So. Nun ist es wohl wirklich eindeutig- mit Spülen, pflanzlicher antiseptischer Salbe und Antibiotikum haben wir es nicht in den Griff bekommen.

Ich muss nun entscheiden, ob OP oder ob nicht. Mich zerreißt es innerlich, weil ich will, dass sie noch ganz lange hier bleibt und ich im Moment das Gefühl hab, zu entscheiden, wie sie stirbt.
Derzeit sieht es wohl so aus, als würde ich bis Pfingsten warten und dann zu unserem alten Tierarzt gehen, der sie schon operiert hat und gut kennt. Ihn werde ich fragen, was er von einer erneuten OP hält und ob er mir bei beiden Möglichkeiten ein wenig helfen kann.
Ich würde gerne wissen, wo und was für ein Schmerzmittel ich für sie organisieren kann und wann es angebracht ist, ihr das zu geben. Was soll ich tun, bzg. des Abszesses (die Tierärztin meinte, mit dem Finger den Eiter rausdrücken)? Gibt es Homöopatisches, womit ich ihr helfen kann? Woran erkenne ich, wenn es nicht mehr zum Leben reicht? Wie oft sollte ich mit dem Abszess zum Tierarzt? Reicht einmal im Monat (da müssen wir wegen dem Zähneschneiden eh gehn)? Ich weiß, ihr seid (zumindest mehrheitlich) keine Tierärzte, es geht mir nur um Ratschläge... Im Moment fühl ich mich mit der Entscheidung so alleine gelassen und ich würde doch so gerne gesagt bekommen, was das beste ist.

Danke euch schon mal und liebe Grüße...
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