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Thema: 3 Monate alte untergewichtige Deutsche Riesin auffüttern

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Baum
    Gast

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    Ja, Vorstellung muss ich mal machen
    Und es heißt natürlich DER Baum

  2. #2
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Baum Beitrag anzeigen
    Ja, Vorstellung muss ich mal machen
    Und es heißt natürlich DER Baum
    Alles klar.

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.975

    Standard

    Eine langsame Futterumstellung ist sicher nicht so verkehrt, bei Jungtieren jedoch meiner Erfahrung nach völlig überflüssig.

    Ich habe etliche Tiere von denen ich gar nicht weiß wie sie vorher gefüttert wurden sofort auf meine Kost umgestellt, Probleme gab es dabei noch nie.


  4. #4
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

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    Langsame Futterumstellung macht gerade bei Jungtieren durchweg Sinn.

    Nur weil es meistens gut geht, muss man das Restrisiko nicht ausreizen.

    Frau Dr. H. predigt immer wieder, das man Jungtiere langsam umstellen soll. Da die häufigste Todesursache junger Zoohandlungsjungtiere in ihrer Praxis in einer überstürzten Umstellung von Pelletfutter zu Frischfutter ist. Deswegen rät sie erst zur gewohnten Trockenfutterration neues anzubieten danach erst langsam das Gewohnte wegzulassen.

    Ich nehme mir dafür immer ca. 2 Wochen Zeit. Mit so einer Hauruck Futterumstellung, damals Rat vom TA hätte ich Zeppelin fast umgebracht, seinem "Bruder" machte es nichts.

  5. #5
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Langsame Futterumstellung macht gerade bei Jungtieren durchweg Sinn.

    Nur weil es meistens gut geht, muss man das Restrisiko nicht ausreizen.

    Frau Dr. H. predigt immer wieder, das man Jungtiere langsam umstellen soll. Da die häufigste Todesursache junger Zoohandlungsjungtiere in ihrer Praxis in einer überstürzten Umstellung von Pelletfutter zu Frischfutter ist. Deswegen rät sie erst zur gewohnten Trockenfutterration neues anzubieten danach erst langsam das Gewohnte wegzulassen.

    Ich nehme mir dafür immer ca. 2 Wochen Zeit. Mit so einer Hauruck Futterumstellung, damals Rat vom TA hätte ich Zeppelin fast umgebracht, seinem "Bruder" machte es nichts.
    Es ging doch aber gar nicht darum, statt den Pellets viel Frischfutter zu füttern, sondern die Pellets durch ein anderes "Trockenfutter" auszutauschen....oder hab ich da was falsch verstanden.
    Dass es Verdauungsprobleme geben kann, wenn man einem Pelletkaninchen plötzlich stattdessen Frischfutter (Gemüse) gibt, das ist ja schon fast vorprogrammiert. Das würde ich so auch niemals machen, aber die Pellets von jetzt auf gleich durch ein gesünderes Trockenfutter auszutauschen, das schadet mit Sicherheit nicht.

  6. #6
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.975

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    Es ging doch aber gar nicht darum, statt den Pellets viel Frischfutter zu füttern, sondern die Pellets durch ein anderes "Trockenfutter" auszutauschen....oder hab ich da was falsch verstanden.
    Genau so hab ich das auch verstanden.

    Ich gewöhne sämtliche Neutiere auch langsam an meine Fütterung, ich füttere aber nie gewohntes Futter weiter weil ich das auch meist nie kenne....

  7. #7
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Futterumstellung ist Futterumstellung. Die Inhaltsstoffe von Pellets und Getreide sind etwas unterschiedlich. Natürlich kann man z.B. mit Luzernefasern die Getreidemischung aufpeppen und damit verträglicher machen.

    A "Gesunde Pellets": Rohprotein 12 %, Rohfett 2 %, Rohfaser 28 %, Rohasche 8,5 %, Calcium 0,6 %, Phosphor 0,4 %

    B " Getreide - Mix" : Rohprotein 10,0%, Rohfett 5,2%, Rohfaser 5,7%, Rohasche 2,6%, Calcium 0,1%

    Es wird von A auf B umgestellt. Das Kaninchen frisst weiter wie gehabt. Es sollte nun schlagartig wissen das es etwas mehr Rohfaser benötigt und der Fettgehalt etwas höher ist. Die Darmflora passt sich von einer Napffüllung zur Nächsten an. Soll das möglich sein ohne ein gewisses, evtl. tödliches Maß an Bauchgrimmen?

    Kaninchen können theoretisch nur von Weißkohl und Wasser überleben. Ein an 100% Wiese gewöhntes Jungtiere, das plötzlich nur noch einen Weißkohlkopf vor sich sieht, hat denke ich ein Problem.

  8. #8
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.975

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    Ein an 100% Wiese gewöhntes Jungtiere, das plötzlich nur noch einen Weißkohlkopf vor sich sieht, hat denke ich ein Problem.
    Hat das jemand empfohlen?

    Jeder so wie er mag. Ich füttere keine Pellets, niemal nich.

    Ich habe nach der Alex´schen Methode schon über 20 Kaninchen umgestellt ohne das es Bauchprobleme gab und ich werde es weiter so machen.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von iris
    Registriert seit: 29.09.2011
    Ort: Schwäbische Alb
    Beiträge: 1.481

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    Im Fall Annie ist es so, daß sie ja FriFu und Heu auch kannte.
    Ich habe inzwischen das Nösenbergerer Strukturfutter da und sie frisst es, aber nur so immer wieder mal ein bisschen.

    Ansonsten habe ich bei Kaninchen, die nur TroFu kannten immer
    langsam mit Hilfe von Heu auf FriFu umgestellt. Also Heu ständig und das Frische langsam steigern. Pellets weitergegeben habe ich noch nie (obwohl ich meistens die Futterreste mit dem Kaninchen mitbekomme). Probleme mit abruptem "Absetzen" von Pellets hatte ich noch nie.

  10. #10
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

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    Was die Details anbelangt, mag ich hier Mal intervenieren

    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Es sollte nun schlagartig wissen das es etwas mehr Rohfaser benötigt
    Rohfaser ist nicht gleich Rohfaser. Wenn sie wie in Pellets zerschlagen wird, sagen die scheinbar hohen Werte (die täuschen) nichts aus. Unverarbeitetes Getreide hat da mehr von der "richtigen" Faser, auch wenn die Werte scheinbar niedriger sind.

    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Kaninchen können theoretisch nur von Weißkohl und Wasser überleben.
    Weißkohl ist schlechter, als sei Ruf – da ist für Kaninchen nicht wirklich viel drin.
    Geändert von Simone D. (21.11.2012 um 17:21 Uhr)

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