Hallo,
genau so kenne ich es von Pénélopé auch. Ich biete aber auch gar keine 'ganze' Möhre mehr an. Jetzt zur Wiesenzeit bekommen sie ab und zu mal Möhrenstreifen dazu.Samson schmecken die Streifen inzwischen auch ganz gut.
Sie nimmt auch vorwiegend Kräuter, Gras sehr ungern. Apfel würde sie immer nehmen, wenn sie könnte.
Sie futterte nach der OP (und inzwischen nach jedem Schleifen) erst verhalten. Das gibt sich aber nach ca. einer Woche. Da würde ich einfach auch noch abwarten. Motte gewöhnt sich an den fehlenden Zahn.
Harte Sachen, wie z. B. ganze Möhren, Wurzelpetersilie etc biete ich nicht mehr an. Einfach vom Bauchgefühl her, eine Erklärung habe ich dafür nicht.
Ich finde auch immer, dass Pénélopé komisch kaut. Man achtet halt auf jede Kleinigkeit.
Bei ihr müssen die Zähne regelmäßig geschliffen werden, momentan ca. alle acht Wochen. Sie nutzten sich halt einfach doch unterschiedlich ab, wenn ein oder zwei Zähne fehlen. Sie muss dafür auch jeweils eine einstündige Autofahrt ertragen.
Momentan mit der Wiese ist die Fütterung ja recht unproblematisch. Schlimmer wird es im Winter. Aber das geht uns ja allen so.
Wenn sich das mit dem Leerkauen allerdings nicht reguliert, würde ich engmaschigere Zahnkontrollen einplanen.
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