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Thema: Chandler - Nierenprobleme

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Gast

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    Das Problem bei EC hat eigentlich mehr der Halter, als das Tier. Natürlich ist es für das Tier nicht schön: Orientierungslosigkeit, der Körper tut nicht das, was er soll. Aber: die Tiere haben in der Regel keine Schmerzen und kommen an und für sich mit der Situation schnell klar.

    Anders der Besitzer: es soll dem Tier natürlich schnell wieder besser gehen, obwohl die meisten aus den Erfahrungsberichten anderer wissen, dass es in der Regel erstmal schlechter wird oder aber auch nach einer Besserung wieder schlechter werden kann. Und 4 Wochen sind auch kein "Maß". Ich denke, man muss immer insgesamt die Lebensqualität des Tieres betrachten und wie wird das Tier damit leben können.

    Chandler wird es bestimmt packen !

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

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    Welchen Sinn hat eigentlich eine wochenlange Antibiotika-Behandlung, wenn die Ursache nicht bakteriell ist?
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  3. #3
    Pfluni´s und Buddy´s Mami ;O) Avatar von Möhrchen
    Registriert seit: 18.08.2006
    Ort: Seevetal
    Beiträge: 2.268

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    ...ich fühle mit dir...bei Fluni ist es auch im Laufe der ersten Woche mit Behandlung schlimmer geworden, so das ich dachte..oh man Antje-du machst ALLES falsch..mein Mann hat mich auf den rechten Weg gebracht wenn ich aufgeben wollte..und das sah schlimm aus wie sie verdreht war..aber jede Minute, jeder Handgriff, auch wenn er mir in dem Moment weh tat, hat sich gelohnt...ich drück euch
    "Ich habe eiserne Prinzipien.
    Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere."

    Groucho Marx


  4. #4
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Welchen Sinn hat eigentlich eine wochenlange Antibiotika-Behandlung, wenn die Ursache nicht bakteriell ist?
    Ich zitiere mal der Einfachheit halber:

    Bei massivem Infektionsgeschehen wird die Gabe von einem Antibiotikum notwendig. Dies ist immer dann der Fall, wenn neurologische Ausfallerscheinungen sichtbar sind. Diese weisen auf Infektionen in den Nerven und Muskeln hin. Bei starken Niereninfektionen haben sich Chloramphenicol, Oxytetrazyklin und Doxycyclin als günstig erwiesen, sie sind ebenfalls bei starken Krämpfen sinnvoll. Baytril reicht bei leichten, sichtbaren Ausfallerscheinungen häufig aus.
    Quelle: http://www.diebrain.de/k-cuni.html

    Kurz gesagt, es geht darum, den Entzündungen im Nerven- und Muskelgewebe zu begegnen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von HeikeL
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    Nachdem ich gestern dachte es geht ihm etwas besser, ist heute der Kopf schiefer... Und selbstständig fressen tut er auch noch nicht.

    Also weiter Geduld haben

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Annette_S
    Registriert seit: 23.04.2006
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 1.614

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    Zitat Zitat von HeikeD Beitrag anzeigen
    Nachdem ich gestern dachte es geht ihm etwas besser, ist heute der Kopf schiefer... Und selbstständig fressen tut er auch noch nicht.

    Also weiter Geduld haben
    Ihr schafft das!
    Liebe Grüße,
    Annette

  7. #7
    mit Lenny im Herzen Avatar von Susanne K
    Registriert seit: 13.09.2011
    Ort: Worms
    Beiträge: 761

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    Hallo Heike,
    entschuldigung, dass ich jetzt erst antworte

    Aber wie mein Tag im Moment aussieht brauche ich Dir ja sicherlich nicht zu schildern und außerdem ist ja noch Weihnachten und mein Mann und die Kinder kommen im Moment sowieso etwas zu kurz.

    Über die Dauer der Medi-Gabe haben die TÄ und ich noch gar nicht endgültig gesprochen.
    Bei unserem damaligen E.c.-Patienten habe ich wie folgt behandelt:
    Baytril (subkutan) 14 Tage
    Panacur (oral) 4 Wochen
    Vitamin-B-Komplex (oral) 6 Wochen

    Geholfen hat es gut und schnell, zurückgeblieben ist außer einer miniminiminimalen Kopfschiefhaltung, welche Außenstehende gar nicht wahrnehmen würden, nichts.
    Allerdings waren die Krankheitssymptome, im Nachhinein gesehen, wohl auch nicht allzu stark.

    Dieses Mal haben wir Chloramphenicolpalminat, allerdings sind die Symptome auch wesentlich schlimmer und fressen tut er auch so gut wie gar nicht selbständig


    Drücke Euch weiterhin die Daumen und hoffe, bald gute Nachrichten von Euch zu lesen

    LG, Susanne

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von HeikeL
    Registriert seit: 06.12.2006
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    Ich komme langsam an den Punkt wo ich überlege in es noch weiter sinnvoll ist, im Sinne von Chandler, weiter zu kämpfen

    Er kriegt von seit heute Morgen von mal zu mal mehr Panik wenn ich ihn anfasse um ihn zum füttern zu holen. Er nimmt auch keinen Brei mehr selbständig. Er konnte sich nach dem füttern gerade auch nicht mehr auf den Beinen halten und lag einfach auf der Seit

    Als er sich mit meiner Hilfe aufrappeln konnte hat er mich fast mit einem leeren Blick angeguckt.

    Es wird im Moment immer schlimmer. Wir haben den fünften Tag der Behandlung.

    Ich zweifel echt ob das alles was ich tue noch in seinem Sinn ist...

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