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Thema: Rasengittersteine als Bodensicherung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Elfi
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    Ich kenn mich da auch nicht so aus, aber warum sollte der Draht unter der Erde nicht rosten?

    Eine andere Idee: Was wäre, wenn ich die Löcher der Rasengittersteine mit größeren (walnuss- bis faustgroßen) Kieselsteinen auffüllen würde und dann die Erde drauf?

  2. #2
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    war vermutlich ein irrgedanke, in erde ist ja dann doch auch sauerstoff
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Andrea S.
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    Zitat Zitat von Elfi Beitrag anzeigen
    Ich kenn mich da auch nicht so aus, aber warum sollte der Draht unter der Erde nicht rosten?

    Eine andere Idee: Was wäre, wenn ich die Löcher der Rasengittersteine mit größeren (walnuss- bis faustgroßen) Kieselsteinen auffüllen würde und dann die Erde drauf?
    Ich habe in meinem einen Gehege Rasengittersteine liegen, die mit ca. 10 cm Erde bedeckt sind.
    Sie buddeln, die Löcher oft schön leer. Da passen sie nicht durch, aber ich fülle die Löcher immer schnell wieder auf, da ich befürchte, dass sie beim schnellen Herumsausen vielleicht mal reintreten.....sind ja richtige Krater.
    In 50 Tiefe hast du aber glaube ich nicht solche Probleme damit.
    Dann könntest du aber auch normale Betonplatten nehmen und diese mit Abstand verlegen, damit das Wasser durchsickern kann.

    Nur so nebenbei........die Rasengittersteine ( die Dinger sind ca. 30 * 60 cm ) sind sehr schwer zu verlegen. Eine echte Plackerei.

    Im zweiten Gehege haben wir Kunsstoffmatten, die ineinandergeklickt werden. Die sind teuer, aber verlegt sind sie ruckzuck.
    Du findest sie im Baumarkt. Sie sind gedacht für die Befestigung von Parkflächen, also auch sehr stabil.

    Pepe + Happy
    Feivel + Anna
    Kessi, Leni und Tom

    Paul, Flitzi und Laila, in unseren Herzen!

  4. #4
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    @ Andrea S.

    Du hast Kunststoffmatten, sollen meine wegen der Gelenke auch bekommen also so Paddockmatten für Pferde. Hast du noch eine Sicherungsschicht darunter oder nur die Matten.

    Der Vorteil jeglicher deutlich perforierten Struktur (Drahtgitter, Rassenmatten, Rasengittersteine) ist das bei Regen die feuchten Hinterlassenschaften besser ausgeschwemmt werden. D.H. Die Bodenchemie ändert sich nicht so schnell und die Pfoten werden geschont. Die Fugen von dicht verlegten Betonplatten lassen nur minimalste Mengen an Wasser durch. D.H. nach einem Starkregen stehen die Tiere unter Umständen Knöcheltief im Matsch.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
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    Gibt es da Erfahrungswerte zu den Paddockmatten mit Fliegenlarven im Sommer? In meinem früheren Stall hatte ein Pferdeopi so was in seiner Box, damit die Gelenke geschont wurden. Ich kann mich noch daran erinnern, wie da in den Ritzen am Rand die Maden gekrabbelt sind, trotz ordentlichem Misten. Die mussten dort regelmässig mit Chemie ran.
    Allerdings ist das auch schon 10 Jahre her. Vielleicht hat sich da einiges geändert.

  6. #6
    PS-Versager
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    Zitat Zitat von Sylke Beitrag anzeigen
    Gibt es da Erfahrungswerte zu den Paddockmatten mit Fliegenlarven im Sommer? In meinem früheren Stall hatte ein Pferdeopi so was in seiner Box, damit die Gelenke geschont wurden. Ich kann mich noch daran erinnern, wie da in den Ritzen am Rand die Maden gekrabbelt sind, trotz ordentlichem Misten. Die mussten dort regelmässig mit Chemie ran.
    Allerdings ist das auch schon 10 Jahre her. Vielleicht hat sich da einiges geändert.
    Diese Matten werden ja ineinander "geklickt" , man hat also an jeder Verbindungsstelle eine kleine unscheinbare Ritze, da läuft Flüssigkeit/Urin dann bis auf den Boden durch....
    Ich würde also solche Matten regelmäßig komplett ausräumen und den Boden darunter Kärchern.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
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    Ort: Nähe Bad Kreuznach
    Beiträge: 1.601

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    Die Frage nach der Regelmässigkeit bleibt da noch. Im Endeffekt denke ich, dass man die so oft reinigen müsste, damit die Brühe nicht in den Ritzen steht, dass das eine extreme Arbeit ist.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Elfi
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    Beiträge: 853

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    Nachmal zu meiner Frage:

    Eine andere Idee: Was wäre, wenn ich die Löcher der Rasengittersteine mit größeren (walnuss- bis faustgroßen) Kieselsteinen auffüllen würde und dann die Erde drauf?
    Fällt hierzu jemanden was ein?

    VG, Elfi

  9. #9
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Zitat Zitat von Sylke Beitrag anzeigen
    Die Frage nach der Regelmässigkeit bleibt da noch. Im Endeffekt denke ich, dass man die so oft reinigen müsste, damit die Brühe nicht in den Ritzen steht, dass das eine extreme Arbeit ist.
    Und vor allem eben auch mal komplett rausnehmen und von unten reinigen....das ist arbeit und wird daher vermutlich selten gemacht.

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