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Thema: was tun mit schwierigem Böckchen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gast**
    Gast

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    Kaninchen sind keine Hunde. Sie verstehen es nicht, dass du sie "bestrafst". Sie merken nur, dass sie eingesperrt sind, warum verstehen sie allerdings nicht.

    Mein haben auch konsequent vor und neben die Toiletten gepullert. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, sie dafür zu bestrafen.

    Im Gegenteil: Kaninchen muss man sich anpassen, man kann sie nicht so zurechtformen, wie man sie braucht.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen... bei mir hat es geholfen ein seniorengerechtes Klo zu bauen, da ich denke, dass meine altersbedingt nicht mehr in die Toilette kamen.

    Du solltest lieber der Ursache auf den Grund gehen und diese beheben.
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  2. #2
    Igel Mama/im Stress
    Registriert seit: 23.01.2008
    Ort: Burgdorf/ Hannover
    Beiträge: 4.089

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    Kannst du mal ein Foto zeigen wie die Situation wo die Kaninchen leben zeigt? Wäre evtl hilfreich. Ich versteh jetzt nicht leben beide in getrennten Zimmern?

    Ich stecke noch nicht mal die Nase meines Welpen in die Pipi. Mit Aggression kommt man beim Hund und bei Kaninchen nicht weiter.Das versteht dein Kaninchen nicht.
    Lg Nadine
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  3. #3
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.746

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    Zitat Zitat von Mareen Beitrag anzeigen
    Kaninchen sind keine Hunde. Sie verstehen es nicht, dass du sie "bestrafst". Sie merken nur, dass sie eingesperrt sind, warum verstehen sie allerdings nicht.

    Mein haben auch konsequent vor und neben die Toiletten gepullert. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, sie dafür zu bestrafen.

    Im Gegenteil: Kaninchen muss man sich anpassen, man kann sie nicht so zurechtformen, wie man sie braucht.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen... bei mir hat es geholfen ein seniorengerechtes Klo zu bauen, da ich denke, dass meine altersbedingt nicht mehr in die Toilette kamen.

    Du solltest lieber der Ursache auf den Grund gehen und diese beheben.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jacqueline W.
    Registriert seit: 08.01.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 945

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    Ich muss den anderen anschließen.

    Ein Kaninchen ist nicht aus bösartigen Gedanken unsauber. Er kann keine Verknüpfung mit dem Ganzen ziehen. Die Bestrafung wird er nicht als Bestrafung sehen und er wird auch nicht verstehen, dass er etwas falsch gemacht hat. Sein Verhalten ist ein angeborenes Verhalten eines Kaninchen. Die Unsauberkeit kann duch Unzufriedenheit oder auch durch Revierverhalten kommen.
    Das Einsperren etc. wird dir keine Erfolge bringen, sondern evtl. es verschlimmern!
    Unsere Gruppe ist noch nicht stabil, die Ordnung ist nicht endgültig geklärt, daher wird es kein wirkliche Reinheit geben. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich halt morgens und abends immer saugen muss und auch mal ein oder zwei Flecken säubern muss.
    Ich bestrafen die Kleenen aber nicht, sondern mache es "mir einfacher". Ich habe PVC in die gefährlichen Ecken gelegt, waschbare Teppiche ausgelegt und für die Wand habe ich nun halt gestern Holz gekauft. Das wird in der Wandfarbe gestrichen und dann fällt es nicht mal mehr auf. Das Kaninchenzimmer ist auch unser Arbeitszimmer. Hier habe ich mein Partner gleich bei Einrichtung ganz eindeutig gesagt, dass wir "Nager" haben und er bitte kein Wutanfall bekommen soll, wenn sie an die neuen Möbel annagen, auch die Tapete war dann irgendwie verkraftbar. Wir sind uns bewusst Nager zu haben und es halt nicht aus Gemeinheit von den Kleenen gemacht wird, sondern es in ihrer Natur liegt.
    Natürlich nervt es mich und ich könnte jedes Mal den Kleenen den Hals umdrehen, aber sie meinen es doch nicht böse. Sie sind nun mal so!
    Vielleicht hast du wirklich ein Tier, dass sich nicht in der Zusammensetzung der Gruppe wohl fühlt, aber vielleicht benötigt es auch einfach Zeit.
    Heute wurdenwir z.B. um 6:30 Uhr von dem Gejage und Gestreite geweckt. Nach einer halben Stunden war dann Ruhe. Vor 4 Wochen ging es noch mindestens 2 Stunden so. Es geht langsam voran, aber ich merke eine Besserung. Man benötigt halt viel Geduld und nicht jeden Gruppe liebt sich nach 3 Wochen sofort.
    Heute habe ich auch die Bachblüte geben. Es ist ein Versuch. Vielleicht hilft es etwas und es geht evtl. noch etwas schneller. Warum sollte ich nicht alles versuchen, was den Kleenen nicht schadet? Die BB sind in Quellwasser gelöst, keine Globolis, damit hatte ich auch keine gute Erfahrung. Ob es hilft, werde ich erst in den nächsten Tagen sehen.
    Ich glaube es wird keine perfekte Lösung oder eine Wunder geben. Du kannst versuchen den Fellnasen noch mehr Zeit und Geduld zu geben oder du musst dich wirklich von einer Nase trennen.

    LG
    Jac
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  5. #5
    - Out of Order -
    Registriert seit: 14.01.2013
    Ort: NRW
    Beiträge: 19

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    Also erstmal: es gibt überhaupt keinen Grund zur Sorge. Der Käfig ist längst wieder weg, und wie ich ja schon geschrieben hatte, nach der Nachtaktion kam er nochmal kurz rein während ich hier schrieb, und auch währenddessen schon wieder raus. Ich kann kein Tier eingesperrt sehen.
    Das mit der Nase reinhalten ist mehr sprichwörtlich gemeint. Natürlich stecke ich seine empfindliche Nase nicht ins Pipi. Ich mache es nur so, wie ich es ganz zu Anfang bei ihm gemacht habe, als er noch kein Klo kannte. D.h. ich zeige ihm erst die Stelle und dann setze ich ihn ins Klo. (Und diesesmal habe ich ihn nur zusätzlich mal in den Käfig verfrachtet, aber das aus gutem Grund.) Damals hat er es auf diese Weise dann endlich kapiert und die Sache war kein Thema mehr. Dafür habe ich eine Menge Mühe und Zeit investiert, und ihn wann immer es ging ins Klo gesetzt. Aber ich finde es auch sehr wichtig, ihm dann vorher zu zeigen worum es geht, sonst würde er es ja wirklich nicht kapieren. Und es hat auch sehr gut funktioniert. Die Tiere sind viel schlauer, als ihr vielleicht meint (zumindest lese ich aus eigenen Kommentaren heraus, das man sie wohl auf ein angeborenes Verhalten reduziert und somit ein lernen abspricht).
    Letztlich kenne ich ihr Verhalten sehr gut und weiß auch, dass es eine Protestaktion ist, bzw. etwas nicht stimmt. Auch ging es nicht primär darum ihn für die Aktion zu bestrafen, sondern war lediglich noch ein Versuch ihm zu zeigen, dass er nicht immer nur machen kann was er will und auch mal lernen soll beizugeben (gerade im Umgang mit den anderen). DAs Thema hier ist ein schwieriger Charakter im Umgang mit Artgenossen und nicht die Unsauberkeit, die ein Nebeneffekt ist.

    Ich habe die goldrichtige Entscheidung bereits getroffen.
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  6. #6
    - Out of Order -
    Registriert seit: 14.01.2013
    Ort: NRW
    Beiträge: 19

    Standard ...die richtige Entscheidung

    Um das Thema dann erstmal zu entschärfen, beschreibe ich gerne nochmal eine sehr interessante Entwicklung.

    Eigentlich hatte ich ja schon für Smarty einen zweiten Futterplatz, Klo etc. außerhalb des Kaninchenzimmers in der Wohnung bereitgestellt. Nachdem ich jetzt aber Mollis völlige Veränderung bemerkt habe (durch mehr Aufmerksamkeit, Streicheleinheiten, Futter geben), konnte ich Donnerstagabend noch viel mehr von ihr sehen, weil sie jetzt endlich wieder Mut gefasst hat, und auch mal ihr Häuschen und das Zimmer verließ.

    MIr kamen die Tränen. Es war so schön anzusehen, dass sie wieder lust auf Entdeckung hat; sie lief hier rum, sie setzte sich auf Hoppels festen Platz (den er immer im Wohnzimmer einnimmt); zeigte sich sogar kurz vergnügt und schüttelte den Kopf. Dann konnte ich nochwas beobachten was ich leider ebenfalls lange so nicht konnte, da sie sich ja so sehr zurückgezogen hatte und immer so ruhig war: Hoppel kam mehrmals zu ihr gelaufen und wollte sie vertreiben, was auch fast gelang. Ich war in der Nähe und setzte mich zu ihr und streichelte sie, deshalb blieb sie. Auch wollte Moppel von ihr geputzt werden und jede Annäherung von ihm, schwupps war Molli weg. Hoppel hinter ihr her und wieder bedrängt zum putzen. Dann zwickt er sie auch, wenn sie keine Lust hat. Das war so der entscheidende Punkt als mir etwas noch klarer wurde (einiges habe ich schon geschrieben), nämlich dass Hoppel sie so sehr unterdrückt, nicht duldet dass sie auch Spaß hat und dass er gar nicht will dass sie überall rumläuft. Darum holte ich für Hoppel spät an diesem Abend dann auch noch nach seiner Protestaktion den Käfig aus dem Keller. Freitag morgen kam er dann wieder raus. Ab dem frühen Nachmittag konnte ich mich wieder mehr um Molli kümmern und sie kuscheln und ihr Futter reichen. Ich holte sie dann auch wieder ins Wohnzimmer um ihr zu zeigen, dass sie hier auch immer willkommen ist und schmuste noch etwas mit ihr (die Türen stehen hier immer offen, aber sie kommt kaum raus. Außer Nachts, dann nur teilweise, da ich sonst wach gemacht werde, wenn Hoppel hier rumturnt). Wieder konnte ich beobachten, dass sie Hoppel aus dem Weg ging, der dann aber wieder an ihr klebt. Das ganze hat ihr viel mehr Selbstvertrauen gegeben, sie war schon so total verändert, viel offener und agiler. Sie ist sogar vom Boden auf die Fensterbank im WZ gesprungen. Am Tag war Hoppel sehr zurückhaltend Smarty gegenüber und hat ihn in Ruhe gelassen. Abends ging es dann richtig hoch her, und das wilde Gejage ging wieder los. Und Molli kam von sich aus, aus ihrem Schneckenhaus und auch ins WZ gelaufen. Sie war total neugierig und hoppelte rum, legte sich auch hier hin, genoss alles sichtlich.
    Anstatt nun Smarty im Wohnbereich separat unterzubringen beschloss ich deshalb Freitag abend, Hoppel von den Beiden zu trennen, um den Beiden Ruhe von ihm zu geben und zu sehen, ob Hoppel doch für Mollis scheinbar depressive Verstimmung verantwortlich ist.
    Das war die absolut richtige Entscheidung! Mir kamen heute (Samstag) schon wieder die Tränen als ich Molli und ihre riesengroße Veränderung sah. So habe ich sie noch niemals zuvor erlebt. (Tut mir leid wenn es jetzt so lang wird, aber ich bin so froh und freue mich so, dass ich Euch das ganz gerne alles berichten möchte, da ich zuvor schon so viel über die Probleme berichtet hatte.)
    Also Hoppel hatte schon die Nacht hier bei mir verbracht (ich Depp habe auch noch die Türe aufgelassen und er kam in der Nacht und stubste mich im Gesicht an, was so kitzelte, ich war jedenfalls wach). Gegen Mittag holte ich dann Molli mal hier rein, um zu sehen, ob sie ihn vermisst oder Hoppel sie. Nichts dergleichen. Hoppel ging erstmal in Ruhe futtern als sie kam und Molli wich ihm später eher aus, zeigte kein Interesse an ihm. Sie wollte dann auch wieder zurück und ich habe dann kurz für sie die Türe aufgemacht. Klar wollte Hoppel auch am liebsten ins Kaninchenzimmer laufen, aber einfach nur weil er gerne überall rumläuft. Heute abend hörte ich es dann im Kaninchenzimmer rumpeln (Hoppel aber immer noch bei mir), ich wunderte mich, was da wohl los ist. Ich hatte schon angst, dass sie mit Smarty stress hat. Nö, war aber nicht. Zu meiner Überraschung konnte ich aber später nochmal beobachten, wie sie da rumturnt. Die ganze Zeit am rumhoppeln, neugierig wie sonst was, sie machte kleine Hüpfer, flitzte sogar mal kurz richtig schnell rum (noch nie zuvor erlebt), hatte einfach Spaß. Ich kann gar nicht beschreiben, wie sie mir da das Herz aufging und wie sehr ich mich für sie gefreut habe. Endlich, endlich kommt sie mal aus sich heraus und hat auch Spaß. Ich dachte schon sie wäre einfach nur ruhig. Smarty und sie haben auch wieder mehr Appetit. Smarty ist sowieso ganz begeistert von Futter (stammt aus grausamer Haltung, ist ein Thema für sich, vor allem wie überraschend er sich hier optisch verändert hat). Ich stellte am Nachmittag noch etwas Möhrchen und Apfel zur Wiese dazu, und sogar Molli kam und hat davon gefuttert. Die letzten Monate mochte sie nicht richtig, kam nur höchstens mal schauen und dann eher nööö, wieder weg. Smarty hat dann das meiste alleine verdrückt. Auch mit der roten Beete und Topinambur in den Wintermonaten konnte man sie nicht hervorlocken. Insgesamt hat sie aber auch weniger gefressen, immer nur kleine Happen und das wars dann aber auch. (Schien aber gereicht zu haben.) Jedenfalls hat Smarty die letzte Zeit aber auch viel weniger gefressen und er hat sich ganz vom Futterplatz zurückgezogen wenn Hoppel da war. Das war am Anfang anders. Trotz der Schwierigkeiten der Beiden, das Futter hat er sich nehmen lassen. Darüber habe ich immer gewundert. Der war immer so mutig beim Futtern im Gegensatz zum allgemeinen zurückhaltenden Verhalten Hoppel gegenüber. (Dabei hatte Hoppel ihn weitestgehend beim Futtern in Ruhe gelassen.)

    Alle fressen also wieder normal und gut. Keiner leidet. Allen geht es prima. Übrigens hat sich auch die Unsauberkeit wieder erledigt.
    Jetzt bleibt noch abzuwarten, ob Smarty auch Molli mal putzt und wie es zwischen den Beiden verläuft. Eigentlich hatte ich vor, nach 1 Woche erstmal stundenweise die Türe zu den anderen auf zu machen und zu sehen, ob sich vielleicht was verändert. Ich habe allerdings angst, dass Molli nochmal so unter ihm leidet und ich das nicht richtig mitbekomme. (Ist ja so schleichend und auch nicht immer so offensichtlich zu erkennen.) Vielleicht ist eine Woche auch zu wenig und Smarty kann sich noch nicht so schnell richtig öffnen und sicher fühlen. Sonst müsste Hoppel hier alleine leben. Aber dann können die beiden Anderen auch nicht mehr aus dem K-Zimmer raus; und ich muss mich zweiteilen. Oder es findet sich ein Platz für Hoppel in kleiner Gruppe mit gaaaaaanz viel Platz und Freiraum. Aber erstmal schauen, vielleicht klappt das ja auch hier irgendwann mit festen, eigenen Bereichen und offen. Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren.
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Fellfie
    Registriert seit: 22.04.2011
    Ort: Stralsund
    Beiträge: 3.285

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    Zitat Zitat von DreierWG Beitrag anzeigen
    Jetzt bleibt noch abzuwarten, ob Smarty auch Molli mal putzt und wie es zwischen den Beiden verläuft.
    Ich habe auch so einen Kandidaten hier, der seine Partnerinnen nie geputzt hat. Seine erste Partnerin hat daraufhin einen regelrechten Hass auf ihn entwickelt und hat ihn so gemobbt, dass ich (nachdem eine Dreierlösung nicht funktioniert hat) die Gruppe trennen musste.

    Seine zweite und auch seine jetzige Partnerin liebt(e) er heiß und innig, das merkt man. Er ist super schmusig und die beiden kleben quasi aneinander. Er genießt es geputzt zu werden, aber ich habe ihn noch nie zurück putzen sehen. Er ist jetzt 5 Jahre, ich glaube, das lernt er auch nicht mehr.

    Woran es liegt, kann ich nicht sagen. ich habe ihn damals aus der Zoohandlung geholt und bin mir nicht sicher, ob er wirklich schon so alt war, wie sie mir gesagt haben (8 Wochen) oder nicht doch noch deutlich jünger. Einiges spricht dafür. Ich schätze also, dass er in seiner Kindheit zu früh von der Mutter weg genommen wurde und nicht richtig sozialisiert ist.

    Vielleicht ist das ja auch Smartys Problem. Ich drücke aber die Daumen, dass alles friedlich bleibt und sich zum Besten wendet.

    Wenn es wieder rund geht, probier doch aber vielleicht doch mal die Bachblüten aus. Damit haben offensichtlich viele User hier sehr gute Erfahrungen gemacht.
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