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Thema: was passiert im schlimmsten fall bei veracingabe?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
    Registriert seit: 08.07.2009
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    Beiträge: 1.711

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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Von daher kann man nur sagen dass die Tiere ABs unterschiedlich vertragen und es auch Fälle gibt, wo Veracin nicht wirken würde (ich habe solche Tiere hier) und nur unnötig den Organismus belastet. Beste Möglichkeit ist immer ein Labortest der agierenden Bakterien.
    genau.
    hier ist es so, dass laut antibiogramm veracin am besten wirkt (neben chloromycetinpalmitat, was zunächst versucht wurde und zu einer mehrtägigen fast tödlichen aufgasung geführt hatte).
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
    dass er ihm noch den Winter wärmt.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
    Registriert seit: 08.07.2009
    Ort: schleswig-holstein
    Beiträge: 1.711

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    meine eigentliche frage jedoch, was im schlimmsten falle passieren kann, hat amber beantwortet: "anaphylaktischer schock".

    ist das schonmal jemandem aus dem forum passiert? und kann man in so einem falle das kaninchen noch retten?
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
    dass er ihm noch den Winter wärmt.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
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    Beiträge: 7.989

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    Ich denke, die schlimmen Wirkungen können wie beim Menschen sein: meine Mutter ist auf Penicilline allergisch, auf andere Ab´s nicht. Ich weiß aber nicht, ob TA auf solche Situationen eingestellt sind wie Krankenhäuser und außerdem Allergie-/ Schocksyntome (Hautrötungen, Juckreiz, Schleimhautschwellungen usw.) erkennen. Außerdem können AB´s generell die "guten" Bakterien im Darm abtöten genauso wie alles andere erwünschte + zu Verdauungsbeschwerden und Appetitlosigkeit führen.
    Geändert von Simmi14 (09.10.2013 um 18:32 Uhr)

  4. #4
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Beiträge: 19.152

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    Sowohl ich als auch drei Kaninchen von mir hatten schon einen anaphylaktischen Schock. Bei mir wurden Antihistamine gegeben, bei den Kaninchen wurde infundiert, gewärmt und gepäppelt und sie haben es überlebt. Der Verdacht lag damals beim Ivomec, das aber wegen starken Milbenbefalls und offener Bisswunden Mittel der Wahl war.

    Veracin ist nun ein ganz anderer Wirkstoff als Chloramphenicol, von daher kann man da nichts ableiten. In welcher Verfassung ist das Tier denn generell? Welche Erkrankungen liegen vor und wie steht es mit dem Immunsystem?
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
    Registriert seit: 08.07.2009
    Ort: schleswig-holstein
    Beiträge: 1.711

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    vielen dank, das beruhigt ja ein bisschen, dass deine kaninchen überlebt haben. nun bin ich nicht mehr ganz so besorgt.
    ich hatte im kopf, dass eine halbe bis eine std. nach der 1.gabe ein todesfall auftreten KÖNNTE in folge solch eines schocks.
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
    dass er ihm noch den Winter wärmt.

  6. #6
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

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    Ich denke nicht dass es da allgemeingültige Regelungen gibt und die Vorerkrankung sowie der aktuelle Zustand eine Rolle spielen. Meine Tiere kamen aus einem Notfall und waren in schlimmem Zustand, das Immunsystem dürfte am Boden gewesen sein. Aber sie waren jung und kräftig, was vielleicht hilfreich war. Daher auch meine Frage nach dem Zustand deines Tieres.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.12.2008
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    Beiträge: 679

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    Hallo,
    ich habe meinem ja auch 3 Wochen Veracin gespritzt. Nach der 2. oder 3. Spritze fraß er auch nicht mehr mit gewohnter Begeisterung. Bauch war aber ok, d.h. keine Aufgasung oder Verstopfung fühlbar.
    Also hab ich die TÄ angerufen und die meinte nur, das es durchaus vorkommen kann, dass es den Kaninchen schlecht davon wird.
    Erstmal ohne wirklich dramatische Ursachen, sondern einfach "Übelkeit". Mit einer einzigen MCP-Gabe war alles wieder gut.
    Wenn man das vorher weiß, kann man das Tier ja engmaschig beobachten, evtl. prophylaktisch MCP mitgeben lassen und reagieren, bevor z.B.wegen der Nahrungsverweigerung eine Aufgasung draus wird.

    Ein Antibiogramm ist natürlich immer sinnvoll (da kommt die Mikrobiologin in mir durch).

    LG

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