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Thema: Schnuffel-Geräusche - Geschichte mit Happy End :-) !! #1018

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Würde es auch nicht verallgemeinern mit dem Hafer. Aber generell halte ich von den ganzen Trockenmischungen nicht viel, von den meisten eher gar nix.
    Heu müssen sie natürlich haben.
    Aber Heu plus Frifu und eine sinnvolle Trofu-Mischung (gertreidefrei und wenig ) reichen meiner Meinung nach völlig aus, bzw. mache ich damit die besten Erfahrungen.

    Leider muss ich mich auch miris Ansicht über diese Klinik anschließen, bestätigt mich nun einmal mehr.
    Aber will damit nicht sagen, dass dort alles schlecht ist, es gibt überall bessere und schlechtere Ärzte, aber dieses Herumprobieren habe ich schon in anderen Fällen mitbekommen.

    Mir haben sie einmal eine Urinuntersuchung sonntags dort verweigert, obwohl Lotte massiv Gries hatte (das war dort bekannt) und auch immer wieder heftige Blasenentzündungen. Ich solle montags kommen.
    Am selbigen Tag noch ging ich in eine andere TK (Sabrina, Du kennst sie) und dort wurde sofort die Probe untersucht, Lotte geröntgt und die Blasenentzündung war heftigst.
    Sie bekam sofort AB, BBB, Uropet und es wurde zumindest die Entzündung ging weg.
    Weiteres hab ich dann homöop. behandelt.
    Geändert von hasili (23.12.2013 um 17:41 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von donkon
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    oh Anja... das ist ja krass! ich hoffe echt, dass das die Ursache war! Das wäre wohl dein schönstes Weihnachtsgeschenk!!! Ich wünsche es dir echt!!!!!! Ich kanns gar nicht glauben. Ich hoffe, die Augen heilen bald vollständig!
    Liebe Grüße von Saskia und

    ElvisLilly

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Diana
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    Ich fasse es ja nicht.

    Das wäre natürlich der Hammer, wenn alles wirklich daher gekommen wäre. Hattest du das nicht dort auch angebracht weil du es vermutet hattest? Haben die nicht daraufhin auch untersucht?

    Ich glaub ich spinne hey!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Katja A.
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    Das wäre echt genial.
    Anja das wäre das größte Weihnachtsgeschenk.
    Liebe Grüße, Katja
    Live Life
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Ja, das wäre wirklich genial .

    Ja, ich werde Grünen Hafer wohl doch weiterkaufen. Das war mehr aus Erleichterung gesagt, wenn das wirklich die Ursache wäre .

    Was mich ja wirklich ärgert: Ich hab von Anfang an immer wieder gesagt, für mich könnte es ein Fremdkörper/Heuhalm sein. Weil es ja sooooo urplötzlich beim Futtern auftrat! Das lag also sehr nahe. Das wollten sie nach 1-2 Wochen aber nicht mehr glauben. Ich hab einmal nach einem nächtlichen Notfall sogar gesagt, er hat sich so nach vorne gebeugt, als ob er würgen wollte (Kaninchen können das ja nicht) - sie haben es nicht ernst genommen! Sie waren sehr früh sehr festgelegt - aber ich hab immer alle Varianten abgefragt, immer wieder.

    Ich hab ein bißchen recherchiert: Ein Heuhalm hätte auf dem CT erkennbar sein müssen. Vielleicht ist er es auch - das finde ich noch heraus. Selbst in meinem Ewringmann-Buch steht das; auch, dass die Behandlung sehr schwierig/unmöglich ist, wenn diese Halme oft so ganz weit nach oben/hinten rutschen.

    Ja, die Augenärztin gefällt mir wirklich sehr gut, auch von ihrem Umgang mit mir. Sie hat mir heute auch die wahrscheinliche Ursache der Hornhautverletzung gesagt, wofür ich ihr wirklich dankbar bin, nun kann ich mir das wenigstens erklären: Er wird nach der Narkose unter der Rotlichtlampe gelegen haben. Dabei waren die Augen durch die Narkose noch auf, und die Lampe hat die Schäden verursacht. Das hätte nie passieren dürfen - aber beweisen könnte ich es auch wiederum nicht, da er ja eine eitrige Nasenentzündung hat, von der das ja auch kommen könnte. Da die Entzündung der Nase jedoch nur auf einer Seite ist, die Augenverletzung auf beiden Augen, ist das äußerst unwahrscheinlich. Sagt die Augenärztin auch. Für mich ist es noch schlimmer, wenn sie Fehler nicht zugeben wollen.

    Miri und auch alle anderen, die über die TK geschrieben haben: Ja, mein Vertrauen in diese Klinik ist definitiv verloren. Hier sind so viele Fehler passiert, dass ich ihnen mein Kaninchen nicht anvertraue. Wenn ich dabei bin und "nur" eine Untersuchung oder Impfung will, ist das in Ordnung, aber ich würde mein Kaninchen dort nie wieder abgeben. Ich würde auch zu einigen der TÄ nicht mehr gehen.

    Sollte es der Heuhalm sein, zeige ich ihnen den noch . Können sie was lernen.

    Hhhmmm - Hoppels Schnuffeln ist jetzt nicht ad hoc weg. Ich hab aber gelesen, dass solche Heuhalm-Fremdkörper die Nase doch sehr reizen, das Sekret ist ja auch immer noch vorhanden und muss erst raus, und er bekommt ja die Augentropfen, die durch die Nase ablaufen. Solange die Behandlung ist, erwarte ich gar nicht, dass er mit dem Schnuffeln sofort aufhört.

    Das Schnuffeln hat sich ja auch mit der Zeit verändert: Zuerst war es richtig laut und hörte auch tagsüber nie auf. Da war der Halm vermutlich noch vorne in der Nase. Keine der TÄ hat mal in die Nase geguckt - vielleicht hätte man ihn da noch gesehen. Später hörte das Schnuffeln auf, da ist er hochgerutscht. Dann fingen die Ohrenprobleme und der Nasenausfluss auf einer Seite an. Kein Wunder!

    Was heute aber sofort aufgetreten ist, als das Ding raus war: Er bewegt sich wieder normal, putzt sich überall, kommt wieder an sein Schwänzchen und frisst den BDK wieder direkt! Das hatte mich all die Wochen gewundert, zugenommen hatte er ja nicht und vorher konnte er das. Er hat seinen Kopf ja nicht mehr nach unten beugen können - vermutlich hat der Halm gestört. Das Teil ist 6 cm lang !!! Die letzte TÄ hat vor der Endoskopie gesagt, Hoppels Nase ist 5 cm lang. Der Halm muss also extrem weit oben bzw. in den Nasenhöhlen gewesen sein, wenn er länger als die Nase ist! Das muss extrem gestört haben . Heute hat er, kurz bevor das Ding herauskam, hier auch etwa 10 mal spontan gezuckt, ich dachte, es käme von den Augen. Das hat wohl gepiekt. Man - was man da alles mitmacht!! Was bin ich froh, dass er so unaufhörlich genießt hat und ich sofort hingestürzt bin, als ich das ganze weiße Zeug vor seinem Näschen sah!!

    Das wäre ja wirklich das allergrößte Weihnachtsgeschenk für uns drei .

    Die Augen werden wieder heilen, das hat sie mir immer wieder bestätigt, das braucht nur Zeit und tut leider noch eine Weile furchtbar weh.

    Das war heute unsere Medikamentengabe - ich musste noch eine Spritze suchen, da hat Hoppel heimlich den Breinapf - der nur zum Vermischen da stand - entdeckt und friedrlich geschlabbert . Musste ich gleich fotografieren. Bekommt keinen Schreck, die Augen sehen beide noch furchtbar aus, ganz rot, geschwollen und entzündet . Aber er wirkt wieder wesentlich munterer .

    IMG_6241.jpg


    Liebe Grüße, Anja

  6. #6
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Zitat Zitat von Anja S. Beitrag anzeigen
    Er wird nach der Narkose unter der Rotlichtlampe gelegen haben. Dabei waren die Augen durch die Narkose noch auf, und die Lampe hat die Schäden verursacht. Das hätte nie passieren dürfen
    Das ist wirklich eins der Gipfel, was ich bisher über diese TK mitbekommen habe. Ich würde bei der TÄ-Kammer anrufen und mich blöd stellen und sagen, dass Du Dich fragst, wieso beide vorher gesunde Augen nach einer Narkose verletzt sind und sagen, dass Du gehört hast, dass es durch Rotlicht passieren kann und ihnen die Geschichte erzählen.

    Der Chef kassiert ganz gut in dieser TK, glaube kaum, dass der etwas unternehmen wird.

    Ich hatte mal vor einigen Jahren als ich selbst noch nicht so fit mit Kaninchenkrankheiten war, meinen Anton dort 5 Tage gelassen, stand vor der Entscheidung einschläfern oder noch weiter was versuchen. Er hat dauernd richtig laut geweint und hing schlapp ohne Körperspannung wie ein nasser Sack herunter. Ich habe Anton jeden Tag besucht, nach 5 Tagen kam ich ihn abholen, es wurde ein RöBild, Blutbild und diverse andere Dinge gemacht. Kostenpunkt 350 Euro. Mir wurde das RöBild und das Blutbild gezeigt und meine Frage war: Was hat er denn nun? Die Antwort war ein läppisches SCHULTERZUCKEN!!! für 350 Euro! Das war der Abend, an dem meine letzte Hoffnung eine THP war und die erkannte auf dem Blutbild sofort(!) eine massive Leberschädigung! 4 Wochen später war er wieder fit und sah zur Überraschung meiner damals neuen TÄ wieder wie ein normales Kaninchen aus.

    Danach bin ich nur noch im Notdienst hingegangen, da hatte ich schon etwas mehr Ahnung und auch da waren sie immer wieder unfähig. Ich würde da nicht mal mehr zum Sterben hingehen.

    Das ist gar nicht so selten, dass solche Halme inhaliert werden, passiert auch bei Katzen und Hunden. Als ich vor ein paar Monaten um Mitternacht im Notdienst in einer anderen TK war, war dort eine Frau, deren Hund Blut nieste. Der Hund war kurz in der OP und die TÄ brachte der wartenden Halterin ein Teil einer Distel, die in der Nase steckte.

    Was hat eigentlich die TÄ "endoskopiert"? Sie müsste wenn sie über die Nase gegangen ist, eigentlich an dem Halm vorbei gekommen sein, oder? Sorry, ich kann es nicht lassen, aber das ist echt mal wieder typisch.

    Ich bin froh, dass Du ihm nicht auch noch ein Doppel-AB gegeben hast, möglicherweise wäre der Halm damit auch nicht so schnell herausgekommen. Der Körper hat ganz natürliche Funktionen, Fremdkörper wieder loszuwerden, wenn diese an einer "günstigen" Stelle liegen.
    Ein AB sollte wie bei uns Menschen gut überlegt sein (noch mehr aber 2, 3 oder noch mehr AB gleichzeitig), abgesehen davon, dass es das Immunsystem schwächt (den Artikel würde ich gern mal lesen, der besagt, dass AB das Immunsystem unterstützt, bitte mit Quelle, wer den Artikel geschrieben hat, das halte ich für ganz wichtig), fördert man Resistenzen und wenn man wirklich mal ein AB braucht, wirkt es nicht mehr.


    Und ich freu mich natürlich riesig, dass nun die Ursache gefunden ist!
    Geändert von miri (23.12.2013 um 22:14 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine B.
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    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Anja S. Beitrag anzeigen
    Er wird nach der Narkose unter der Rotlichtlampe gelegen haben. Dabei waren die Augen durch die Narkose noch auf, und die Lampe hat die Schäden verursacht. Das hätte nie passieren dürfen
    Das ist wirklich eins der Gipfel, was ich bisher über diese TK mitbekommen habe. Ich würde bei der TÄ-Kammer anrufen und mich blöd stellen und sagen, dass Du Dich fragst, wieso beide vorher gesunde Augen nach einer Narkose verletzt sind und sagen, dass Du gehört hast, dass es durch Rotlicht passieren kann und ihnen die Geschichte erzählen.

    Der Chef kassiert ganz gut in dieser TK, glaube kaum, dass der etwas unternehmen wird.

    Ich hatte mal vor einigen Jahren als ich selbst noch nicht so fit mit Kaninchenkrankheiten war, meinen Anton dort 5 Tage gelassen, stand vor der Entscheidung einschläfern oder noch weiter was versuchen. Er hat dauernd richtig laut geweint und hing schlapp ohne Körperspannung wie ein nasser Sack herunter. Ich habe Anton jeden Tag besucht, nach 5 Tagen kam ich ihn abholen, es wurde ein RöBild, Blutbild und diverse andere Dinge gemacht. Kostenpunkt 350 Euro. Mir wurde das RöBild und das Blutbild gezeigt und meine Frage war: Was hat er denn nun? Die Antwort war ein läppisches SCHULTERZUCKEN!!! für 350 Euro! Das war der Abend, an dem meine letzte Hoffnung eine THP war und die erkannte auf dem Blutbild sofort(!) eine massive Leberschädigung! 4 Wochen später war er wieder fit und sah zur Überraschung meiner damals neuen TÄ wieder wie ein normales Kaninchen aus.

    Danach bin ich nur noch im Notdienst hingegangen, da hatte ich schon etwas mehr Ahnung und auch da waren sie immer wieder unfähig. Ich würde da nicht mal mehr zum Sterben hingehen.

    Das ist gar nicht so selten, dass solche Halme inhaliert werden, passiert auch bei Katzen und Hunden. Als ich vor ein paar Monaten um Mitternacht im Notdienst in Hofheim war, war dort eine Frau, deren Hund Blut nieste. Der Hund war kurz in der OP und die TÄ brachte der wartenden Halterin ein Teil einer Distel, die in der Nase steckte.

    Was hat eigentlich die TÄ "endoskopiert"? Sie müsste wenn sie über die Nase gegangen ist, eigentlich an dem Halm vorbei gekommen sein, oder? Sorry, ich kann es nicht lassen, aber das ist echt mal wieder typisch.

    Ich bin froh, dass Du ihm nicht auch noch ein Doppel-AB gegeben hast, möglicherweise wäre der Halm damit auch nicht so schnell herausgekommen. Der Körper hat ganz natürliche Funktionen, Fremdkörper wieder loszuwerden, wenn diese an einer "günstigen" Stelle liegen.
    Ein AB sollte wie bei uns Menschen gut überlegt sein (noch mehr aber 2, 3 oder noch mehr AB gleichzeitig), abgesehen davon, dass es das Immunsystem schwächt (den Artikel würde ich gern mal lesen, der besagt, dass AB das Immunsystem unterstützt, bitte mit Quelle, wer den Artikel geschrieben hat, das halte ich für ganz wichtig), fördert man Resistenzen und wenn man wirklich mal ein AB braucht, wirkt es nicht mehr.


    Und ich freu mich natürlich riesig, dass nun die Ursache gefunden ist!
    Du redest von derselben TK, bei der auch Anja ist?

    Anja, in die TK würde ich keinen Fuß mehr mit deinen Kaninchen setzen! Klar, dass Tierärzte keine Götter sind und auch Fehler machen, aber wenn sowas "häufiger" vorkommt, dass sie mit Tieren Endlos-Untersuchungen durchführen und zu keinem Ergebnis kommen, was wiederum andere Tierärzte offensichtlich sofort erkennen, würde ich mir echt überlegen, die Tierärztekammer zu informieren! Das würde ich nicht auf mir sitzen lassen, ich ärgere mich hier echt mit, das kann doch gar nicht wahr sein!

  8. #8
    irrelevant Avatar von Humannequin
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    Du kannst ihm soviel Küsschen von mir geben, wie du möchtest. Wenn sie ihm helfen...

    Ich freu mich, dass das schnuffeln schon aufgehört hat.
    Weiter so, tapferer Hoppel!
    "Es gibt keine Verbindung zwischen Politik und Wahrheit, Captain." - Londo, (Babylon 5, 3x02"Bombenterror" )

    Vielleicht sollte man schon mal eine Reise zum Andromeda-Nebel in Erwägung ziehen...

  9. #9
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    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Was hat eigentlich die TÄ "endoskopiert"? Sie müsste wenn sie über die Nase gegangen ist, eigentlich an dem Halm vorbei gekommen sein, oder? Sorry, ich kann es nicht lassen, aber das ist echt mal wieder typisch.
    Ja, das ist etwas, das ich auch nicht verstehe. Endoskopiert wurde ja die Nase, auf beiden Seiten, um Proben für die Erregerbestimmung zu nehmen. Die TÄ haben mit der linken Seite angefangen, die zu ihrer Verwunderung völlig normal, glatt und rosig aussah. Ich hab die Fotos gesehen. Dann kam die rechte Seite - und in der war eine "dicke Sekretspur". Diese weiße Spur, einen dicken, senkrechten weißen Strang durch die Nase, hab ich auch auf den Fotos gesehen. Die TÄ sagte, sie seien da kaum durchgekommen.

    Die heutige TÄ, die ich wegen der "Knochen- und Gewebeauflösungen" gefragt hab, sagte, da seien keine Auflösungen, sondern eine Verdickung. Das würde ja zusammenpassen. Eine Verdickung ist für mich allerdings auch was völlig anderes als eine Auflösung durch einen wütenden Keim! Mit einer Verdickung hätte ich auch ohne Biopsie leben können.

    Nach dem Endoskopieren, als ich Hoppel am Nachmittag abgeholt und die Fotos gesehen hab, hab ich auch noch mal gefragt, ob das nicht ein Heuhalm sein kann. Für mich als Laie war das am wahrscheinlichsten: Eine Nasenseite ist glatt und gesund, die andere durchzogen von einem nicht endenden Sekretstrang. Da sie mit dem Endoskop nur bis zum Ende der Nase gelangen (5 cm), weiter kommen sie ja nicht, aber keinen Heuhalm gesehen haben - den hätte die kleine Zange für die Probenentnahmen ja sonst auch erfasst - muss der Halm zu dem Zeitpunkt noch weiter oben im Kopf gesessen haben. Das ist plausibel. Warum sie aber meine Vermutung nicht auch sofort hatten, ist mir absolut unerklärlich und unverständlich.

    Durch diese Augenkomplikation und die vielen Augentropfen und das damit verbundene dauernde Niesen wird vermutlich - das ist meine Theorie - der Halm endlich nach unten gerutscht sein, weil der Tränen-Nasen-Kanal und die ganze Nase dadurch schön feucht bzw. nass gehalten wurden. Dazu passt auch das nasse Niesen. Bei allem Unglück haben eventuell die Augentropfen zur Lösung beigetragen.

    Mir ist es nur unfassbar, wie zwei TÄ (!), die die Endoskopie gemacht haben, mir die Sekret-Fotos gezeigt und eine Woche später auch die Auswertung des Labors "eitrige Entzündzung rechts" und "keine Bakterien" gelesen haben - was ja jetzt auch zur möglichen Lösung passt - meine zigfach wiederholte Frage nach einem Heuhalm so vehement abtun können. Nach all der Symptomatik war das für mich die plausibelste und einzige Erklärung - und ist ja nun auch eingetreten. Ob das die alleinige Lösung ist, weiß ich zwar noch nicht - aber der riesige Halm ist ja da! Und der war tief in Hoppels Köpfchen.


    Nadine, die TÄ-Kammer ist eine gute Idee. Wisst ihr, ob es dort auch Beratungsstellen gibt, an die ich mich wenden kann? Hat das jemand von euch schon mal gemacht?

    Für heute wünschen wir nun erst mal eine gute Nacht - und bis morgen .


    Liebe Grüße, Anja

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