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Thema: Pflanzenbestimmungsthread - Teil 2

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Ralf, das müsste Flockenblume sein.

    April, was bedeutet 1949? Ist das die Jahreszahl der Erscheinung?
    Ja. In der Auflage von 1949, quasi.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

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    Walter Gadsch benennt in "Die zeitgemässe Kaninchenfütterung" in der Auflage von 1944 auch Kälberkropf als Kaninchenfutter, sowie
    die folgenden Unkräuter:
    - Hasenkohl
    - Hirtentäschelkraut
    - Klebkraut
    - Klette
    - Ochsenzunge
    - Schöllkraut
    - Spörgel
    - Hahnenfuss
    - Brennessel
    - Rainfarn
    - Beifuss
    - Ackerdistel
    - Hundskamille
    - Bienensaug
    - Frühlingskreuzkraut
    - Gänsefingerkraut
    - Grindampfer
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
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  3. #3
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

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    Hat er damit Stallhasen gefüttert, die nie älter als 1 Jahr wurden oder gibt es auch Erfahrungswerte über Jahre?
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
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  4. #4
    ally
    Gast

    Standard

    Hmm, Kälberkropf ist leider ziemlich unspezifisch.

    Es gibt z.B. den Taumel Kälberkropf (syn.: Hecken-Kälberkropf, Taumel-Kerbel oder Betäubender Kälberkropf) , den man nicht verfüttern sollte (kann Lähmungserscheinungen hervorrufen; Stängel ist rot gefleckt, ähnlich dem Schierling)

    Dann gibt es noch den Wild-Kälberkropf, der identisch mit dem beliebten Wiesenkerbel ist - sehr gutes Kaninchenfutter.

    Und noch einige andere Arten, die auch in D vorkommen und die man füttern kann.

    Ich mache um alle Doldenblüter mit roten Flecken am Stängel und/oder unangenehmem Geruch einen Bogen, auch wenn nicht alle problematisch sind. Allein am Geruch kann man leider nicht sagen, ob man eine gute Art erwischt hat, denn der Taumel Kälberkropf soll z.B. schwach nach Karotte und Kümmel duften, hat aber dafür rot gefleckte Stängel...

    Mäusepipi-Geruch würde auch zur Hundspetersilie passen (stark glänzende Blattunterseite), wobei sich da die Geister streiten, ob das nun Mäuseurin oder Knoblauch ist, was man riecht - im Gemisch gefüttert unproblematisch.

    Stinkender Storchschnabel/Ruprechtskraut passt hier aber am besten. Sowohl die Blattanordnung, als auch die Stängelfarbe + seltsamer Geruch deuten auf den stinkenden Storchschnabel hin.

    Storchschnabel kann man füttern, einige Arten (auch der Stinkende) haben eine nachgewiesene Heilwirkung.
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Hat er damit Stallhasen gefüttert, die nie älter als 1 Jahr wurden oder gibt es auch Erfahrungswerte über Jahre?
    Ich hab keine Erfahrungswerte über Jahre finden können, aber da geht es eigentlich immer auch um Kaninchenzuchten, wenn man selber beinahe nichts zu essen hat (siehe Erscheinungsjahre). D.h. ein Teil der Tiere wird älter als 1 Jahr. Aber echte Fütterungsversuche, wie das beim JKK existiert, habe ich hierzu auch in der englischsprachigen Literatur bisher nicht gefunden.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
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  6. #6
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

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    Da ich nicht genau weiß was für einen Kälberkropf ich im Garten habe werde ich den jetzt eliminieren. Das ist mir zu heiß.

    Danke aber april, dass du dich so bemühst.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
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  7. #7
    Astrid Avatar von asty
    Registriert seit: 05.12.2011
    Ort: Rheine
    Beiträge: 4.299

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    Das müsste Gänsefingerkraut sein oder?


    Und das hier? Das hab ich mein ich letztes Jahr schon mal gefragt, aber ich weiß es nicht mehr




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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ralf
    Registriert seit: 22.03.2011
    Ort: Helmstedt
    Beiträge: 6.809

    Standard

    Zitat Zitat von asty Beitrag anzeigen
    Das müsste Gänsefingerkraut sein oder?
    Ich weiss net! Schau mal auf die Unterseite, ob die silbrig ist. Hier mal ein Foto von dem Gänsefingerkraut, so wie ich es hier habe.





    LG
    Ralf
    Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.

    „Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer
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    Ort: Saarbrücken
    Beiträge: 2.392

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    1. Sieht für mich nicht nach Gänsefingerkraut aus. Find die Blätter zu schmal. Das Kraut ist ja sehr weich und auf der Rückseite silbrig.
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  10. #10
    Astrid Avatar von asty
    Registriert seit: 05.12.2011
    Ort: Rheine
    Beiträge: 4.299

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    Zitat Zitat von asty Beitrag anzeigen

    Ich hab was gefunden. Müsste dunkles Hornkraut sein (oder?)
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  11. #11
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
    Registriert seit: 16.03.2010
    Ort: Buxtehude & Hamburg
    Beiträge: 5.463

    Standard

    Zitat Zitat von asty Beitrag anzeigen
    Das müsste Gänsefingerkraut sein oder?


    Und das hier? Das hab ich mein ich letztes Jahr schon mal gefragt, aber ich weiß es nicht mehr




    1 sieht fast aus wie Rainfarn, aber nur fast. Da muß ich mal meine Bücher befragen .
    2 ist die gewöhnliche Vogelmiere, man erkennt sie gut an ihrer Behaarung.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.

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