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Thema: 10 jährigen Rammler-Zwerg noch kastrieren lassen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    kastrieren ja, das würde ich auch riskieren...aber ich würde ihn nicht mit einem Pärchen zusammen setzen.

    Ein ruhiges und sanftes, liebes, reiferes Mädel wäre das beste für ihn.
    Er war sein Leben lang allein und ich denke alles andere würde ihn maßlos überfordern bzw. stressen.

    Und natürlich nach ausführlicher Untersuchung von Herz, Lunge und den normalen Check halt.
    Geändert von Birgit (22.05.2013 um 21:19 Uhr)

  2. #2
    Jamie... danke, daß Du bei mir warst Avatar von Ulla
    Registriert seit: 30.06.2007
    Ort: HundertMorgenWald
    Beiträge: 758

    Standard

    Im Januar 2011 kam ein 14jähriger unkastrierter Rammler zu uns.

    Es gab damals in einem anderen Forum endlos lange Debatten und Diskussionen und ich wurde sogar als Tierquäler beschimpft, weil ich ihn kastrieren lassen wollte.

    Der alte Herr wurde von unserer TÄ gründlich durchgecheckt, bis auf einen schlimmen Schnupfenerreger, den er sich in seiner damaligen Parkstelle eingefangen hatte, war er topfit.
    Die Blutwerte waren top - also sprach nichts gegen eine Kastra.

    Und die war absolut notwendig, denn der kleine Kerl hat alles bestiegen, was sich nicht schnell genug vor ihm in Sicherheit gebracht hat

    Also haben wir ihn kastrieren lassen und etwas später, als eine unserer Häsinnen starb, haben wir ihn mit dem verwitweten, großen Herren vergesellschaftet.

    Der kleine Kerl ist nach der Kastra wirklich viel ausgeglichener geworden und die beiden Herren sind ein Herz und eine Seele.

    Also, ich persönlich würde jederzeit ein altes Tier - natürlich nur nach vorheriger, gründlicher Untersuchung inkl. BW's - kastrieren lassen.

    Ach so, ich vergaß:
    Auch unser Bernd saß 14 Jahre allein in einem Käfig und hat jetzt einen männlichen Partner. Es ist nicht gesagt, daß es nur mit einem Mädchen klappt.
    Die Chemie muß einfach stimmen.
    Geändert von Ulla (22.05.2013 um 21:18 Uhr)

  3. #3
    Die längsten Beine des Forums Avatar von Pimpi
    Registriert seit: 20.05.2006
    Ort: Bayern
    Beiträge: 849

    Standard

    *meld*...hab zwei 10 jährige kastrieren lassen ..
    Hat der arme Kerl bis jetzt alleine leben müssen ????
    LG von Pimpi mit 7 Kaninchen, 2 Schweinchen, 9 Katzen und dem Chaotentrupp Lui, Milia, Mikey und Foxy

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.07.2012
    Ort: südlich von Hamburg
    Beiträge: 814

    Standard

    Zitat Zitat von Birgit Beitrag anzeigen
    kastrieren ja, das würde ich auch riskieren...aber ich würde ihn nicht mit einem Pärchen zusammen setzen.

    Ein ruhiges und sanftes, liebes, reiferes Mädel wäre das beste für ihn.
    Er war sein Leben lang allein und ich denke alles andere würde ihn maßlos überfordern bzw. stressen.

    Und natürlich nach ausführlicher Untersuchung von Herz, Lunge und den normalen Check halt.


    Ich sehe das genauso.

    Würde ihn von der TÄ durchchecken lassen, KP abgeben, etwa 2 Wochen warten und wenn Du dann das Gefühl hast, er ist fit genug für eine OP, dann die Kastra machen lassen.

    Denn anders gefragt, was ist die Alternative dazu?

    Ich hab hier grad eine quietschfidele 13-jährige Häsin auf Gnadenhof sitzen, Ulla schreibt von einem 14-jährigen Tier. Er kann also durchweg noch 3, 4, 5 oder sogar noch mehr Jahre leben, warum ihn dann nicht jetzt endlich die Chance auf ein Partnertier geben?

  5. #5
    Verspielt.
    Registriert seit: 23.11.2006
    Ort: .
    Beiträge: 4.855

    Standard

    Da ich ein einsames Kaninchenleben nicht für erstrebenswert halte, würde ich ihn kastrieren lassen - selbst mit altersmäßig höherem Risiko oder Vorerkrankungen. Besser tot als einsam auf den Tod warten, der sich dann ggf noch ein paar Jahre Zeit lässt.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.940

    Standard

    Zitat Zitat von Flopsi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Birgit Beitrag anzeigen
    kastrieren ja, das würde ich auch riskieren...aber ich würde ihn nicht mit einem Pärchen zusammen setzen.

    Ein ruhiges und sanftes, liebes, reiferes Mädel wäre das beste für ihn.
    Er war sein Leben lang allein und ich denke alles andere würde ihn maßlos überfordern bzw. stressen.

    Und natürlich nach ausführlicher Untersuchung von Herz, Lunge und den normalen Check halt.


    Ich sehe das genauso.

    Würde ihn von der TÄ durchchecken lassen, KP abgeben, etwa 2 Wochen warten und wenn Du dann das Gefühl hast, er ist fit genug für eine OP, dann die Kastra machen lassen.

    Denn anders gefragt, was ist die Alternative dazu?

    Ich hab hier grad eine quietschfidele 13-jährige Häsin auf Gnadenhof sitzen, Ulla schreibt von einem 14-jährigen Tier. Er kann also durchweg noch 3, 4, 5 oder sogar noch mehr Jahre leben, warum ihn dann nicht jetzt endlich die Chance auf ein Partnertier geben?
    Wieviele Hasen hattest Du bisher, die 13, 14 oder 15 Jahre alt geworden sind?

    Also...ich spreche mich nicht völlig gegen die Kastra aus aber das muss gut abgewogen und letztlich vom Besitzer und nach Durchführung aller nötigen Untersuchungen entschieden werden. Ich halte es wie gesagt für unseriös sowas pauschal zu empfehlen wenn man weiß, dass der Hase offenbar nicht gut beieinander ist. DAs kann man mit den eigenen Tieren machen aber nicht wenn man sich als kompetent erachtet, wem anders die Entscheidung abzunehmen. Das geht einfach nicht.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  7. #7
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.192

    Standard

    Man kann Tiere auch chem. kastrieren.

    Ich hatte bisher 2 Rammler die chem. kastriert waren. Zwar jeweils nur 1 Jahr, aber sie hatten in der Zeit eine Menge Spaß.

    Das Narkoserisiko wäre weg und man kann damit die paar Jahre die er noch hat überbrücken. Ist halt ein Kostenfaktor. Ich würde ihn dann sicherheitshalber nur mit kastrierten Häsinnen oder anderen Kastraten halten.

    Das kommt immer aufs Tier drauf an. Bei den Einen sterben schon Jungtiere bei der Kastra, bei den Anderen überleben es 11 Jährige. Ein Risiko ist halt da.

  8. #8
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.953

    Standard

    Ist er denn noch munter und triebgesteuert? Wenn nicht finde auch die Variante ihn mit einer kastrierten Häsin zu vergesellschften ganz nett.

    Ansonsten würde ich, wenn er soweit fit ist, Blut abnehmen lassen und wenn das o.B. ist würde ich kastrieren.
    Einzelhaltung: Nein!

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 29.04.2012
    Ort: NRW
    Beiträge: 1.174

    Standard

    Die chemische Kastration kam mir auch direkt in den Sinn (damit kenn ich mich aber gar nicht aus).

    Hm... nur weil er dem Tode schon mehrfach von der Schippe gesprungen ist, können wir auch noch nicht auf Vorerkrankungen tippen. Meine Fanny ist das auch schon sooo oft (E.C., Füße, Aufgasung und unerklärliche lipombildung). Das wären aber alles keine Gründe gegen eine OP zum jetzigen Zeitpunkt.

    Somit: Arzt vorstellen und ggf. chemisch oder richtig kastrieren.


    Nur noch Fanny und ich...

  10. #10
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.753

    Standard

    Was hatte das Kaninchen denn, als es dem Tod von der Schippe sprang?

    Grundsätzlich würde ich schon zur Kastration raten, vorausgesetzt, sein Gesundheitszustand lässt das zu. Dazu ist aber eine gründliche Voruntersuchung nötig. Ich würde schauen, wer in Gasnarkose kastrieren würde und dann dort einen Termin machen.

    Der Kleine leidet ja unter seinem Trieb, besteigt ja alles. Auch, wenn er eine kastrierte Häsin hätte, würde er sie ständig besteigen. Und beide wären unheimlichem Stress ausgesetzt.

    Ich wünsche dir alles Gute für die Voruntersuchung und die hoffentlich daruf folgende Kastration.

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