Ich möchte da momentan echt nicht drüber reden, aber ich kann Euch so viel sagen das es sich in dem Fall um eine Antibiotikaintoxikation handelte.
Ich habe überhaupt keinen Grund hier zu lügen oder Dinge zu behaupten die nicht stimmen. Ich hinterfrage seit Jahren jeden Tag meine Haltung und Ernährung.
Meine Tiere haben Wiese ad libitum so langfe wie es die Wiese eben her gibt, sie laufen auf 250qm und haben Selbstbedienung:
http://www.kaninchenschutzforum.de/s...d.php?t=61011&
Ich bin gerade echt sehr enttäuscht und traurig, das klingt hier wie Schadensfreude.
Nebenbei glaubt man hier offenbar das ich lügen würde....
Zur Ernährung: Meine Tiere fressen ca. 150gr Frischfutter im Winter pro kg Körpergewicht, sie haben es vor 4 Jahren bekommen und sie bekommen es heute. Nur teilen sie es sich heute einfach besser ein und fressen es nicht in 1 Stunde sondern über 8 Stunden.....
Geändert von Alexandra K. (17.09.2012 um 13:53 Uhr)
Könnten wir wieder dahin zurück kehren, wo wir Kim R. Hilfe bieten?
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Genau da sehe ich das Problem, nicht im abd libitum an sich sondern am wie und womit.Aber nicht mit Gemüse ad libitum, das ist für mich ein sehr großer Unterschied, ob ein Kaninchen pro Tag z.B. 200g Gemüsereste (i.d.R. sind/waren das Gemüseblätter oder Schalen) bekommt, oder ob es massenhaft Gemüse (incl. ausländischer Ware wie Banane, Melone, Kiwi usw.(diese Sachen rationiert)) zur Verfügung hat.
Manche schmeißen Karotten und Sellerie ins Gehege und andere machen einen bunten Teller aus verschiedenen Kräutern, Kohl, Salaten etc.
Wenn meine Tiere lieber ein Blatt Grünkohl anstelle von heu futtern sollen sie das doch einfach machen, ich sehe da kein Problem.
Ein Problem ist es wenn die Auswahlö nicht stimmt und den Tieren haufenweise Obst, Wurzel- und Knollengemüse serviert wird und ich denke das ist bei Kim nicht der Fall.
ich finde es gerade etwas eigenartig, dass sich user für ihre ernährungsweisen rechtfertigen müssen,ich finde diese diskussion gerade ätzendDem schließe ich mich an!Könnten wir wieder dahin zurück kehren, wo wir Kim R. Hilfe bieten?
Aber wer garantiert dir, dass 1 Tier genau nur diese Menge Knollengemüse zu sich nimmt, die für dieses Tier von der Menge her noch vertretbar wäre.
Wenn man sehr viele Tiere mit Gemüse ad libitum füttert, füttert man natürlich dementsprechend von allen Sorten mehr.
Da liegen z.B. 10 Karotten und 25 verschiedene Salatköpfe im Gehege für 10 Tiere. Das wäre von der "Einteilung: Knolle zu Blättrigem" eigentlich "gut".
Wenn aber jetzt 1 Tier davon 4 Karotten frisst und fast nichts Blättriges, weil ihm die Karotten halt besser schmecken, dann ist das auf Dauer ungesund und kann zu Problemen führen. Da hilft es dann auch nicht, dass die Grundration die richtige Zusammenstellung hat.
Soweit ich das noch in Erinnerung habe, hatte Kim auch Probleme mit Durchfall bei irgendeinem (oder mehreren, weiß ich nicht mehr so genau) Kaninchen. Das kann auch ein Anzeichen von zuviel ungeeignetem Gemüse sein.
Sorry, wenn das jetzt so aussieht, als wenn ich auf diesem Thema "draufrumreite", aber ich bin mir fast zu 99% sicher, dass die Probleme aufgrund der Fütterung entstehen, denn so gut wie alles andere wurde ja ausgeschlossen, auch die Kotproben waren m.W negativ.![]()
Wenn man bedenkt wie ungenau manche Labore arbeiten, wie fahrlässige einige Tierärzte praktizieren, wie unterschiedlich Pathologen arbeiten, wie viele Proben schon verdorben sind bis zur Untersuchung dann finde ich das mit der Fütterung an den Haaren herbei gezogen.
Der "Fehler" liegt woanders.
E.Coli und M.Enteritis wurden schon genannt und das halte ich nach wie vor für den Auslöser. Zahnprobleme begünstigen solche Symptome, Leberkokzidiose nie ausgeschlossen.
Weder für hochakuten Kozidien Befall noch für akute Enterits braucht es Durchfall oder auffälligen Kot.
Und nach wie vor kann auch RHD nicht ohne den real time PCR Test ausgeschlossen werden.
Das sehe ich auch so. Das es fütterungsbedingt zu Aufgasungen oder Durchfall etc. führen kann steht außer Frage, aber das bringt ein Tier doch nicht gleich um.Wenn man bedenkt wie ungenau manche Labore arbeiten, wie fahrlässige einige Tierärzte praktizieren, wie unterschiedlich Pathologen arbeiten, wie viele Proben schon verdorben sind bis zur Untersuchung dann finde ich das mit der Fütterung an den Haaren herbei gezogen.
ich finde es gerade etwas eigenartig, dass sich user für ihre ernährungsweisen rechtfertigen müssen,ich finde diese diskussion gerade ätzend
kim es tut mir sehr leid, ich hab leider keinen rat parat, weil ich mir keinen reim draus machen kannich hoffe die anderen tiere sind bald weder auf dem damm
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
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