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Thema: Neu VG: Ist sie glücklich?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

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    Hallo,
    das erklärt natürlich auch vieles . Ja, kranke und geschwächte Kaninchen werden oft ausgegrenzt und es kommt zu Rangeleien was die Chefpositionen angeht.
    Da hat Mathilda sicher schon gespürt, das Hattu nicht gesund ist, bevor ihr das sehen konntet.

    Ich wünsche Hattu jetzt erstmal schnelle Genesung und daß er bald wieder ganz gesund ist .

    Du wirst sehen, dann kommt das Zueinanderfinden von ganz allein.
    Sie werden aber wieder von ganz vorn beginnen und es kann auch zu Streitigkeiten kommen.
    Daher darfst du dir das dann nicht zu Herzen nehmen und es persönlich ( menschlich) sehen als Antipathie gegen Hattu .
    Wenn sie sich jagen oder einer Angst hat, legt sich das in der Regel nach ein paar Tagen.

    Bleib stark und laß die beiden selber lernen mit sich klarzukommen.
    Denn das werden sie ganz sicher

  2. #2
    Benutzer
    Registriert seit: 28.05.2013
    Ort: Berlin
    Beiträge: 81

    Standard

    Ja, Hattu hat auch vorher schon ein bisschen durchgehangen mit leichtem Durchfall-- ich war da auch schon beim Tierarzt, aber die meinten, die ganze Umstellung, Todesfall des Weibchens, Alleinsein und dann der Stress mit dem neuen Weibchen hätte seine Verdauung aus dem Gleichgewicht gebracht. Vielleicht hat Mathilda das auch schon damals gemerkt, und sich dementsprechend verhalten.
    Frage ist eher, wie es jetzt beim zweiten Anlauf so wird. Sie scheint ja eher ein Eigenbrötler zu sein-- vielleicht wird sie nie ein Paar-Kaninchen...
    Naja, das müssen wir mal abwarten, wenn er wieder gesund ist. Ich hoffe die zweite ZF wird nicht ganz so schlimm.

  3. #3
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    Ich denke nicht, daß sie ein Eigenbrötler ist . Sie hat einfach bisher noch nicht den richtigen Partner gefunden, den sie bekuscheln kann.

    Wie gehts denn den beiden ? Was macht Hattu und sein Gesundheitszustand ?

    Ich glaube ganz, ganz fest, dass Hattu und Mathilda irgedwann ein tolles Dreamteam werden.
    Beide sollen nur die Zeit selber bestimmen dürfen, wann sie den Schritt aufeinander zumachen und sich aneinander gewöhnen.
    Mathilda wird die Kontaktaufnahmen untereinander ( positiv wie negativ ) kennen und vielleicht von den anderen in ihrer ehem. Gruppe auch zurechtgewiesen worden sein.

    Hattu konnte aufgrund seiner Erkrankung auch bestimmt nicht "normal" auf die ZF reagieren. Es ging ihm ja da schon nicht so wirklich gut. Dazu der Verlust des Partners.

    Nun ist ja genügend Zeit vergangen und wenn Hattu völlig gesund ist, wird die neue ZF vielleicht etwas heftiger ausfallen. Mit vielleicht sogar mehr Jagereien und Unruhe.

    Das ist dann aber völlig in Ordnung und normal.
    Wenn du die beiden "machen" läßt und auch nicht dazwischengehst bei einfachen Jagereien oder Weglaufen des einen...., dann sollte das ganz sicher klappen.

    Vienna, denk immer daran dass Kaninchen das nicht so "menschlich" sehen wie wir ....sie arrangieren sich schnell und eine echte Freundschaft kann u.U. auch erst nach mehreren Wochen entstehen.

  4. #4
    Benutzer
    Registriert seit: 28.05.2013
    Ort: Berlin
    Beiträge: 81

    Standard

    Hallo Birgit,
    Danke fürs Nachfragen!
    Hattu hängt immer noch total durch. Er frisst nicht und das Päppeln stresst ihn immens, so dass er nur noch starr in seiner Ecke hockt. Ich überlege jetzt statt 3x täglich nur noch morgens und abends zu päppeln, damit der mal wieder ein bisschen runterkommen und sich beruhigen kann.

    Zwischendurch hat er Phasen, in denen es ihm besser zu gehen scheint. Dann hoppelt er zum Gitter, um in den anderen Teil der Küche zu laufen, in dem SIE ist.

    Er kommt dann vorsichtig rüber, schnuppert, mopst ihr was aus dem Napf, läuft dann aber wieder sofort vor ihr weg, wenn sie sich nähert, und sie hinterher.

    Er hat eindeutig noch Angst vor ihr, und im Moment ist er so gestresst, dass wir ihm die zusätzliche Jagerei nicht auch noch zumuten wollen. Ist vielleicht nicht ganz optimal, aber er ist eben ein kleines Sensibelchen und ziemlich ängstlich. Er bekommt jetzt auch Bachblüten und homöopathisches Beruhigungsmittel, damit bei dem ganzen Päppelstress nicht irgendwann das Herzchen stehenbleibt.

    Mathilda haben wir jetzt MOKI getauft. Sie ist total anhänglich, und verliebt in meine Hosenbeine, die sie summend umkreist. ( Leider bin ich kein Hasenmann)

    Ich glaube dass sie einfach ziemlich ungestüm ist, aber eigentlich sehr lieb, und hoffe, dass sie wenn sich sich an Hattu gewöhnt hat, auch ein tolles Paar mit ihm bilden kann. Erstmal muss er gesund werden, und das mit seiner Blase kann wohl noch etwas dauern, zwei Wochen mindestens noch.

    Ich bin mit den Nerven echt zu Fuss,weil es so anstrengend ist. Hattu hängt durch und hasst das Päppeln, aber es muss halt sein, Moki ist einsam und möchte gerne mitmischen, darf aber nicht bis Hattu wieder gesund und ich hänge dazwischen und sorge mich, weil es für mich höchstes Alarmzeichen ist, wenn Tiere nicht fressen und ich nicht gewöhnt bin, jeden Tag zwangszufüttern. dazu kommen dann die Sorgen, dass ich was falsch mache, er was in die Lunge bekommt beim Füttern oder dass ich nicht genug füttere oder zu oft und er einen richtigen Knacks wegkriegt, wenn wir das noch 2 Wochen machen müssen. Wie gesagt, er ist ein Sensibelchen.

    Seufz*
    Scheiss schwere Zeit.

    Liebe Grüße,
    die erschöpfte Vienna

  5. #5
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    Oh je, das ist natürlich wahnsinnig anstrengend. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. So etwas geht schnell an die eigene Substanz.

    Wie sind denn Hattu´s Köttelchen ? Sind sie normal oder auffällig klein und trocken ?
    Wenn er gar nicht alleine frisst, sind 3xtgl zufüttern sehr wenig und um zu Kräften zu kommen auch nicht genügend von der Menge her.
    Futtert er irgendetwas selber an größeren Mengen ?
    Damit er mehr Kraft und Energie bekommt, kannst du dir aus der Apotheke das Elotrans holen. Das ist ein Tütchen und kostet 1,90 Euro in etwa. Wenn du dir da 2-3 Tütchen von dem Pulver kaufst, kannst du das mit Wasser entsprechend der ml-Menge anmischen und ihm oral im Spritzchen anbieten. Oder ( falls er selber viel trinkt ) im Wassernapf anbieten.
    Das sind Elektrolythe, die ihn mit allen wichtigen Dingen abdecken und ihm Energie geben, damit er wieder etwas zu Kräften kommt.

    Ich gebe das immer sehr gern bei inappetenten Kaninchen, die nach einer OP oder schweren Erkrankung noch nicht selbständig fressen.

    Hattu muß natürlich erst wieder völlig gesund sein um auf die aufgeweckte kleine dame zu treffen.

    Mag Hattu denn frische Kräuter wie Dill oder Petersilie, Basilikum oder Salbei ?
    Löwenzahn kommt auch immer gut an.

    Drücke Hattu ganz doll die Daumen, daß er schnell wieder gesund wird.

  6. #6
    Franny Avatar von Franziska T.
    Registriert seit: 15.05.2009
    Ort: Bremen
    Beiträge: 11.335

    Standard

    Birgit hat eigentlich schon alles wichtige gesagt, von daher schließe ich mich jetzt nur noch ihrem letzten Satz an:
    Ich drücke euch die Daumen, dass es Hattu bald besser geht und er wieder besser frisst und so
    Wenn er wieder auf dem Damm ist, wird er auch merken, was für eine tolle Dame er da jetzt hat und dann klappt das bestimmt auch irgendwann mit den zweien

  7. #7
    *daheim*
    Registriert seit: 13.02.2010
    Ort: Isenstedt
    Beiträge: 1.196

    Standard

    Hallo Vienna,
    ich habe gerade diesen Thread entdeckt und Eure Geschichte erinnert mich sehr stark an meine eigene.
    Meine Pénélopé ist vor 5 Wochen gestorben, Samson ist 9 Jahre alt. Ich vermisse Pénélopé sehr, und es ist mir sehr schwer gefallen, für Samson eine neue Partnerin zu suchen. Aber er sollte auch nicht lange alleine sein, und daher ist eine Woche später Paula eingezogen. Einige Tage später startete die ZF. Da ich freie Wohnungshaltung praktiziere, habe ich keinen neutralen Raum. Ich habe also alle drei Räume für die ZF zur Verfügung gestellt. Ich habe festgestellt, dass es für die Kaninchen wesentlich stressfreier ist, wenn sie ausreichend Platz haben, um sich aus dem Weg gehen zu können. Sie haben sich anfangs ein wenig gekloppt und dann ca. eine Woche in getrennten Räumen gelebt. Zwischendurch ist Paula zu Samson gegangen, aber nicht für lange. Irgendwann wurde sie mutiger und hat ihn recht viel gejagt. Auch jetzt nach ca. 3 Wochen wird Samson noch gejagt, darf einige Plätze in der Wohnung immer noch nicht aufsuchen, aber sie liegen auch schon mal zusammen und futtern gemeinsam. Bei so einer ZF braucht man als Halter einfach Geduld, was eigentlich auch nicht meine Stärke ist, aber für die Tiere ist es besser, wenn sie ihr eigenes Tempo bestimmen können und dabei ausreichend Platz haben, um sich zurückziehen zu können, wenn sie möchten.
    Hattu und Mathilda reagieren ja nicht aggressiv aufeinander, das ist doch ein sehr gutes Zeichen.
    Wie geht es Hattu denn inzwischen?
    Ich wünsch ihm gute Besserung. Hab Geduld, es braucht einfach Zeit.
    Einen schweren Verlust zu verkraften, eine ZF und ein krankes Tier, das zehrt sehr an den Nerven und Kräften. Ich kann Dich gut verstehen und wünsche Dir einen gesunden und mit Mathilda kuschelnden Hattu.
    Liebe Grüße,
    Melanie

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