Das fände ich auch nicht schlimm, aber als meine mal Auslauf im Flur hatten, sind sie gleich an die Türen![]()
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Liebe Grüße, Triple
Bilderchens von Peanut und Lakritz: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=96568
Für immer im Herzen, mein kleines, besonderes Perwollhäschen
Ich hab einen Spezialisten der hinter der Treppe ein großes Loch in die Wand gebuddelt hat, der Putz hat es wohl hergegeben - naja, kommt mal Moltofill (aber Großpackung) drüber. Buddeln im Garten ist ja soooo uninteressant ...
Holzleisten werden auch mal bearbeitet, aber die sind einfach zu ersetzen, Türrahmen hab ich vorsichtshalber unten etwas abgeklebt, da gleiches Holz, aber das hat gut geholfen ...
meine dürfen am Tag in Küche, Flur, Bad und Hasenzimmer laufen,
da wird nichts angenagt und pipi machen sie im Klo, ab und an kann aber auch sein das sie irgendwo nagen aber nicht schlimm.
Die Kabel sind bei uns alle mit Kabelschächten gesichert und die Steckdosen auch.
Im Wohnzimmer hab ich immer ein Gitterelement stehen da sie sich sonst hinter das Regal mit dem TV verstecken und dort sind noch einige Kabel die ich nicht sichern kann.
Sie dürfen auch aufs Sofa aber nur unter Aufsicht, sonst zerbeissen sie mir die Decken......
Schön ist es auf jede Fall wenn sie frei laufen können;=)))
Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.
Christian Morgenstern
Lieben Gruß von den 3 Freunden, Puschl, Chucky, Jeanny
und Felipe
unvergessen sweet Bonney und die große Rose;=)
Peanut, ich habe freie Wohnungshaltung, und meine knabbern grundsätzlich nichts an. Ich habe optisch eigentlich nichts von meinem Zimmer verändert - aber mit vielen Kleinigkeiten alles kaninchensicher und "kaninchen-kompatibel" gemacht: So stehen Blumentöpfe, die vorher auf dem Boden in Rattan-Töpfen standen, jetzt in großen Möbel-Würfeln, die nicht angefressen werden können (das Rattan wurde nämlich gern gefressen). Teppiche mussten leider deshalb weg, jetzt liegt nur Laminat. Kabel sind unsichtbar in Kabelschächten verlegt. Unter der Couch ist eine Bodensicherung, dass sie nicht unten durch krabbeln können, alle Steckdoesen sind zusätzlich mit Funkschaltern ausgestattet und nur im Bedarfsfall an (für das Laptop-Kabel z.B.) usw. .... .... . Ich kann dir gerne auch mal Bilder einstellen oder schicken.
Möbel habe ich Hochglanzmöbel, die werden nicht angefressen. Tisch und Essplatz-Stühle habe ich extra "kaninchentauglich" ausgesucht, also mit Stoffbezug und Überzug statt mit Leder, weil sie darauf gerne schlafen.
Mit diesen kleinen Änderungen und Anpassungen geht das alles wundervoll. Für Außenstehende ist nichts erkennbar, nur die Futterstelle und die Toilettenkiste stehen in einer Zimmerecke.
Das Ganze geht aber nur, weil meine Tiere von Anfang an stubenrein waren. Ganz selten wurden mal die Ecken der Tapete angefressen, aber ich habe Raufaser und kann sehr schnell überstreichen.
Für mich ist freie Wohnungshaltung wunderbar: Die Ninchen sind permanent um mich herum, ich erlebe sie immer in ihrem "Alltag" und kann sie immer beobachten. Allerdings kommen sie nicht in mein Schlafzimmer, das ist eine Treppe hoch, und die ist gesperrt. Obwohl ich sie gesicherte habe, probieren sie es gar nicht erst - das ist nicht ihr "Revier".
Ganz am Anfang hatte ich noch Gitterelemente im Zimmer, aber die haben sie entweder aufbekommen oder übersprungen, und außerdem will ich optisch keine Gitterelemente im Zimmer haben.
Ich genieße diese Form der Kaninchenhaltung.
Liebe Grüße, Anja
Ich würde nämlich auch keine Gitterelemente haben wollen, aber leider sind meine beiden (oder gerade sie) echt Knabberheinis
Finde die Vorstellung einfach zu toll, sie immer um mich zu haben, sie könnten mit auf dem Sofa liegen usw
Ach menno![]()
Liebe Grüße, Triple
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Ach so, Anja, fällt mir auch noch ein:
Deine können ja rein und raus, wie sie wollen
Auch im Winter...
Wie funktioniert das mit den Temperaturunterschieden?
Denke daran, weil wenn man nur AH hat, soll man die Tiere ja im Winter nicht kurz reinholen.
Liebe Grüße, Triple
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Peanut, ich hab noch ein paar Ergänzungen:
Seit die Kaninchen in der Wohnung frei leben können, kann ich z.B. keinerlei Lebensmittel (Schokolade) mehr im Wohnzimmer liegen lassen. Ich hatte die Tiere ganz neu, da haben sie Ostern mal Schokolade gefressen - seitdem wird abends oder wenn ich weggehe, alles in die Küche gestellt, wo sie nicht herankommen.
Handy oder Laptop einfach so mit Kabel herumstehen lassen, geht natürlich auch nicht. Bei mir ist es durch die freie Wohnungshaltung automatisch immer ordentlich. Da muss man besonders bei Besuch drauf achten.
Blumen in der Vase suche ich auch mit Bedacht aus: Nichts Giftiges, und wenn ich nicht da bin, kommen sie meistens in die Küche, damit nichts passieren kann.
Türen sind grundsätzlich immer zu oder herausgenommen, so dass keine Türen zufallen können.
Unter die Toiletten- und Futterecke habe ich ein separates Laminat gelegt (eine "Blümchenwiese" für die Kaninchen, 1qm). Das hat den großen Vorteil, wenn doch mal ein Pfützchen danebengeht, weil sie in der Toilettenkiste "überhängen", kann ich das leicht auf dem drübergelegten Laminat wegwischen.
Einen (künstlichen) Weihnachtsbaum im Winter stelle ich auf etwa 1 Meter Höhe auf, damit die Kaninchen an nichts herankommen.
Es ist alles toll organisierbar, wenn man ein paar Ideen hat. Extra kaufen muss man meistens auch nichts dafür. Es ist schon toll. Sie gucken auch gerne Fernsehen mit mir - aber nur ausgewählte Filme wie Märchen oder Tierfilme oder Nachrichten, wenn viel und ruhig gesprochen wird
.
Liebe Grüße, Anja
Liebe Grüße, Triple
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Ja, Peanut, wenn du reine Außenhaltung hast, kannst du sie im Winter eher nicht hereinholen. Daher habe ich mich für die freie Wohnungshaltung und gegen die reine Balkonhaltung entschieden: Damit ich sie auch im Winter regelmäßig sehen kann.
Ich wohne zum Glück im relativ warmen Rhein-Main-Gebiet. Solange es nicht unter 10 Grad werden, können die Ninchen durchgängig noch nach eigenem Belieben rein- und raus. Letztes Jahr waren sogar Weihnachten 15 Grad, so dass sie bis Ende Dezember noch durchgängig Wohnung und Balkon nutzen konnten. Bei unter 10 Grad lasse ich sie drinnen. Da sie dann kein komplett dickes Winterfell ausgebildet haben, geht das sehr gut. In meiner Wohnung wird es durch die spezielle Bauweise (alles sehr offen) im Winter nicht sehr warm, nie über 19 bis max. 20 Grad. Das ist für die Tiere daher optimal und kein großer Unterschied nach draußen, daher können sie bis 10 Grad gut zwischen drinnen und draußen wechseln.
Wenn es zwischen 4 und 10 Grad im Winter sind, dürfen sie am Tage / Abend mal 10 Minuten draußen flitzen. Da sind auch die Schneebilder entstanden. Da sind dann aber draußen außer dem Schutzhäuschen alle anderen Versteckmöglichkeiten (ihre Höhlen) zu, damit sie sich nicht verstecken und ich sie schnell wieder hereinbekomme. Ich habe sie im ersten Winter nur drinnen gelassen, aber da wurden sie schnell "rappelig". Mit dem 2 bis 3mal am Tag draußen flitzen klappt das super. Ich habe das Gefühl, sie brauchen die frische Luft und genießen das. Damit ich im Winter die Balkontür auch noch aufmachen kann, wenn sie drinnen bleiben sollen, habe ich durchsichtiges Plexiglas von außen vor die Balkontür angebracht bis auf 1 Meter Höhe - so bleiben sie drin und ich kann die Tür unbesorgt aufmachen und sehe auch dort optisch kein Gitter. Ich stelle dir nachher vielleicht mal ein paar Fotos mit Lösungen ein, die praktisch "unsichtbar" sind.
Ab März oder April, wenn es wieder wärmer wird und am Tag über 10 Grad, dürfen sie langsam und zunächst stundenweise wieder heraus. Sie genießen es!
So habe ich einen guten Kompromiss - und richtig drinnen sind sie nur etwa 3 Monate.
Geändert von Anja S. (28.08.2013 um 20:45 Uhr)
Liebe Grüße, Anja
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