Puh!
Zum Röntgen: was es genau kostet kann man nicht pauschal sagen, da die TA-Kosten von Region zu Region stark schwanken können. 50 € würde ich dafür auf jeden Fall einplanen. Wenn er gut still hält benötigt er auch keine
Narkose.
Zum zweiten Problem: zwei Tage sind noch nicht viel, von daher würde ich diesbezüglich zum Abwarten raten. Allerdings kann ich deine Befürchtungen gut verstehen, so wie du ihn beschreibst.
Ich hatte auch mal ein recht ängstliches Weibchen aus Buchtenhaltung. Sie hat sich anfangs nicht aus dem Klo bewegt, bei der ZF schockstarr und auch später lebte sie vorwiegend im Haus. Nur nach und nach orientierte sie sich am Partnertier. Nach drei Monaten musste ich sie aufgrund fast durchgängiger Scheinträchtigkeit kastrieren lassen. Nach einiger Zeit folgten ständige Bauchsachen, , ich war häufig beim TA und sie machte teilweise wieder Rückschritte. Nach einem knappen Jahr überlebte sie eine Aufgasung nicht.
Ich weiß nicht, ob sie sich ohne diese ständigen Krankheiten und Behandlungen anders entwickelt hätte - wahrscheinlich wäre sie etwas mutiger geworden, orientiert hat sie sich aber sehr stark am Partner.
Eine Freundin hat eine ebenfalls sehr ängstliche Häsin, die in Anwesenheit von Menschen im Raum fast ausschließlich unter den Kartons hockt.
Ein bißchen eigenbrötlerisch wird Max wahrscheinlich immer bleiben. Evtl. wäre Paarhaltung für ihn angebrachter, aber vorerst würde ich ihm und den drei anderen noch etwas Zeit geben sich kennenzulernen.