Das Problem bei EC hat eigentlich mehr der Halter, als das Tier. Natürlich ist es für das Tier nicht schön: Orientierungslosigkeit, der Körper tut nicht das, was er soll. Aber: die Tiere haben in der Regel keine Schmerzen und kommen an und für sich mit der Situation schnell klar.
Anders der Besitzer: es soll dem Tier natürlich schnell wieder besser gehen, obwohl die meisten aus den Erfahrungsberichten anderer wissen, dass es in der Regel erstmal schlechter wird oder aber auch nach einer Besserung wieder schlechter werden kann. Und 4 Wochen sind auch kein "Maß". Ich denke, man muss immer insgesamt die Lebensqualität des Tieres betrachten und wie wird das Tier damit leben können.
Chandler wird es bestimmt packen!
Welchen Sinn hat eigentlich eine wochenlange Antibiotika-Behandlung, wenn die Ursache nicht bakteriell ist?
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
...ich fühle mit dir...bei Fluni ist es auch im Laufe der ersten Woche mit Behandlung schlimmer geworden, so das ich dachte..oh man Antje-du machst ALLES falsch..mein Mann hat mich auf den rechten Weg gebracht wenn ich aufgeben wollte..und das sah schlimm aus wie sie verdreht war
..aber jede Minute, jeder Handgriff, auch wenn er mir in dem Moment weh tat, hat sich gelohnt...ich drück euch
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"Ich habe eiserne Prinzipien.
Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere."
Groucho Marx
Ich zitiere mal der Einfachheit halber:
Quelle: http://www.diebrain.de/k-cuni.htmlBei massivem Infektionsgeschehen wird die Gabe von einem Antibiotikum notwendig. Dies ist immer dann der Fall, wenn neurologische Ausfallerscheinungen sichtbar sind. Diese weisen auf Infektionen in den Nerven und Muskeln hin. Bei starken Niereninfektionen haben sich Chloramphenicol, Oxytetrazyklin und Doxycyclin als günstig erwiesen, sie sind ebenfalls bei starken Krämpfen sinnvoll. Baytril reicht bei leichten, sichtbaren Ausfallerscheinungen häufig aus.
Kurz gesagt, es geht darum, den Entzündungen im Nerven- und Muskelgewebe zu begegnen.
Nachdem ich gestern dachte es geht ihm etwas besser, ist heute der Kopf schiefer... Und selbstständig fressen tut er auch noch nicht.
Also weiter Geduld haben![]()
Hallo Heike,
entschuldigung, dass ich jetzt erst antworte
Aber wie mein Tag im Moment aussieht brauche ich Dir ja sicherlich nicht zu schildern und außerdem ist ja noch Weihnachten und mein Mann und die Kinder kommen im Moment sowieso etwas zu kurz.
Über die Dauer der Medi-Gabe haben die TÄ und ich noch gar nicht endgültig gesprochen.
Bei unserem damaligen E.c.-Patienten habe ich wie folgt behandelt:
Baytril (subkutan) 14 Tage
Panacur (oral) 4 Wochen
Vitamin-B-Komplex (oral) 6 Wochen
Geholfen hat es gut und schnell, zurückgeblieben ist außer einer miniminiminimalen Kopfschiefhaltung, welche Außenstehende gar nicht wahrnehmen würden, nichts.
Allerdings waren die Krankheitssymptome, im Nachhinein gesehen, wohl auch nicht allzu stark.
Dieses Mal haben wir Chloramphenicolpalminat, allerdings sind die Symptome auch wesentlich schlimmerund fressen tut er auch so gut wie gar nicht selbständig
Drücke Euch weiterhin die Daumen und hoffe, bald gute Nachrichten von Euch zu lesen
LG, Susanne
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