*kopfschüttel* Zeigt nur, das Du vom Verhalten der Kaninchen noch nicht alles weißt. Aber gut, jeder nach seiner Fasson.![]()
*kopfschüttel* Zeigt nur, das Du vom Verhalten der Kaninchen noch nicht alles weißt. Aber gut, jeder nach seiner Fasson.![]()
Plushmonster, woran machst Du den Stress denn fest?
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Warum kannst du durch meinen Betrag erkennen, dass ich vom Verhalten der Kaninchen nicht alles weiß?
Weißt du denn "alles"?
Niemand ist allwissend denke ich, auch du nicht.
Ich denke, das wird jetzt wieder einer der Threads, wo einfach auf meinem Beitrag herumgehackt werden "muss", weil der Beitrag von mir ist.
Zumindest kommt mir das schonwieder mal so vor.
Ich kann nur hoffen, dass ich mich täusche.![]()
Geändert von Wuschel (28.09.2012 um 14:38 Uhr)
Wie kannst du das beurteilen? Kannst du die Gedanken der Kaninchen lesen?
Ich mache die Vergesellschaftungen so wie Wuschel, gerade eben hab ich eine am Laufen, und bis jetzt klappten die VG´s wunderbar. Auch die, die jetzt gerade stattfindet, sieht nach 2 Tagen schon sehr gut aus. Das neue Kaninchen wurde ca. 1 Woche durch ein Gitter von den anderen Kaninchen getrennt und vor 2 Tagen hab ich das Gitter entfernt und der "Neue" kann ins Revier der alteingesessenen Gruppe, die aus 8 Riesen besteht, heisst, auch kein neutraler Boden, nur sehr viel Platz, meiner Meinung nach das A und O bei VG´s und generell in der Kaninchenhaltung!
Vorher, mit Gitter, absolut kein Stress und jetzt, ohne Gitter, nur harmlose Jagereien, die täglich besser werden.
Länger als 1 Woche dauern die VG´s nie...![]()
Ich glaube es gibt nicht DIE Methode die IMMER klappt. Und bei den ganzen gescheiterten ZFs, die man hier so mitbekommt würde es mir schwerfallen, da überhaupt einen Rat zu geben. Wenn man die Tiere kennt, kann man eventuell die ZF so gestalten, wie man meint, das es klappen könnte.
Ich könnte mir im Nachhinein vorstellen, das für Kasimir und Bella die Trenngittermethode auch eine Option gewesen wäre. Die beiden haben keine Revierkämpfe ausgetragen, die hatten schlichtweg Angst voreinander und Kasimir war zusätzlich von den Gesamtumständen total gestresst. Es hat so halt auch geklappt und recht lange gedauert mit viel Platz aber ohne Verletzungen. Wahrscheinlich hätten die sich gerne aus sicherer Entfernung einfach mal ein paar Tage beobachtet …
Wer weiß, vielleicht ist es am Ende doch am wichtigsten dass der Halter sich mit der Methode wohl fühlt und entspannt an die ZF rangeht. Man sagt ja immer, gestreßter Mensch streßt auch das Tier ;-)
Also ich habe bei Gehege an Gehege leider eher Pech gehabt. Aber das waren ohnehin unverträgliche Tiere.
Bei Püppi und Shadow war der Platz egal. Ob groß und Endgehege oder klein und neutral. Das Ergebnis war immer das gleiche. Beide saßen stets so weit wie nur irgendwie möglich auseinander. Am besten diagonal in einer anderen Ecke.
Bei Blacky, Fleckchen und Shadow wars auch egal... egal wieviel Platz war, Blacky wurde gejagt und gebissen.
Shadow und Faint sind auf Dauer auch immer unverträglich.
Ich vergesellschafte wenn es geht immer gleich ins Endgehege. Das reinige ich vorher mit Fitwasser. Wenn eine ZF nicht nach einer Woche voran geht, kommen die Kontrahenten in meine große rote Box und ich gehe damit spazieren.
Aber so eine richtige Patentlösung gibt es nicht... Ich probiere gerade etwas, was mir Isys Vorbesitzerin in Bezug auf Pferde geschildert hat. Erst das rangniedrigste Tier ins Gehege. Dann das nächst höhere dazu. Warten bis sich beide vertragen. Dann das nächst höhere dazu und warten, bis sie sich auch zu dritt vertragen. Und immer so weiter. Nur der Chef, der muss zum Schluss dazu.
Kann sein, dass der ZF Stress dann künstlich in die Länge gezogen wird. Aber andererseits denke ich, dass es Chancen für die niedrigen Tiere eröffnet. Bei ganz rangniedrigen Kaninchen würde ich sogar das devoteste im Endgehege belassen und heimisch fühlen lassen ehe ein neues Kaninchen dazukommt. (Heimvorteil)
Andere Erfahrung VON MIR mit MEINEN ZFs: Tiere, die schon immer unverträglich gewesen sind, bleiben das immer Egal wie oft man 14 Tage trennt und wieder zusammenführt. Und verträgliche Tiere werden sich auch immer wieder vertragen. Da wird keine OP, kein Fremdgeruch eine Beziehung spalten.
Und: die bei mir total devote Püppi, die vor allen anderen Kaninchen die Fellwindeln voll hatte vor Angst ist im neuen zu Hause auf einmal Chefin. Aber eine ganz herzliche und liebe Schmusechefin. Vom Paniker zum Boss.
Faint ist so ähnlich, nur nicht so ängstlich. 3 Tage ist er ein richtig böser Kerl und danach bekuschelt er alle. (ist Püppis Sohn, daher die Charakterähnlichkeit).
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