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Thema: Impfung- Auffrischung notwendig?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.945

    Standard

    Die Impfung schützt aber ja nicht mal vor einer Myxo-Infektion, sie mildert den Verlauf ab, wenn denn überhaupt...

    Die Impfstoffe wirken sicher länger als der Hersteller es angibt. "Grundimmunisieren "machen viele TÄ gar nicht, bei mir ist kein Tier "Grundimmunisiert" . Ich hatte noch keine Myxo oder RHD-Fälle, wohne ländlich und füttere Wiese....

    Für den alten Impfstoff wurden gesunde Kaninchen künstlich infiziert, daher kann aus ethischen Gründen für mich eh nur der neue in Frage kommen. Wenn man dann aber wieder überlegt das natürlich auch dieser wiederum an Kaninchen getestet wurde, er gar nicht wirklich schützt fragt man sich doch irgendwann ob impfen überhaupt Sinn macht....

    Ich weiß auch nicht!
    Geändert von Alexandra K. (08.11.2013 um 07:30 Uhr)

  2. #2

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 1.963

    Standard

    Seit ich eine bereits geimpfte Junghäsin wegen Myxo habe einschläfern lassen müssen, lasse ich meine Kaninchen nicht mehr impfen.
    Ich weiß bis heute nicht, ob sie trotz Impfschutz Myxo bekam oder ob sie eine Impfmyxo bekam, die kannte ich bis zu den Foren gar nicht.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marianne R.
    Registriert seit: 18.09.2013
    Ort: München
    Beiträge: 661

    Standard

    Es stimmt - die Impfung gewährleistet keinen 100%igen Schutz. Sie erhöht aber die Überlebenschancen.
    Es stimmt - Impfstoffe und Medikamente werden getestet, bevor sie auf den Markt kommen. Das ist in der Humanmedizin ja nicht anders.
    Und es stimmt auch, daß es jahrelang oder sogar lebenslänglich gutgehen kann, ein ungeimpftes Tier auf dem Land draußen zu halten und mit Wiese zu füttern, ohne daß etwas passiert.

    Aber die Myxomatose zieht durch die Landkreise. Und wenn Dein eigenes Tier infiziert wird, sind Wahrscheinlichkeitsrechnungen ein geringer Trost. Ich spreche leider aus Erfahrung.
    Ich kann deswegen nur meinen dringenden Rat wiederholen, den Impfschutz regelmäßig aufzufrischen. Entscheiden muß letztlich jeder für sich selbst.

  4. #4
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.945

    Standard

    Ich weiß bis heute nicht, ob sie trotz Impfschutz Myxo bekam oder ob sie eine Impfmyxo bekam, die kannte ich bis zu den Foren gar nicht.
    Eine Impfmyxo endet in der Regel nicht tödlich.

  5. #5
    Cybeth
    Gast

    Standard

    Wenn ich mit unseren Katzen alle Schaltjahre mal zum TA muss, dann bin ich immer wieder einstaunt, wie Halter systematisch in Angst- und Panik versetzt werden.

    Da kommen solche Empfehlungen wie; die Katze muss 4 mal im Jahr entwurmt werden, obwohl reine Wohnungskatze. Dann werden Halter immer wieder per Postkarte auf die anstehende Impfung hingewiesen etc...

    Da der Deutsche allgemein zur Panik- und Angst neigt, kann man damit gut Kasse machen.

    Wenn ich mich in meinem Ort umschaue, gibt es viele ältere Streuner, die 15 Jahre und älter sind. Unsere Nachbarskatze ist mittlerweile 30 Jahre alt (Freigänger von Geburt an) und hat noch nie einen TA aus der Nähe gesehen und das sie das Alter überhaupt erreicht hat, weil sie von keinem TA vermurkst wurde.

    Ich denke mit Kaninchen wird das selbe Spielchen wie mit Katzen- und Hunde betrieben.

    Im Internet wird dann natürlich die Panik- und Angst noch weiter verbreitet.

    Falls ich meine beiden Pfleglinge behalten sollte, werden ich sie nicht impfen lassen.

  6. #6
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.945

    Standard

    Die meisten Tierhalter sehen in Impfungen nur gutes, kaum einer kommt auf die Idee das diese Impfstoffe pure Chemie und kein NaCl sind und somit auch Nebenwirkungen haben....
    Man muß die Impfgeschichte einfach hinterfragen, das ist definitiv nichts was einfach nur gut ist....

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Blume
    Registriert seit: 09.09.2011
    Ort: Bayreuth
    Beiträge: 2.357

    Standard

    Das wird ja nicht nur bei Tieren sondern auch bei den Menschen so gemacht Da wird ihnen Angst gemacht vor irgendwas um ihren neuen Impfstoff an den mann zu bekommen und am Ende macht das alles nur schlimmer.

  8. #8
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
    Ort: :-)
    Beiträge: 4.960

    Standard

    Natürlich sind Impfungen nicht nur gut, ich selbst hatte mal eine heftige Reaktion auf eine Impfung.

    Das Kaninchen unserer Nachbarin war nicht geimpft und ist an Myxo gestorben, wir sind hier leider Myxogbiet.

    Mir ist das zu gefährlich, ich werde auch weiterhin impfen lassen.
    Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
    "Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*

  9. #9
    Cybeth
    Gast

    Standard

    Das ist wie mit der Vogelgrippe! Die Menschen wurden in Angst- und Panik versetzt und was ist daraus geworden?!

    Die Menschen haben sich impfen lassen und der Einzige der davon profitiert hatte, war die Pharmaindustrie.

    An der Vogel/Schweinegrippe sind ein paar tausend Menschen verstorben. Es sterben aber jährlich weitaus mehr an der normalen Grippe.

    Oder nehmen wir nur die Todesfälle in Krankenhäusern, die jedes Jahr zu tausenden an Viren, Bakterien wegen Hygienemängel sterben.

    Darüber wird erst gar nicht diskutiert.

    Als wir damals unsere Pflegekatzen aufgenommen hatten, habe ich mir gleich das Buch "Katzen impfen mit Verstand" gekauft.

    Man sollte immer alles hinterfragen. Wer zieht den größten Nutzen aus einer Sache. Gibt es Vorfälle in meiner Umgebung etc...

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.925

    Standard

    Infektionen in Krankenhäusern werden durch multiresistente Bakterien verursacht, nicht Viren, da gibt es keine Impfungen.

    Myxo ist gerade in den Städten sehr verbreitet, da mittlerweile in den Grünanlagen die Wildidichte höher ist als sonstwo. Im Nachbarsvorgarten hockte hier schon ein krankes Tier, dem der ganze Kopf zugeschwollen war. Gerade hatten wir hier im Board doch den Fall einer Wohngemeinschaft in Berlin, wo die ungeimpften Tiere der Mitbewohnerin eins nach dem anderen verstarben und die geimpften Tiere nicht erkrankten.
    Aber es muss ja jeder selber wissen.

    Ich farg mich als im Bereich Geschichtswissenschaft tätige immer, ob bekannt ist, was für ein Segen Impfungen und Antibiotika waren (trotz Risiken/ Nebenwirkungen), wenn ich mir alte Meldekarten anschaue und die Kindersterblichkeit betrachte.
    Geändert von Simmi14 (08.11.2013 um 16:59 Uhr)

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