, dass man vergiftet wird.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Meine kriegen jetzt über den Winter Grünkohl direkt vom Feld, Kohlrabi direkt aus der Tonne, Pferdemöhren, Löwenzahnsalat und Petersilie vom Türken, Wirsing und Apfel. Davon wird nur der Apfel gewaschen. Das einzige was ich schneide ist der Wirsing und den auch nur in zwei hälften weil ich 3 Kilo Wirsing auf einmal etwas viel finde.
Solange meine Nasen gesunde Zähne haben werde ich ihnen ihr Futter auch nicht schneiden......wozu haben sie denn sonst Zähne
Im sommer gibts wiese und die wird auch nicht gewaschen. Höchstens mal befeuchtet wenn es zu warm ist.
Außer der Wiese ist das meiste wohl kein Bio....und selbst bei der Wiese wäre ich mir nicht immer sicher.
Nein, die Wiese brauchst Du nicht abzuwaschen. Die Flächen der Pflanzen wären aber auch so ungünstig (von Grösse und Haftfähigkeit), dass Du ausser einem bisschen Staub nichts abkriegen würdest.
Das Pflücken kannst Du jederzeit anfangen, theoretisch auch unter Schnee. Allerdings steigt im Herbst die abgestorbene Masse an, was gelegentlich dazu führt, dass die Kaninchen die Wiese manchmal nicht wollen. Für den Menschen ist nicht erkennbar, woran das liegt, denn welke Blätter hauen sie wie Kartoffelchips weg - aber das Kaninchen hat auch beinahe dreimal so viele Geschmacksknospen, darunter eine Sorte, von der wir nicht einmal wissen, wofür sie gut sind, und einen 300hundertfach besseren Geruchssinn, also ist es nur recht, dass wir nicht schnallen, was die Tierchen machen.
Auf bewirtschafteten Wiesen oder auch ganz normalen Wiesen wächst im Prinzip nichts, was einem Kaninchen giftig oder gefährlich werden könnte. Hier ist oberstes Gebot: Du solltest die Wiese kennen und etwa wissen, wer sich darauf herumtreibt und was er da macht. Manche Landwirte versuchen, Pflanzen wie Sauerampfer mit Gift auszurotten, und für das Pflücken muss man das natürlich wissen. Denn solches Gift vertragen Kaninchen tendenziell nicht.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
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