ich kann mir auch nicht vorstellen,jemals mit der Kaninchenhaltung aufzuhören, daher glaube ich nicht, dass ich jemals ein leihkaninchen haben werde. Ich könnte es womöglich auch nicht mehr hrgeben.
Dennoch finde ich es ganz und gar nicht verwerflich, wenn man weiß, dass man mit der Kaninchenhaltung aufhören möchte, seinem übriggebliebenen Kaninchen aber noch einen Partner schenken möchte. Natürlich vorausgesetzt, das andere Kaninchen kommt danach wieder in gute Hände.
Unvergessen:
Hoppel 27.09.2001, Floppy 23.04.2005, Nuwi 05.08.2009
Knoppers 06.04.2012, Lilly 14.04.2012, Gismo 21.04.2012, Paulchen 03.05.2012, Mogli 02.11.2012
Man darf doch aber die Notfalltiere, denen man eine Pflegestelle bietet, gar nicht zu den eigenen Tieren setzen?!
Vorallem muss man sie in die Vermittlung stellen, oder hab ich da Unrecht??
Was spricht dagegen die eigenen Tiere nach einer angemessener Quarantäne mit den Eigenen zu vergesellschaften? Gerade wenn ein Pflegi schon etwas länger da ist, würde ich ihn sehr wahrscheinlich mit meinen Tieren zusammenführen, bis er vermittelt ist. Klar ist das für die Tiere Stress, aber mit Artgenossen viel schöner.
Edt. und wenn natürlich genug Platz vorhanden ist.
Natürlich kann man das nach der Quarantäne machen. Man macht es nur nicht wenn man Pflegestelle ist und entsprechend jedes Tier immer nur kurze Zeit hat. Wenn man aber ein Pflegetier als Partner für das eigenen längefristig beherbergt kann man es natürlich vergesellschaften....
Wann/ob man es in die Vermittlung stellt ist ja einem selber überlassen.
Ich hatte unlängst mal einen Tread zum Thema Pflegekaninchen (alleine halten oder nicht) eröffnet. Leider war die Beteiligung ziemlich gering, obwohl hier doch einige Pflegis haben.
http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=79295
Darin hatte ich auch einen Link zum Thema Miet-Tier gepostet.
Ich selbst habe Pflegis auch schon mit meinen eigenen vergesellschaftet. Leider weiß man ja vorher nicht, wie lange die Vermittlung dauert.
Die Zusammenführungen haben unterschiedlich gut geklappt. Dadurch habe ich immerhin viel über die Vorlieben meiner Ninnchen gelernt. Außerdem konnte ich den Charakter des Pfegis besser einschätzen, was bei der Vermittlung hilft.
Mein eines Pflege sitzt nun auch mit einem meiner eigenen Tiere zusammen, da irgendwann klar wurde das sein Aufenthalt ca. ein halbes Jahr bei mir sein wird. Leider hat eine 4er Zf nicht geklappt sodass es nun 2 Gruppen sind, aber in der Zeit hat er kaninisch gelernt und ganz neue Charaktereigenschaften gezeigt. Hat also auch Vorteile das Pflege im Umgang mit anderen Nasen zu sehen
Hätte ich nur noch ein Kaninchen, weil alle anderen gestorben sind, und würde mit der Haltung aufhören wollen, würde ich mich defintiv dafür ausprechen ein Leihkaninchen für die verbleibende Zeit zu suchen.
Bei Pfegetieren sage ich mir immer 4 Wochen plus Quarantäne alleine zu sein geht noch, alles darüber finde ich gerade bei Kaninchen die Gesellschaft schon kennen sehr schmerzhaft für die Tiere.
Also ich dürfte keinen meiner beiden einfach so weiter vermitteln. Sunny müsste wohl ins Tierheim Andernach gebracht werden und Amy nach Limburg und beide Tierheime haben keine Gehege, die wirklich gut sind.
"Mein" Leihkaninchen wird eher von einer Nothilfe kommen, die machen sowas vll. auch eher als ein Tierheim.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen