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Thema: Epilepsie? Herz?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Solidarisch mit Silke Avatar von veganinchen
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    Das aktuellste Rö-Bild ist zwei Wochen alt, und da war der verknöcherte Sattel Thema (auch für mich gut zu erkennen), aber kein Zweifel, ob er knöchern ist. Ich nehme das an, da er eh einige Verknöcherungen hat.
    Nach einem Herz-US werde ich nochmal fragen.
    Ansonsten ist Benny bestimmt das bestuntersuchteste Kaninchen weit und breit

    Er kriegt jetzt Cuprum-Injeel als homöopathische Behandlung der epilept. Anfälle. Die Luminaletten sind was Anderes, oder?
    "... Unterhalb der Räume, in denen millionenweise die Kulis der Erde krepieren, wäre dann das unbeschreibliche, unausdenkliche Leiden der Tiere, die Tierhölle in der menschlichen Gesellschaft darzustellen, der Schweiß, das Blut, die Verzweiflung der Tiere."
    aus Max Horkheimer, Der Wolkenkratzer

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
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    Wenn es wirklich Epilepsie ist, wird dir das homöopathische Zeug nicht helfen. Luminaletten sind ein "richtiges" Medikament gegen Epilepsie, die 2 x täglich, verdammt pünktlich im Abstand von 12 Stunden, verabreicht werden müssen. Da kann man dann sagen "Tschüss Privatleben", weil du nicht mal mehr essen oder einkaufen gehen kannst, wann du willst, sondern es um die Medigabe "herumbaust". Ausschlafen ist auch nicht mehr am Wochenende. Auf Feiern muss man mal schnell nach Hause und man wird für bekloppt abgestempelt, weil man seinen kompletten Tag nach diesem Medi aufbaut.

  3. #3
    Solidarisch mit Silke Avatar von veganinchen
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    Das klingt allerdings nicht sehr entspannt! Haben die Nebenwirkungen? Ich glaube, bevor man sowas gibt, muss man mit der Diagnose wirklich sicher sein. Momentan ist von Herz über Speiseröhre und epilept. Anfälle (und theoretisch auch EC) nichts sicher ausgeschlossen.
    "... Unterhalb der Räume, in denen millionenweise die Kulis der Erde krepieren, wäre dann das unbeschreibliche, unausdenkliche Leiden der Tiere, die Tierhölle in der menschlichen Gesellschaft darzustellen, der Schweiß, das Blut, die Verzweiflung der Tiere."
    aus Max Horkheimer, Der Wolkenkratzer

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
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    Ja, man muss sich schon sehr sicher sein. Das Glück war aber, dass ich ihr das Medi immer gut mit Leckerlies untermogeln konnte und somit stressfrei war. Bevorzugt wurde die Tablette in einer Cranberrie, einem Klecks Malzpaste oder in einer Kugel aus Critical Care gefressen.

    Während eines Anfalls: Licht dimmen, Lärmquellen abstellen, Fernseh ausmachen (Flackerlicht), beruhigend reden, nicht hochheben, vor Verletzungen schützen........ Ich musste meiner Häsin immer ein Handtuch über den Körper legen, da sie sich selbst oder auch mich wahllos gebissen hat, eben alles, was in der Nähe war. Sie hat sich vollgemacht im Krampf. Nach diesen Anfällen hat sie sich dann ganz exessiv geputzt. Und ich war so unendlich dankbar, als man endlich mit Medis helfen konnte.

    Dieser Häsin trauere ich auch sehr hinterher und heule heute noch oft, wenn ich Bilder von ihr sehe, obwohl sie mein Leben über Jahre hinweg eingeschränkt hat. Aber mit den Medis ging es ihr gut.

  5. #5
    Solidarisch mit Silke Avatar von veganinchen
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    Waren die Anfälle denn von Augenzucken oder krampfartigem Zucken begleitet? Sowas hat er nicht - er würgt. Sieht eben eher nach Ersticken (aber wieso?) oder Herz aus.



    Habe gerade gesehen, dass das Cralonin Tropfen 45% Alkohol enthalten Kann man das echt geben?
    Und Cuprum-Injeel ist nur zum Spritzen, nicht oral, jedenfalls laut Packung.
    Oder ist das egal?
    "... Unterhalb der Räume, in denen millionenweise die Kulis der Erde krepieren, wäre dann das unbeschreibliche, unausdenkliche Leiden der Tiere, die Tierhölle in der menschlichen Gesellschaft darzustellen, der Schweiß, das Blut, die Verzweiflung der Tiere."
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
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    Keine Ahnung, wobei ich 45 % schon echt heftig finde......das ist ja quasi Schnaps.

    Meine Häsin ist von einer auf die andere Sekunde umgefallen, auf die Seite, hat sich nach hinten richtig extrem überstreckt, gezuckt und sich dabei gebissen, leise gequietscht und sich eingesaut mit Urin und oft auch Kot. War kein schöner Anblick. Ich habe eine Art Tagebuch für die Anfälle geschrieben, hatte mir die Ärztin empfohlen. Darin wurde ab dem ersten Anfall bis hin zum Wirken des Medis alles vermerkt (Tag, Uhrzeit, Dauer, Intensität, usw).

  7. #7
    Solidarisch mit Silke Avatar von veganinchen
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    Jo, riecht wie Jägermeister... ich frage morgen früh lieber nochmal in der Praxis nach, bevor ich das gebe.

    Da bin ich jetzt halbwegs beruhigt - so sehen seine Anfälle echt nicht aus. Klingt echt nicht schön... allerdings schön zu lesen, dass man auch sowas offenbar gut behandeln kann!
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Die homöopathischen Sachen sollen doch über die Schleimhäute aufgenommen werden, hatte da noch nie ein Mittel, das gespritzt werden soll.
    Aber wenn seine Mundschleimhaut verdickt ist, kann das dann auch für den Hals/ Speiseröhre gelten? Wie waren seine Blutwerte, gab es da irgendeinen Hinweis auf eine Entzündung?

  9. #9
    Solidarisch mit Silke Avatar von veganinchen
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    Zitat Zitat von Simmi14 Beitrag anzeigen
    Die homöopathischen Sachen sollen doch über die Schleimhäute aufgenommen werden, hatte da noch nie ein Mittel, das gespritzt werden soll.
    Aber wenn seine Mundschleimhaut verdickt ist, kann das dann auch für den Hals/ Speiseröhre gelten? Wie waren seine Blutwerte, gab es da irgendeinen Hinweis auf eine Entzündung?
    Wundert mich auch, aber da steht "zur i.m., s.c., i.c., i.v. Injektion"...

    Ja, das habe ich mich auch gefragt... Blut haben wir aktuell nicht abgenommen. Ja, vielleicht wäre das sinnvoll.
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    aus Max Horkheimer, Der Wolkenkratzer

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