Man darf doch aber die Notfalltiere, denen man eine Pflegestelle bietet, gar nicht zu den eigenen Tieren setzen?!
Vorallem muss man sie in die Vermittlung stellen, oder hab ich da Unrecht??
Man darf doch aber die Notfalltiere, denen man eine Pflegestelle bietet, gar nicht zu den eigenen Tieren setzen?!
Vorallem muss man sie in die Vermittlung stellen, oder hab ich da Unrecht??
Was spricht dagegen die eigenen Tiere nach einer angemessener Quarantäne mit den Eigenen zu vergesellschaften? Gerade wenn ein Pflegi schon etwas länger da ist, würde ich ihn sehr wahrscheinlich mit meinen Tieren zusammenführen, bis er vermittelt ist. Klar ist das für die Tiere Stress, aber mit Artgenossen viel schöner.
Edt. und wenn natürlich genug Platz vorhanden ist.
Natürlich kann man das nach der Quarantäne machen. Man macht es nur nicht wenn man Pflegestelle ist und entsprechend jedes Tier immer nur kurze Zeit hat. Wenn man aber ein Pflegetier als Partner für das eigenen längefristig beherbergt kann man es natürlich vergesellschaften....
Wann/ob man es in die Vermittlung stellt ist ja einem selber überlassen.
Ich hatte unlängst mal einen Tread zum Thema Pflegekaninchen (alleine halten oder nicht) eröffnet. Leider war die Beteiligung ziemlich gering, obwohl hier doch einige Pflegis haben.
http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=79295
Darin hatte ich auch einen Link zum Thema Miet-Tier gepostet.
Ich selbst habe Pflegis auch schon mit meinen eigenen vergesellschaftet. Leider weiß man ja vorher nicht, wie lange die Vermittlung dauert.
Die Zusammenführungen haben unterschiedlich gut geklappt. Dadurch habe ich immerhin viel über die Vorlieben meiner Ninnchen gelernt. Außerdem konnte ich den Charakter des Pfegis besser einschätzen, was bei der Vermittlung hilft.
Mein eines Pflege sitzt nun auch mit einem meiner eigenen Tiere zusammen, da irgendwann klar wurde das sein Aufenthalt ca. ein halbes Jahr bei mir sein wird. Leider hat eine 4er Zf nicht geklappt sodass es nun 2 Gruppen sind, aber in der Zeit hat er kaninisch gelernt und ganz neue Charaktereigenschaften gezeigt. Hat also auch Vorteile das Pflege im Umgang mit anderen Nasen zu sehen
Hätte ich nur noch ein Kaninchen, weil alle anderen gestorben sind, und würde mit der Haltung aufhören wollen, würde ich mich defintiv dafür ausprechen ein Leihkaninchen für die verbleibende Zeit zu suchen.
Bei Pfegetieren sage ich mir immer 4 Wochen plus Quarantäne alleine zu sein geht noch, alles darüber finde ich gerade bei Kaninchen die Gesellschaft schon kennen sehr schmerzhaft für die Tiere.
Also ich dürfte keinen meiner beiden einfach so weiter vermitteln. Sunny müsste wohl ins Tierheim Andernach gebracht werden und Amy nach Limburg und beide Tierheime haben keine Gehege, die wirklich gut sind.
"Mein" Leihkaninchen wird eher von einer Nothilfe kommen, die machen sowas vll. auch eher als ein Tierheim.
... fange ich hier nun mal wieder an
Also hätte ich ein Pärchen und eines der Tiere würde sterben und wäre mir zu diesem Zeitpunkt auch schon klar, dass ich die Kaninchenhaltung nicht endlos weiterführen wollte, dann würde ich vermutlich auch auf ein Leihkaninchen zurückgreifen wollen. Auch wenn dies sicherlich in erster Linie aus egoistischen Gründen geschehen würde, da ich mich vermutlich nicht von meinem verbleibenden Kaninchen trennen könnte.
Andererseits könnte ich mir aber auch vorstellen, dass wenn eine Halterin, welche ich allerdings gut kennen und welche in ihrer Haltung und in anderen Kaninchendingen mit mir übereinstimmen müsste, mich um ein Kaninchen aus meiner Gruppe bitten würde, so würde ich dies für mich auch nicht prinzipiell ausschließen.
Wichtig hierbei ist jedoch, dass ich auch Tiere habe, welche nicht den ganzen Tag mit den anderen "zusammenglucken". Zwar wird da auch ab und an gekuschelt und geputzt, aber es ist nicht eindeutig eine feste Bindung zu einem anderen Gruppentier erkennbar. Eines dieser Tiere würde u.U. sogar profitieren von einer Zweierbeziehung ...
LIFE isn´t about waiting for the storm to pass ...
... it´s about learning to Dance IN THE RAIN !!!
Genau an dem Punkt würde es bei mir hapern. Für mich gibt es nach 2 Tagen keinen Unterschied der Zuneigung zu den TIeren, völlig wumpe ob dieses seit 8 Jahren oder 8 Tagen bei mir ist.Also hätte ich ein Pärchen und eines der Tiere würde sterben und wäre mir zu diesem Zeitpunkt auch schon klar, dass ich die Kaninchenhaltung nicht endlos weiterführen wollte, dann würde ich vermutlich auch auf ein Leihkaninchen zurückgreifen wollen. Auch wenn dies sicherlich in erster Linie aus egoistischen Gründen geschehen würde, da ich mich vermutlich nicht von meinem verbleibenden Kaninchen trennen könnte.
Daher funktioniert schon rein emotional ein Leihkaninchen für mich nicht.
Ein Tier abgeben werde ich auch nicht, also habe ich wohl Karniggel bis ich ins Gras beiße.![]()
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