Ich halte schon immer große Gruppen. Unter den Riesen waren immer beliebige Gruppengrößen möglich. Nun sind ein paar Zwerge mit Dachschaden dabei und schon funktioniert das schöne Gerüst nicht mehr.
Gewachsene Gruppen mit einer starken Führungsriege halten viel aus. Meine 8er Gruppe hat gerade 2 kranke Chefs, die fasst niemand an.
Bei bunt gemischten Gruppen mit ein paar schlecht sozialisierten Tieren gibt es immer wieder Problemkaninchen.
Wäre Romeo und die 2 Riesenmädels eine Möglichkeit? Ich würde die Beiden nun nicht zwangsweise zu den Rotzebärchen setzen.
In der 7er Gruppe gibt es ein Problem mit den Häsinnen. Mehr Häsinnen ist da nicht zwangsweise die Lösung.
In welche Rangordnungsfolge stehen die Häsinnen? Martha kam als letztes dazu und ist nicht kastriert. Ich denke das ist das eigentliche Problem. Sie lässt sich von den Kastraten decken und verbessert damit ihren sozialen Status.
(Meine Terrorschwestern machen sich gerade mit diesem Spiel das Leben schwer)
Eine der Alteingesessenen wird bisher wahrscheinlich die Chefin sein. Diesen Job gibt man natürlich nicht so einfach auf. Martha ist körperlich überlegen dementsprechend gibt es miese Wunden.
Martha und Lulu haben sich zerlegt. Du hast beide herausgenommen. Martha und Hope müssten sich auch noch einig werden. Siehst du da Tendenzen?
Dann würde ich die von Beiden, die das Potenzial hat Chefin zu werden, in der Gruppe lassen. Dann kann die Stärkere in Ruhe ihre Position sichern und in ein paar Wochen kann man neu vergesellschaften mit Hope und noch etwas später mit Lulu.
Spricht übrigens für eine gutes Sozialverhalten der Jungs das sie sich raushalten wenn die Mädels sich kloppen.
Manchmal muss man tief durchatmen, ein paar Wochen warten und es noch einmal versuchen.
Oder Plan-B Tiere abgeben. Aber bei wem fängt man da an.
Ich denke nicht das sie in der Haltung im Haus so schrecklich leiden. Das muss ja nicht für immer sein.



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