Pika, mein kleiner Engel

[Christiane S.]

Haferflocken und solche Dinge rührt sie nicht an. Dill hat sie bisher auch noch nicht wieder gewollt. Ansonsten liegt (bis auf Wiese) alles im Gehege, jede Menge Dill, Möhrengrün usw.
Ich werde sie in ein paar Stunden wieder füttern und schauen, wie viel sie nimmt. Natürlich gebe ich nicht sofort auf, aber ich will sie nicht mehr als unbedingt nötig stressen. Dill und ähnliches halte ich ihr immer wieder vor die Nase.
Bevor ich ihr vorhin ihren Brei gegeben habe, habe ich sie hinter ihrem Öhrchen gestreichelt und da hat sie ihren Kopf in meine Hand gelegt.

[Yvonne]

Weiter so
Ich habe nie soviel gepäppelt , immer nur wenig und dann hat Angel auch wieder selber angefangen zu fressen

[Carmen P.]

Bevor ich ihr vorhin ihren Brei gegeben habe, habe ich sie hinter ihrem Öhrchen gestreichelt und da hat sie ihren Kopf in meine Hand gelegt.

Jetzt läuft mir ein Tränchen ... so lieb die Kleine.

[Daniela F.]

Sie merkt halt, dass du es gut mit ihr meinst. Ich würde sie auch nicht zu sehr stressen, eher etwas füttern und alles mögliche hinlegen in der Hoffnung sie mag etwas davon.

[Nicole]

Sie ist einfach eine kleine schmuserin, meine süsse

[Christiane S.]

Ja, die Kleine ist wirklich süß und anhänglich.

Wobei vorhin beim Päppeln ist sie immer wieder abgehauen.
(Ich lasse sie zum Füttern in ihrem Gehege, teilweise unter der Decke, die über dem Gehege liegt; damit sie nicht soviel Stress hat. Und wenn ihr das alles zu viel wird, dass sie dann auch weglaufen kann. Das kappt eigentlich ganz gut.

Ich habe nur Sorge, dass sie zu viel zu schnell abnimmt und das auf die Leber geht. Die wird ohnehin noch genug belastet...
Ich habe ihr ein "kleines Büffet aufgebaut". Sie muss also nur zuschlagen.

[Anja S.]

Bevor ich ihr vorhin ihren Brei gegeben habe, habe ich sie hinter ihrem Öhrchen gestreichelt und da hat sie ihren Kopf in meine Hand gelegt.

. Das ist sooo niedlich !

Ja, so wie du mache ich es bei meinen auch, in der Hoffnung, sie futtern dann doch mal von alleine. Ich habe immer gute Erfahrungen mit etwas größeren Päppelabständen gemacht - du merkst ja gut, wenn es gar nicht geht.

Ich drücke weiter die Daumen !!

[Jutta]

Ich drück' ganz fest die Daumen für Pica.

Und ich würde nicht so viel päppeln. Versuchen, wenn das Tier es nimmt.
Ansonsten wissen sie meist, was gut für sie ist.
Dass Du 300 ml pro Tag reinstopfen sollst, finde ich ehrlich gesagt gar nicht gut.
Mach' es einfach nach Gefühl.

[Christiane S.]

Vielen Dank für euer Daumendrücken und eure Ratschläge.

Ich werde ihr verdünnten Brei geben und schauen, wie viel sie nehmen möchte.
Sie hat nun ein ganz kleines bisschen Kot abgesetzt, dennoch bekommt sie in Absprache mit meiner TÄ auch MCP.
Ausserdem musste ich nun die Hefenbehandlung wieder anfangen. Sie hat sehr viele Hefen und mit dem Baytril zusammen kann ich das nicht unbehandelt lassen.
Auch wenn ich vor der Hefenbehandlung richtig Angst habe. Letztlich bleibt die Frage, ob sie nicht wegen der Hefenbehandlung zusammengebrochen ist?! (Diesmal fange ich aber mit der halben Menge an, um zu sehen, wie sie darauf reagiert.)

Ich habe noch eine Frage zur Hygiene und ähnliches.
Momentan sitzt sie in der Küche, das ist wohl nicht gut mit EClern. Ich werde sie morgen ins Bad umsetzen. Auch trage ich extra Kleidung, wenn ich bei Pika bin. Dennoch habe ich Sorge, meine anderen Kaninchen oder mich anzustecken. Wie macht ihr das mit EC-Tieren? Wo haltet ihr sie? Und welche Vorkehrungen trefft ihr?

[Silke R.]

...

Ich habe noch eine Frage zur Hygiene und ähnliches.
Momentan sitzt sie in der Küche, das ist wohl nicht gut mit EClern. Ich werde sie morgen ins Bad umsetzen. Auch trage ich extra Kleidung, wenn ich bei Pika bin. Dennoch habe ich Sorge, meine anderen Kaninchen oder mich anzustecken. Wie macht ihr das mit EC-Tieren? Wo haltet ihr sie? Und welche Vorkehrungen trefft ihr?

Ich würde mir da nicht so große Sorgen machen und Pika nicht unbedingt wieder umsetzen, denn ein erneuter Umgebungswechsel (andere Geräusche und Gerüche) ist ja wieder mit Stress verbunden.

Bei mir leben die E.c. Kaninchen überall, wenn es sein muss, auch mal in der Küche.

Ich ziehe mich nicht um, wenn ich von E.c. Kaninchen zu Kaninchen gehe, bei denen ich nicht von E.c. ausgehe.
Und ich habe vor einiger Zeit mal bei meinem Sammy das Blut untersuchen lassen, er hat sein Gehege direkt neben dem Gehege von Schlappi und seiner früheren Partnerin Topsi (E.c.) - Sammy war negativ, kein E.c. Titer.

Mein Schlappi ist mittlerweile 9 Jahre alt, hat sein Leben lang mit E.c. Partnerinnen zusammen gelebt, und er selbst hatte bisher nie irgendwelche Symptome (Blut wurde allerdings nie untersucht).

Ich ziehe innerhalb eines Zimmers keine anderen Schuhe an, wenn ich von einem Gehege ins andere gehe. (Schuhwechsel allerdings, wenn ich in anderen Zimmern in Schnupfergehege gehe.)

Weiter gute Besserung für Pika!

[Katharina]

Christiane, du machst das ganz toll.

Du weißt dass Pika vor Jahren hier bei mir in Pflege war? Ich hatte auch immer guten Kontakt zu ihren langjährigen Haltern, quasi den Vorgängern von Nicole und sie war bei mir immer in Urlaubsbetreuung. Daher hängt mein Herz auch ein wenig an ihr.

Biete ihr ruhig kleine Mengen an Päppelfutter an, aber hauptsächlich frische und getrocknete Kräuter. Den Brei kannst du ihr im Schälchen anbieten, vielleicht vermischt mit Babybrei aus dem Gläschen.

Umsiedeln würde ich sie jetzt längere Zeit nicht, auch nichts im Gehege umstellen. Sie sollte einfach zur Ruhe kommen, die Medikamentengabe ist ohnehin schon Stress, der aber unvermeidbar ist.

Welches Ergebnis hat das Blutbild ergeben?

[Walburga]

Wegen EC Hygiene wurde mit das von jemand der auch Forschungen zum Thema betreute so erklärt:
Einzelne Sporen führen nicht zur Ansteckung. Wenn auf einmal eine große Menge an Sporen aufgenommen wird kann das zur Ansteckung führen.

Ein gutes Beispiel sind Wildkaninchen, da gibt es in einer Kolonie immer Tiere die EC AK positiv sind und welche die es nicht sind.

Mir wurde das bildlich so erklärt: Wenn man ein Tier mit EC infizieren möchte, muss man mit den Händen die frisch bepinkelte Einstreu durchkneten und das gesunde Tier müsste dann die ganzen Hände fein säuberlich abschlecken.

Das Bild ist gut. Es wurde mit gesagt das man EC Tiere und gesunde Tiere auch nacheinander streicheln darf dabei kann man nicht genug Erreger übertragen.

In meiner EC Gruppe wurde bis auf Zeppelin bisher jeder negativ getestet. Obwohl viele schon Jahrelang mit ihm zusammenleben und ihm den Sabber vom Maul schlecken.

Die EC positive Gruppe hat getrennte Putzuntensilien, Spielzeug und Näpfe. Sie teilen sich keinen Tagesauslauf. Textilien wandern immer in die Kochwäsche sind aber nicht gruppenspezifisch. Schuhe werden zwischen den Gehegen nicht getauscht. Zwischen den Tieren besteht nur Gittertrennung. Trotzdem sind die Blutproben der Tiere auf der linken Seite des Gitters regelmäßig sauber.

Also keine Panik. Die Gefahr ist beherrschbar.

[Carmen P.]

Ich würde sie auch nicht in einen anderen Raum bringen und sehe es mit der Hygiene, wie Silke.

Für die Behandlung drücke ich Euch ganz doll die Daumen, dass sie alles gut verträgt.

... und wenn Du nachher aufstehst, hat Pika bestimmt schon selbstständig gefuttert.

[Christiane S.]

Vielen Dank für eure Antworten.
Dann lasse ich sie erst eimal da, wo sie ist.

Ich war gerade bei ihr und sie hat sich erst einmal in aller Seelenruhe streichen lassen und hat wieder ihren Kopf in meine Hand gelegt. Ich weiß nicht, ob sie prinzipiell so menschenbezogen ist, oder jetzt nur durch die Krankheit. Aber sie geniesst jedes Streicheln.

Vorhin wollte ich ihr Sab geben, da hat sie sich aber fürchterlich aufgeregt. Dimeticon mit Möhrensaft verrührt ging nun ein wenig besser. Brei wollte sie keinen, den hat sie ja aber auch erst bekommen.

Weil ich nicht weiß, ob die Kreislaufprobleme von der Hefenbehandlung kommen, werde ich so in zwei Stunden wieder nach ihr schauen. Am Liebsten würde ich mich ja vor der Küche postieren, aber damit täte ich ihr auch keinen Gefallen.

2 Köttelchen hat sie übrigens noch gemacht, aber nichts gefuttert. Sie ist eben immer noch total ko. Aber wehren gegen die Medis geht schon wieder ein wenig.

Katharina, ja, ich habe die Geschichte von Pika ein wenig im Forum nachvollziehen können. Und dass sie dir am Herzen liegt, kann ich sehr gut verstehen. Ich habe selten so schnell ein Tier so sehr in mein Herz geschlossen.

Das Blutbild hat leicht erhöhte Nieren- und Leberwerte ergeben sowie einen erhöhten Leukozytenwert. Spätestens in einer Woche wird das Blut noch mal in der Klinik untersucht.

[Christiane S.]

Das Päppeln bleibt weiterhin schwierig.
Zwischen die Beine setzen, während man hockt, hat gar nicht geklappt. Dabei hat sie sich fürchterlich aufgeregt.
Um sie zu trösten, habe ich sie dann ganz vorsichtig auf den Arm genommen. Und da ist sie eine Stunde geblieben.
Sie hat sich streicheln lassen und zwischendurch habe ich mal hier und da eine ganz kleine Menge hochverdünnten Brei hineinbekommen.
Später werde ich ihr mal einen Brei mit Apfelmus anrühren. (Das habe ich bei dir, Zeppelinchen, gelesen.)

[Nicole]

Pika ist wirklich eine absolute schmusebacke, auch mit partner an ihrer Seite

Ich hab das wehren immer als gutes zeichen gesehen. Klar muß sie noch extra Futter bekommen. Aber bei unserem Charly war es genauso: Wenn er sich gewehrt hat, dann konnte es ihm garnicht so schlecht gehen

Ich schick euch beiden einen dicken knuddler

[Christiane S.]

Ich sehe es auch so, schlimmer wäre, wenn sie alles über sich ergehen lassen würde. Aber die Kleine weiß schon, was sie will und was nicht.

[Nadine S.]

Oh Christiane
dieses Jahr machst du echt viel mit.

[Christiane S.]

erst Lisa, nun Pika...
Immerhin geht es Lisa wieder gut. Sie springt und hüpft, als wäre nie etwas gewesen. Nur mir wird dabei manchmal ganz anders...

[3D]

Guten Morgen

alles Gute weiter für die kleine Maus