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Thema: Epilepsie? Herz?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Solidarisch mit Silke Avatar von veganinchen
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    Waren die Anfälle denn von Augenzucken oder krampfartigem Zucken begleitet? Sowas hat er nicht - er würgt. Sieht eben eher nach Ersticken (aber wieso?) oder Herz aus.



    Habe gerade gesehen, dass das Cralonin Tropfen 45% Alkohol enthalten Kann man das echt geben?
    Und Cuprum-Injeel ist nur zum Spritzen, nicht oral, jedenfalls laut Packung.
    Oder ist das egal?
    "... Unterhalb der Räume, in denen millionenweise die Kulis der Erde krepieren, wäre dann das unbeschreibliche, unausdenkliche Leiden der Tiere, die Tierhölle in der menschlichen Gesellschaft darzustellen, der Schweiß, das Blut, die Verzweiflung der Tiere."
    aus Max Horkheimer, Der Wolkenkratzer

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
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    Keine Ahnung, wobei ich 45 % schon echt heftig finde......das ist ja quasi Schnaps.

    Meine Häsin ist von einer auf die andere Sekunde umgefallen, auf die Seite, hat sich nach hinten richtig extrem überstreckt, gezuckt und sich dabei gebissen, leise gequietscht und sich eingesaut mit Urin und oft auch Kot. War kein schöner Anblick. Ich habe eine Art Tagebuch für die Anfälle geschrieben, hatte mir die Ärztin empfohlen. Darin wurde ab dem ersten Anfall bis hin zum Wirken des Medis alles vermerkt (Tag, Uhrzeit, Dauer, Intensität, usw).

  3. #3
    Solidarisch mit Silke Avatar von veganinchen
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    Jo, riecht wie Jägermeister... ich frage morgen früh lieber nochmal in der Praxis nach, bevor ich das gebe.

    Da bin ich jetzt halbwegs beruhigt - so sehen seine Anfälle echt nicht aus. Klingt echt nicht schön... allerdings schön zu lesen, dass man auch sowas offenbar gut behandeln kann!
    "... Unterhalb der Räume, in denen millionenweise die Kulis der Erde krepieren, wäre dann das unbeschreibliche, unausdenkliche Leiden der Tiere, die Tierhölle in der menschlichen Gesellschaft darzustellen, der Schweiß, das Blut, die Verzweiflung der Tiere."
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Die homöopathischen Sachen sollen doch über die Schleimhäute aufgenommen werden, hatte da noch nie ein Mittel, das gespritzt werden soll.
    Aber wenn seine Mundschleimhaut verdickt ist, kann das dann auch für den Hals/ Speiseröhre gelten? Wie waren seine Blutwerte, gab es da irgendeinen Hinweis auf eine Entzündung?

  5. #5
    Solidarisch mit Silke Avatar von veganinchen
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    Zitat Zitat von Simmi14 Beitrag anzeigen
    Die homöopathischen Sachen sollen doch über die Schleimhäute aufgenommen werden, hatte da noch nie ein Mittel, das gespritzt werden soll.
    Aber wenn seine Mundschleimhaut verdickt ist, kann das dann auch für den Hals/ Speiseröhre gelten? Wie waren seine Blutwerte, gab es da irgendeinen Hinweis auf eine Entzündung?
    Wundert mich auch, aber da steht "zur i.m., s.c., i.c., i.v. Injektion"...

    Ja, das habe ich mich auch gefragt... Blut haben wir aktuell nicht abgenommen. Ja, vielleicht wäre das sinnvoll.
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  6. #6
    Solidarisch mit Silke Avatar von veganinchen
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    Schluckprobleme - das könnte echt die Erklärung sein - wenn seine Rachen/Hals/Speiseröhre genauso "dick" bzw. "geschwollen" (wie gesagt nicht rot oder gereizt) sind wie seine Mundschleimhaut, wäre es kein Wunder, wenn er Schluckprobleme hat.


    Seine Symptome zusammengefasst sind nämlich Folgende:

    - Seit mindestens einem Jahr immer mal wieder beim Raspelgemüse und zunehmend auch bei kleingezupftem Blättrigem Würganfälle. Kriegt er aber selbst immer wieder bewältigt.
    - Vor einigen Wochen Kommentar "seiner" Ärztin bei der Zahnkontrolle: "Was ist eigentlich das da in seinem Mund?"
    - Epilepsie scheint es den Symptomen nach nicht zu sein.
    - Die Docs meinen, es liegt eher nicht am Herzen. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass er richtig herzkrank ist (er steckt Narkosen z. B. super weg), nur bei diesem ganzen aktuellen Stress legt er sich öfter mal etwas erschöpft hin.
    - Er sitzt oft in der Gegend, dröhnt vor sich hin und schmatzt dabei.
    - Der Sattel an der Wirbelsäule oben ist deutlich auf dem Rö-Bild zu sehen und wurde schon verdächtigt, z. B. auf die Speiseröhre zu drücken.
    - Die Panik, die bei drohendem Ersticken auftritt, könnte sich auch auf Herzschlag etc. auswirken, was dann wie ein Herzanfall aussieht? (er rennt dann auch tlw. durch die Gegend). Er rollt nicht, er würgt. Er sieht aus, als würde er sich übergeben wollen.
    - Cortison hilft bei akuten Anfällen - weil es abschwellend wirkt?

    Dann müsste man jetzt (unter Narkose?) mal tief in den Rachen gucken, und Blut untersuchen, ob irgendwas entzündet ist.

    Gibt es etwas außer Cortison, das man dauerhaft als leicht abschwellend wirkendes Medikament geben könnte?
    Geändert von veganinchen (21.05.2013 um 22:50 Uhr)
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    aus Max Horkheimer, Der Wolkenkratzer

  7. #7
    Solidarisch mit Silke Avatar von veganinchen
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    Frau Dr. findet meine These nachvollziehbar -auch wenn man es nicht diagnostizieren kann (Endoskopie ist zu gefährlich, und die Speiseröhre operieren o. Ä. wäre eh keine Option). Für Vieles fehlen bei Kaninchen auch die Referenzwerte.
    Sie meinte, wenn der "Sattel" schuld wäre, würde er permanent Probleme haben und keine Anfälle.
    Schatzi bekommt jetzt gering dosiert Cortison und drei homöop. Herzmittel. Heute hat er wieder ordentlich Appetit, ist sehr munter und schnuckelt an seiner Lotte rum
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  8. #8
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Cralonin kannst Du ruhig geben. Meine Lotte bekommt es seit 3 Jahren zusätzlich zu Vetmedin, weil ich das Herz kräftigen möchte, damit es die Leistung, welche das Vetmedin anregt, gut erbringen kann. Und es geht ihr super damit. Sie ist jetzt sieben Jahre alt und wieder fit wie ein Turnschuh. Obwohl ihre Leberwerte erhöht sind. Das war aber schon vor der Craloningabe. Die Herzprobleme wurden durch die erhöhten Leberwerte erst entdeckt. Die Menge ist so gering, da passiert eher nichts. Mein alter Teddy hat es ebenfalls einige Jahre bekommen und seine Leberwerte waren gut . Er wurde dadurch im Alter wieder richtig munter und lebhaft. Alte Menschen bekommen ja auch Herzmedis. Und alte Tiere haben doch die gleichen Probleme. Meine Freundin gibt es auch ihrem älteren Hund, seit er zu ruhig wurde. Der ist aufgeweckt und bewegungsfreudig wie ein Junger und kaum müde zu kriegen. Ich gebe auch Verdauungstropfen mit Alkohol und das geht prima. Meine Mutter hat vor zig Jahren ihre Stallhasen immer mit Underberg kuriert, wenn sie aufgebläht waren. Hat immer funktioniert. Von Schäden durch den Alkohol haben wir nie etwas bemerkt. Solange sie es nicht täglich trinken
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Hoffentlich hilft es, drücke mit!

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