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Thema: Fast 14-jährige Kaninchendame mit entzündeter Zahnwurzel inkl. Abszess

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Sehe ich auch so.
    Du hast vollkommen Recht mit dem, was du sagst. Ich finde dieses Pauschalisieren nur nicht so gut.
    Denn es geht tatsächlich darum, wie genau der Abszess sitzt und wie die Heilungschancen aussehen. Die Prognosen in Kiwhy´s Fall waren sehr gut gewesen und innerhalb von nicht einmal 7 Wochen war der Abszess weg. Es kommt tatsächlich darauf an, wie er sitzt, wie die Eiterentwicklung im Knochen sind etc.

    Aber ein Kaninchen rein pauschal mit 14 nicht mehr operieren zu lassen wegen des Alters ist nicht meins.
    Es ist Abwägungssache und es kommt immer drauf an.
    Geändert von Katharina F. (02.12.2013 um 16:11 Uhr)
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  2. #2
    Bunny Dompteuse Avatar von Cygfa
    Registriert seit: 22.07.2012
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    Zitat Zitat von Kathy566 Beitrag anzeigen
    Sehe ich auch so.
    Du hast vollkommen Recht mit dem, was du sagst. Ich finde dieses Pauschalisieren nur nicht so gut.
    Denn es geht tatsächlich darum, wie genau der Abszess sitzt und wie die Heilungschancen aussehen. Die Prognosen in Kiwhy´s Fall waren sehr gut gewesen und innerhalb von nicht einmal 7 Wochen war der Abszess weg. Es kommt tatsächlich darauf an, wie er sitzt, wie die Eiterentwicklung im Knochen sind etc.

    Aber ein Kaninchen rein pauschal mit 14 nicht mehr operieren zu lassen wegen des Alters ist nicht meins.
    Es ist Abwägungssache und es kommt immer drauf an.
    richtig, ich habe im Zusammenhang mit ihrem Alter jedoch auch geschrieben, dass sie schon sehr dünn ist, obwohl wir sie päppeln. Somit fand hier keine Pauschalisierung statt.

  3. #3
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

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    Mein Post war auch auf Simone bezogen gemeint, ich war auch zu langsam

    Also wie gesagt, in dem Fall stimme ich euch vollkommen zu, habe ich so aber auch geschrieben, dass es eine Abwägungssache ist.

    Ich würde dir auf jeden Fall Hepar sulfuris empfehlen. Das ist ein Homöopathika, welches das Eiter verdünnt und besser abfließen lässt. Zudem hilft bei Eiter auch Giersch sehr gut (weiß gar nicht, obs noch was gibt ). Das wären zumindest zwei unterstützende, nicht belastende Dinge, die man ihr Gutes tun könnte.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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  4. #4
    Benutzer
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    Beiträge: 56

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    Auch wir mußten letzten Dienstag nach langen 10 Tagen intensiver
    Behandlung (Infusionen tägl., AB, MCP und Schmerzmittel subkutan),
    Sab und Pro Bene Bac oral unseren 13,5 Jahre alten Othello gehen lassen. Er hat absolut nicht mehr gefressen, gepäppelt hatten wir auch,
    Alles ohne Erfolg. Er ist dann bei uns zu Hause friedlich eingeschlafen,
    am gleichen Tag nachmittags wollte die TÄ ihn erlösen. Er ist uns zuvorgekommen, seine Zeit war einfach gekommen, auch wenn wir es nicht wahrhaben wollten.
    Wir denken an euch, aber in dem Alter sollte gut alle erforderlichen Schritte abgewägt werden!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von kleopaja
    Registriert seit: 28.03.2011
    Ort: Eifel
    Beiträge: 315

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    Meine Pebbles hat drei Zahnabszesse. Sie ist 8,5 Jahre alt. Wir behandeln sie seit Mai diesen Jahres nur über eine THP homöopathisch. Meine TÄ hatte Pebbles nur noch 1 Woche zugetraut - sie hatte ein Glaukom durch den Eiter am Auge entwickelt. Der Eiter wurde in einem kleinen operativen Eingriff geräumt. Dabei war erkennbar, dass im Oberkiefer auch schon Eiter war. Aufgrund der Stelle bestanden keine guten Behandlungschancen, so dass ich die Diagnose mit meiner THP besprochen habe und im Einvernehmen mit meiner TÄ den Versuch startete.

    Nunja, mit den homöopathischen Mitteln ist sie schmerzfrei, sie hat bisher auch kein Glaukom mehr entwickelt und Eiter läuft ihr auch nicht mehr aus dem Maul. Sie frisst alles (Wiese, Äste, Möhren, Strukturmüsli, etc), und ist absolut lebensfroh (s. Foto Eifelgang: Nin-Tangram). Die Abszesse (Beulen) kann man immer noch spüren. Eine Heilung wurde uns nicht in Aussicht gestellt, sondern einfach nur Lebensqualität - also keine Schmerzen und halt Eiter in Maßen. Wir leben damit bisher sehr zufrieden. Die Behandlung ist etwas aufwendig - sie muss möglichst 3 x tgl. 2 (anfangs 3) Medis bekommen.

  6. #6
    Liane, Amali, Udo & Lina für immer im Herzen Avatar von Carmen P.
    Registriert seit: 13.11.2011
    Ort: Berlin
    Beiträge: 3.630

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    Keine schöne Diagnose.

    Ich hoffe und wünsche Euch von ganzem Herzen, dass Paula noch eine schöne und möglichst lange schmerzfreie Zeit hat.
    Geniesst die Zeit mit ihr und freut Euch über jeden Tag mit der Süßen. Verwöhnt sie nach Strich und Faden.

    Alles Liebe für Paula und Euch beiden viel Kraft.

  7. #7
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

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    Das tut mir sehr leid mit dem Abszess . Ich hoffe sie bleibt noch lange bei euch.

    Wurde der Abszess nur ausgedrückt oder auch die Stelle soweit eingeschnitten und versucht die Abszesskapsel herauszubekommen ?
    Wenn die Kapsel nicht "erwischt" wird, wächst der Abszess sehr schnell wieder nach

    Eine OP mit Vollnarkose sollte man zwar nicht grundsätzlich vom Alter des Tieres abhängig machen, aber doch vom
    Alllgemeinzustand und dem Eingriff selbst ( u. die Heilungschancen )

    Bekommt sie auch ein Schmerzmittel ? Metacam zb. ist ja auch entzündungshemmend.

    AB bekommt sie ja, hab ich gelesen. Soll auch ein Penicillin eingesetzt werden ?

  8. #8
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Beiträge: 2.217

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    Zitat Zitat von Kathy566 Beitrag anzeigen
    Ich würde dir auf jeden Fall Hepar sulfuris empfehlen. Das ist ein Homöopathika, welches das Eiter verdünnt und besser abfließen lässt.
    Ein pauschaler Tipp von homöopathischen Mitteln, zumindest wenn es sich um Einzelmittel handelt, ist eher gefährlich. Damit sollte man als Laie keine Versuche starten. Besonders wenn Eiter im Spiel ist, muss man schnell und gezielt mit fürs Tier passende Mittel arbeiten.
    Homöopathie behandelt keine Krankheit, sondern den ganzen Patienten, es kann Hepar sein, kann aber auch eins der anderen paar hundert Mittel sein
    Ist der Eiter im Knochen, ist das nochmal schwieriger.

  9. #9
    Bunny Dompteuse Avatar von Cygfa
    Registriert seit: 22.07.2012
    Ort: Berlin
    Beiträge: 225

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    Die Paula überlebt uns noch alle!

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