Nach allem was ich über EC weiss, ist es bei "nur" Lähmungserscheinungen ohne weitere Komplikationen eigentlich überhaupt nicht sinnvoll dem Tier nach dem Stellen der Medikation weiteren TA-Stress zuzumuten - meine (sehr gute) TA hat mich nach der Erst-Diagnose nur telefonisch betreut, allerdings war "meine" Häsin auch jünger und die Prognose war besser. Der Stress-Faktor wäre also ein potenzieller Grund, zumindest für den Moment bei der alten TA zu bleiben da sie das Tier schon kennt und nicht wieder eine volle Diagnose und Untersuchung machen wird, sondern auch ggf. telefonisch beraten kann.
Sobald aber Komplikationen hinzu kommen wie Hyperinfektionen und weitere Probleme beim Verdauungssystem sollte man auf jeden Fall einen TA haben dem man vertraut und der weiss, wie langwierig der Krankheitsverlauf bei EC sein kann. Aber auch ein TA muss natürlich den Mut haben die Meinung zu äußern, dass eine weitere Behandlung nicht sinnvoll ist - die letzte Entscheidung liegt immer bei Halter, und in diesem Fall besteht ja wie sich's anhört durchaus Hoffnung. Die beiden Kaninchen hier drücken mit die Daumen :-)
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