Umfrageergebnis anzeigen: Für welche Variante würdest du dich entscheiden?

Teilnehmer
18. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Variante 1

    7 38,89%
  • Variante 2

    5 27,78%
  • Variante 3

    3 16,67%
  • Innentiere gar nicht oder erst im Frühling aufnehmen

    3 16,67%
  • was anderes

    0 0%
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Ergebnis 1 bis 20 von 25

Thema: Entscheidungshilfe: 3 Aussenkaninchen, Umzug, 2 Innenkaninchen

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Getorix
    Registriert seit: 14.08.2009
    Ort: Schweiz
    Beiträge: 689

    Standard Entscheidungshilfe: 3 Aussenkaninchen, Umzug, 2 Innenkaninchen

    Hallo zusammen,

    ich möchte mal die Sicht von anderen Kaninchenhaltern hören. Und zwar bin ich mir unschlüssig, wie ich meine Kaninchenhaltung in den nächsten vier Monaten gestalten soll.

    Ausgangssituation

    3 Aussenkaninchen
    Und zwar habe ich drei Aussenkaninchen, die im Moment bei meinem Vater leben, weil das Aussengeehge an meinem neuen Wohnort noch nicht fertig ist. Mein Vater schaut zuverlässig, dass sie immer Heu und Wasser haben und gibt ihnen auch mal etwas Gemüse, lässt sie morgens in den Tagesauslauf und sperrt sie Abend wieder in den Stall und ein älterer Nachbar besucht die drei manchmal mehrmals Täglich und bringt ihnen etwas Leckeres mit. Ich bin jedes Wochenende bei meinen Süssen, mache Saube, lege frische Zweige nach (falls mein Vater es nicht schon tat).
    Ganz glücklich bin ich mit der Haltung aber nicht und zwar weil mein Vater der Meinung ist, dass man Kaninchen im Winter knapp bei Futter halten soll. Sie kommen überhaupt nicht die Saftfuttermenge, die ich gerne hätte, sondern nur so ein Möhrchen und so . Wenn ich sie besuche, sind sie anfangs recht hundrig und tun mir einfach nur Leid.

    2 Innenkaninchen
    Es ist seit heute klar, dass ich von einer Frau, die eine Allergie gegen ihre zwei Kaninchen entwickelt hat, die Kaninchen übernehme. Weil es Innenkaninchen sind, möchten wir sie natürlich frühstens im März/April (je nach Wetter) raussetzen. Bis dahin kommen sie als Notlösung in mein einziges, leeres Kellerzimmer.
    Problem: Das Zimmer ist winzig und misst nur grad 1.9 m x 3 m und es hat zwar ein grosses Fenster, das aber unter dem Garageneinfahrsdach liegt wodurch nur sehr wenig Tageslicht reinfällt. (Deckenbeleuchtung über eine Lampe gibt es natürlich).




    Und hier mal die drei Varianten, unter denen ich mich nicht entscheiden kann:

    Variante 1:
    Die Innis kommen in den Kellerraum, die Aussenkaninchen bleiben bei den Eltern. Im April werden alle im neuen Aussengehege zusammengesetzt.

    Nachteile:
    - meine Kaninchen beim meinem Vater sind futtermässig nur mit dem nötigsten versorgt - statt am Samstag und Sonntag könnte ich nur noch an einem der Tage bei ihnen sein
    - um bei den Aussis sauberzumachen, muss ich zu den Eltern fahren, wodurch die Innis für einen Tag alleine wären


    Variante 2:
    Es kommen alle fünf Kaninchen in den winzigen Kellerraum.

    Nachteile:
    Auf 5.7 qm fünf mittelgrosse Zusammenzuhalten, die sich anfangs nicht kennen, finde ich sehr extrem.
    Ich bin mir auch überhaupt nicht sicher, wie das meine Kaninchen (die Aussentiere) aufnehmen würden, die sind sind sich jetzt seit Jahren eine Aussenhaltung mit grosszügigem Platz (50 qm) gewohnt.

    Aber es wäre die einzige von den drei Methoden, bei der ich meine Kaninchen mal sinnvoll entwurmen könnte. Die haben schon seit Jahren einen Wurmbefall , den ich nicht wegbringe, da sie sich jeweils gleich wieder im Aussengehege anstecken. So besteht wenigstend die Hoffnung, dass das neue Aussengehege nicht auch gleich verwurmt würde.



    Variante 3
    Die Innenkaninchen kommen in den Kellerraum. Das Gehege wird möglichst bald aufgebaut und meine Aussenkaninchen kommen ins neue Aussengehege. Wenn es dann wärmer ist, werden die beiden Gruppen zusammengeführt.

    Nachteile:
    Fürs Aussengeehge müsste ich eigentlich noch eine Baubewilligung beantragen (dauert 2 Monate), aber da es nur ein Kaninchengehege ist, hab ich auch keine Mühe, das Gesuch erst später einzureichen, es wär dann einfach blöd, falls das Gesuch abgelehnt würde.

    Das Wetter könnte dem Gehegebau lahmlegen und bei Schnee könnte das halbfertige (= nicht fertig gestützte, einbetonierte, ...) Gehege schlimmstenfalls auch umfallen.


    Ich bin mir noch etwas unschlüssig. Was meint ihr?

    Liebe Grüsse
    Lina
    Geändert von Getorix (01.01.2013 um 02:59 Uhr)

  2. #2
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
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    Beiträge: 3.742

    Standard

    Hm, schwierig-aber ich tendiere eher zu Variante 2. Zum einen, um den Wurmbefall endlich in den Griff zu kriegen, und zum anderen, weißt du ja nicht, wielange sich die VG hinzieht und so haben sie genug Zeit, sich kennenzulernen und zu einigen.

    Wie liegen deine 3 denn gewichtsmäßig, wenn sie nur mit dem nötigsten gefüttert werden?

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Getorix
    Registriert seit: 14.08.2009
    Ort: Schweiz
    Beiträge: 689

    Standard

    Hallo,

    Wie liegen deine 3 denn gewichtsmäßig, wenn sie nur mit dem nötigsten gefüttert werden?
    Die sind zum Glück alle drei im obeneren Bereich des Normalgewichts. Und ich pack ihnen jeweils am Wochenende das ganze Gehege voll mit fressbaren Sachen (z.B. ein Bambus, Grünkohl)

    Vermutlich werden sie den Winter auch bei Papas 'Hungerzeit'-Fütterung problemlos überstehen, aber sie tun mir einfach sehr leid, wenn sie "hungern" müssen. Und mir wär schon wohler, wenn sie so gefüttert würden, wie ich es für richtig halten.
    Aber ich kann mich da auf den Kopf stellen und argumentieren, wie ich will, mein Papa ist und bleibt felsenfest davon überzeugt, dass man Kaninchen im Winter futtermässig knapp halten muss *seuftz*.

  4. #4
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Getorix Beitrag anzeigen
    Aber ich kann mich da auf den Kopf stellen und argumentieren, wie ich will, mein Papa ist und bleibt felsenfest davon überzeugt, dass man Kaninchen im Winter futtermässig knapp halten muss *seuftz*.
    Da ich auch dieser Meinung bin, würde ich zu Variante 1 tendieren.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Hoi Getorix, habe mal für Variante 2 gestimmt, wobei auch Variante 1 ginge (denn für Kaninchen ist es tendenziell gut, wenn sie eher weniger als mehr Futter bekommen... meines Wissens).
    Aber: Mir wäre das alles zu unsicher, mit im Frühling 'raussetzen usw. Ich hab auch so gemacht, und dann ging es von Januar bis Juni statt (wie geplant) bis Ende März. Sehr nervig, so etwas. Die Wurmkur ist auch ein Argument.
    Hast Du eigentlich allenfalls die Möglichkeit, irgendwo in der Nähe eine Scheune o.ä. zu mieten?
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Wie groß soll denn das neue Aussengehege werden ? Dass der Gehegebau bewillgt wird, vorher oder im Nachhinein, ist aber soweit sicher ?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Getorix
    Registriert seit: 14.08.2009
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    Beiträge: 689

    Standard

    Hallo,

    Danke für eure Meinungen.


    Wie groß soll denn das neue Aussengehege werden ? Dass der Gehegebau bewillgt wird, vorher oder im Nachhinein, ist aber soweit sicher ?
    Das Gehege wird 5 x 8 m. Vom den Vermietern wurde es bereits bewilligt.

    Mit den Nachbarn sollte es kein Problem sein, deren Land ist ist einfach eine Pferde- und Schafsweide, auf der auch nicht gebaut werden kann (Landwirtschaftsland). Und wenn die Nachbarn uns das Näherbaurecht geben, sollte es auch mit der Gemeinde kein Problem sein. Aber 100%ig sicher ist das natürlich nicht, ich wohn in einem Gebiet, wo Neubauten harmonisch zu den übrigen Bauten sein sollen.


    (denn für Kaninchen ist es tendenziell gut, wenn sie eher weniger als mehr Futter bekommen... meines Wissens).
    Mienes Wissens leben so ziemlich alle Säugetiere länger, wenn sie extrem wenig zu fressen bekommen.
    Aber als "gut" würd ich das nicht bezeichnen, die armen schlingen das Futter, das ich ihnen am Wochenende geben, jeweils extrem hastig runter, was für mich ein Indiz dafür ist, dass die Fütterung so unzureichend ist.
    Und bei Menschen wurde als Nebeneffekt schon beobachtet, dass zwar die Lebenserwartung steigt, aber Depressionen häufiger werden.



    Bei Variante 2 hat bisher am meisten Stimmen.
    Dabei ist das die, bei der ich am meisten Bedenken habe. Für mich wär sie allerdings auch die bequemste Variante. Denn das Zimmer ist halt schon sehr winzig.
    bin ich mir sehr unsicher, ob das meine Aussis einfach so hinnehmen würden. Das ist einfach so gar nicht die Haltung, die sie kennen und in der sie sich bisher wohlfühlten.

    Ich hab da Bedenken, dass es die Kaninchen stresst, wenn sie so eng aufeinander hocken müssen, und sie vielleicht gerade deshalb zu streiten beginnen, es sind immerhin 5 Kaninchen und dann auch nicht besonders kleine, sondern alle in "mittelgross" mit 3.5 - 4.5 kg.

    Ich würd natürlich einrichtungsmässig versuchen, viele Sichtblenden anzubringen und Etagen zu bauen, so dass die Kaninchen sich trotz Enge mal zurückziehen können. Aber es bleibt halt trotzdem enorm überbevölkert .

    Meint ihr wirklich, dass man das versuchen könnte? Ich bin so unsicher. Und ich hab so überhaupt keine Erfahrung mit Haltungen auf so wenig Platz.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Ist ja keine Rede von extrem unterernähren, so dass dann die Magenüberladung droht; Kaninchen können auch Übergewicht haben, mit allen negativen Folgen...
    Geht denn nix anderes? Schlafzimmer? Küche? Schlafzimmer und Küche? Keller vom Nachbarn dazu? Winde?
    Mich würd's einfach angurken, dass meine Tiere nicht bei mir wären, darum würd ich Variante II nehmen. Prügeln tun sie sich doch sowieso. Ich hätte noch ein paar Gehegeelemente, falls Du ihnen Freilauf geben willst.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  9. #9
    DieSüßen
    Gast

    Standard

    Hallo.

    ich tendire auch zu Variatne 2.
    Du könntest es doch mit dem 5 versuchen,
    und wenn es garnicht klappt,
    dann könntest du sie doch wieedr zu deinem Papa bringen, oder?

    Liebe Grüsse

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.06.2008
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    Beiträge: 2.392

    Standard

    Wie sähe es damit aus das neue Gehege erst mal von der Länge her nur auf 2-3 m zu begrenzen ? So als sicheres Provisorium. Das müsste doch schneller gehen ?

    Dann könnten Deine Außentiere zeitnaher umziehen, nur auf etwas weniger Platz, die Drinnis hätten den Keller, und die Groß- ZF findet eben dann statt, wenn ihr den restlichen Teil in Ruhe fertig gebaut habt und je nach Temperaturen.

    Dann stündet ihr auch nicht so unter Druck. Ob April, Mai oder Juni
    wär doch im Prinzip wurscht.

    Und falls die ZF später nicht funktionieren sollte wärs Gehege ja schon geteilt.


    Sorry, bin einfach Großgruppengeschädigt.

  11. #11
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Ich würde das Gehege nicht ohne Bewilligung aufbauen - siehe Uto Kulm.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  12. #12
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Standard

    Ich tendiere zu Variante 3

    Bei meinen hatte ich die letzten Monate die Verkleinerung von tagsüber 140 auf 18 m². Gerade Sophiechen leidet unter der Enge. So bald die Tür aufgeht rennt sie so weit weg wie sie kann. Obwohl sie das ranghöchste Tier ist.
    Wenn deine 3, sagen wir aus "Buchtenhaltung" kämen, fände ich die Kellerlösung für alle vollkommen in Ordnung. Aber so denke ich, das es sie hart treffen würde.

    Bei einem Bauvorhaben deiner Art würde ich bei uns den Textteil des B-Plans bzgl. Freistellung baulicher Nebenanlagen genau überprüfen. Evtl. wäre dein Bauwerk genehmigungsfrei. Den Teil kennt nicht immer jeder Vermieter/Verwaltungsbeamter auswendig.

    Ich würde die Voliere irgendwie aussteifen und abstützen. Durch den Draht sollte sie schwer genug sein um nicht wegzufliegen. Die tragenden Metallteile würde ich oberirdisch beschweren, z.B. mit betongefüllten Mörteleimern. Das geht schnell und das TG Problem ist gelöst. Die Erdüberdeckung der Tiefgarage sollte, sofern nicht deutlich über 70 cm, möglichst nicht angetastet werden. Da es sonst zu Undichtigkeiten in der Abdichtung kommen kann.

    Wenn die Genehmigung daneben geht, ist der Rückzug zum Vater immer noch möglich.

    Ich muss meine Mümmelmänner auch regelmäßig alleine lassen. Der Kaninchenkühlschrank wird vollgefüllt und muss leer sein wenn ich wiederkomme. Klappt naja, einigermaßen. Deswegen versteh ich deine Sorgen.

  13. #13
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
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    Beiträge: 5.730

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    Zitat Zitat von Getorix Beitrag anzeigen
    (denn für Kaninchen ist es tendenziell gut, wenn sie eher weniger als mehr Futter bekommen... meines Wissens).
    Mienes Wissens leben so ziemlich alle Säugetiere länger, wenn sie extrem wenig zu fressen bekommen.
    Aber als "gut" würd ich das nicht bezeichnen, die armen schlingen das Futter, das ich ihnen am Wochenende geben, jeweils extrem hastig runter, was für mich ein Indiz dafür ist, dass die Fütterung so unzureichend ist.
    Und bei Menschen wurde als Nebeneffekt schon beobachtet, dass zwar die Lebenserwartung steigt, aber Depressionen häufiger werden.
    Ich habe für Variante 1 gestimmt. Alternativ Variante 3. Wenn du dir wegen der Ernährung Sorgen um Depressionen machst, gilt doch das Gleiche für den Kellerraum - zu wenig Tageslicht macht auch nachweislich depressiv (und eine normale Glühlampe hat mit Tageslicht nichts zu tun). Außerdem glaube ich, dass dir deine Platz und Umweltreize gewohnten Außis auf nicht mal 6m² unter die Decke gehen werden, egal, ob die VG unter den Bedingungen klappt oder nicht. Das kann für ein paar Tage gut gehen, aber auf unbestimmte Zeit - beim Bau kann sich ja immer was verzögern - würde ich ihnen das nicht zumuten wollen.

    Was die Entwurmung betrifft, findet sich sicher eine andere Lösung, damit die Kaninchen wurmfrei ins neue Gehege ziehen können (wobei sich das Problem bei entsprechender Wiesenfütterung im Frühjahr vielleicht auch von selbst erledigen würde?).

    Ich kann deine Bedenken wegen des Futters gut nachvollziehen, weil ich die Kaninchen auch meistens ein paar Tage die Woche von meinen Großeltern versorgen lassen muss, die auch nicht finden, dass sie jetzt im Winter viel Frisches brauchen. Ich habe das für mich so gelöst, dass ich ein hochwertiges Strukturfutter gekauft habe, damit der Nährstoffbedarf so weit abgedeckt ist, und bevor ich fahre, gebe ich einige Kohlköpfe ins Gehege, die halten sich ja ein paar Tage und müssen auch erst mal zerlegt werden, werden also nicht heruntergeschlungen. Bisher habe ich nicht den Eindruck, dass ihnen irgendetwas fehlt, im Gegenteil.
    Geändert von Keks3006 (01.01.2013 um 21:34 Uhr)


  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Getorix
    Registriert seit: 14.08.2009
    Ort: Schweiz
    Beiträge: 689

    Standard

    Hallo,

    wegen der Baubewilligung hab ich schon mal mit dem Amt Vorabklärungen getroffen, Skizzen geschickt, ect. . Die Dame meinte, dass es sie verwundern würde, wenn es abgelehnt würde.
    Da ich näher an die Grünstücksgrenze ran will, als die vorgeschriebenen 5 m, müsste ich halt den Teil mit den Nachbarn klären. Sie waren halt in lezter Zeit nicht daheim.

    Das nevige am Antrag ist vorallem, dass das ganze Verfahren zwei Monate dauert und ich es immer noch nicht eingereicht habe .
    Aber ja, es wär natürlich sicherer zu warten, bis die Bewilligung da ist.


    Hast Du eigentlich allenfalls die Möglichkeit, irgendwo in der Nähe eine Scheune o.ä. zu mieten?
    Wahrscheinlich ja.
    Aber falls ich die Kaninchen hierherhole und nicht in den Mini-Raum sperre, möchte sie eigentlich schon direkt ins richtige Gehege einqurtieren.
    Denn irgendwo in einer Scheune was herrichten, scheint mir etwas unnötig viel Aufand fürs organisieren, einrichten und dann bald wieder rückbauen.

    und wenn es garnicht klappt,
    dann könntest du sie doch wieedr zu deinem Papa bringen, oder?
    Ja, können schon. Wär halt wieder über eine Stunde Autofahrt, was meine "Panikkaninchen" ziemlich schlecht ertragen. spätestens im Frühjahr möchte ich alle fünf draussen in einem Aussengehege halten.
    Und Papa wär auch alles andere als unglücklich drüber, wenn er meine Kaninchen nicht mehr am Hals hätte. Im Sommer schaut er ihnen gerne, aber sobald es kalt ist, die Näpfe gefrieren, ect. ist es für ihn nur noch ein müssen.


    Wie sähe es damit aus das neue Gehege erst mal von der Länge her nur auf 2-3 m zu begrenzen ? So als sicheres Provisorium. Das müsste doch schneller gehen ?
    Soooo lang geht der Gehegebau in voller Grösse nicht. Ich denke, dass man es in zwei Tagen schafft, wenn man sich zwei Tage Zeit nimmt.

    Was mich etwas davon abhält, jetzt das Gehege zu bauen, ist die Möglichkeit, dass es schneien könnte und die Tatsache, dass die Temperaturen nicht so toll zum Betonieren sind.

    Ich hatte das Gehege schonmal soweit aufgebaut http://www.abload.de/img/img_0466qwp1m.jpg (Aufwand: 2 h) , aber weil es im November viel schneite, haben wir es wieder abgebaut (ging in weniger als 1 h), denn ohne Gitter an den Seiten, ohne Stützen und ohne ein betonierte Füsse war uns das einfach zu wenig stabil um es dem Schnee auszusetzen.

    Wenn deine 3, sagen wir aus "Buchtenhaltung" kämen, fände ich die Kellerlösung für alle vollkommen in Ordnung. Aber so denke ich, das es sie hart treffen würde.
    eben, die Befürchtung hab ich auch. Die kennen es einfach nicht, so eingesperrt zu sein.

    Die tragenden Metallteile würde ich oberirdisch beschweren, z.B. mit betongefüllten Mörteleimern.
    Gute Idee. Wenn man es schlau anstellt, könnte man den Beton so sogar im Haus reagieren lassen, was das Beton/Temperaturproblematik deutlich entschärfen dürfte.


    Ich muss meine Mümmelmänner auch regelmäßig alleine lassen. Der Kaninchenkühlschrank wird vollgefüllt und muss leer sein wenn ich wiederkomme. Klappt naja, einigermaßen. Deswegen versteh ich deine Sorgen.
    Mit einigermassen wär ich schon zufrieden.

    Aber alle,s was nicht Karotte, Apfel oder Kohlrabbiblatt ist, wird meist nicht gegeben (kein Kaninchenfutter und zu schade zum Verfüttern) und die Sachen, die gegeben werden, die gibts in wirklich kleinen Portionen. Ich kann noch soviel Kohlrabiblätter in den Kühlschrank packen, wenn ich wiederkomme, ist ein Grossteil noch da .


    Wenn du dir wegen der Ernährung Sorgen um Depressionen machst, gilt doch das Gleiche für den Kellerraum - zu wenig Tageslicht macht auch nachweislich depressiv (und eine normale Glühlampe hat mit Tageslicht nichts zu tun).
    Miene Innnenkaninchen bekommen eine UV-Lampe. Ob sie was hilft, weiss ich aber nicht.
    Aber ich gebe dir Recht, ich kann mir auch fast nicht vorstellen, dass meine Aussenkaninchen drinnen zufrieden wären.


    Was die Entwurmung betrifft, findet sich sicher eine andere Lösung, damit die Kaninchen wurmfrei ins neue Gehege ziehen können (wobei sich das Problem bei entsprechender Wiesenfütterung im Frühjahr vielleicht auch von selbst erledigen würde?).
    Das mit der Wiesenfütterung hat die letzen 3 Jahre nicht geklappt. Zwar waren im Sommer nie Würmer sichtbar, aber jedes Jahr im Spätherbst, zeigten sich die Würmer wieder, wahrscheinlich, weil sie halt nie wirklich weg waren.


    Ich weiss imme rnoch nicht. Aber mittlerweile tendiere ich zu Variante 3, weil das Wetter im Moment recht mild ist und mein Freund sich die Zeit nehmen könnte.
    Morgen besorgen wir mal möglchst all das Material und wenn der Wetterbereicht so bleibt und ich unsere Nachbarn erreiche, bauen wir es soweit auf, dass es schneefest ist.


    Liebe Grüsse
    Lina

  15. #15
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Dann gibt mal Gas. Bekommen Deine Außenkaninchen eigentlch Trofu ? Evtl.davon ne Hand voll mehr geben bzw.den netten Nachbarn darum bitten. Fällt ja nich so auf, wie Frifu.

  16. #16
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Wie wäre es , wenn Du bei jedem Besuch Deiner Kaninchen einen kompletten Ballen Heu in's Gehege wirfst? Oder zwei - dann hätten sie wenigstens etwas zusätzlich zur Diät durch Deinen Vater. Oder Weisskohl irgendwo nicht in Sichtweite?
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  17. #17
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
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    Beiträge: 5.730

    Standard

    Generell halten sich Kohl & Co. doch im Moment draußen super, es hat ja etwa Kühlschranktemperaturen. Da würde ich auch einfach so viel reinlegen, dass es für ein paar Tage reicht. Ob es draußen lagert oder im Kühlschrank, ist ja dann egal, aber dann bekommen es die Kaninchen auf jeden Fall.

    Bei meinen Großeltern hat es geholfen, ein "Kaninchenfutter" zu besorgen (also Strukturfutter), davon geben sie dann auch viel und gern, weil es ja im Gegensatz zum Gemüse Kaninchenfutter ist


  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
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    Beiträge: 793

    Standard

    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Generell halten sich Kohl & Co. doch im Moment draußen super, es hat ja etwa Kühlschranktemperaturen. Da würde ich auch einfach so viel reinlegen, dass es für ein paar Tage reicht. Ob es draußen lagert oder im Kühlschrank, ist ja dann egal, aber dann bekommen es die Kaninchen auf jeden Fall.

    Bei meinen Großeltern hat es geholfen, ein "Kaninchenfutter" zu besorgen (also Strukturfutter), davon geben sie dann auch viel und gern, weil es ja im Gegensatz zum Gemüse Kaninchenfutter ist
    So würde ich es auch machen.

    Meine Kaninchen bekommen im Winter auch nicht viel Frischfutter, sondern hauptsächlich Heu, Trockenkräuter, Kraftfutter (Strukturmüsli, Haferflocken, Sämereien gemischt), Zweige und was sie im Garten noch so erwischen. Frischfutter gibts momentan nur Raps, Karotten, Äpfel und ab und zu Kräuter oder Blattgemüse, was ich halt so auftreiben kann, wobei meine Nins das meiste Gemüse liegen lassen.
    Probleme hatten meine Kaninchen dadurch noch nie, auch, weil es ja eine überschaubare Zeit ist, in der sie "Mangelernährt" werden. Deinem Vater gebe ich in gewisser Weise Recht, Winter ist Mangelzeit, da finde auch ich es natürlich, wenn sie nicht mit Futter "zugeschüttet" werden.

    Deshalb würde ich Variante 1 oder 3 wählen, in den kleinen Kellerraum käme für mich nicht in Frage.

  19. #19
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.894

    Standard

    Ich nehme Tor 1
    und würde mit den Eltern nochmal die Fütterung besprechen. Du kannst Dich vielleicht so einigen das Du es einkaufts und denen dann mitbringst wenn Du kommst. Du kaufst dann so ein das es für 1 Woche reicht und sagst ihnen das es auch innerhalb 1 Woche verfüttert sein soll.

    Variante 2 : Eine VG und anschließende Haltung von ca. 3-4 Monaten von 5 größeren Tieren auf 6qm ist einfach zu eng, meiner Ansicht nach.

    Variante 3: Wäre ne gute Sache, aber so wie ich das lese wird das ja auch vor März gar nichts weil Du erst die Genehmigung brauchst und dann ja auch noch gebaut werden muß.

  20. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kerstin L.
    Registriert seit: 24.02.2011
    Ort: Siebenbach
    Beiträge: 794

    Standard

    Ich würde gucken, ob ich die Innenkaninchen entweder in die Wohnung nehmen könnte ( evt. Badezimmer) oder sie erstmal nicht aufnehmen. Ich denke, dass du erstmal das Wurmproblem in den Griff bekomment solltest, damit du die 2 neuen nicht auch noch ansteckst. Vll kannst du das aktuelle Gehege auch etwas verkleinern, sodass das mit der Wurmbehandlung einfacher ist. Auch würde ich einfach etwas Kohl ins Gehege legen, wenn du nach Hause fährst.
    Hast du den keine Option in der Wohnung mit den Innennins?
    Weil ich denke im Keller wäre nicht die idealste Option.

    lg Kerstin

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