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Thema: Arthrose

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Muddi von angehendem TA Avatar von Maike B
    Registriert seit: 18.06.2005
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 1.752

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    Metacam auf Dauer wäre nicht so das Problem. Aber Cortison ist schon ein echter Hammer....
    Leberversagen ist nur eine ziemlich grausame Art zu sterben - das würde ich ihm natürlich gerne ersparen.

    Aber ich sage auch ganz klar 'lieber ein kurzes Leben ohne Schmerzen als ein langes mit'.

  2. #2
    Zwillingshalter Avatar von Christina M.
    Registriert seit: 07.02.2006
    Ort: Reichenbach
    Beiträge: 1.273

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    Ich glaube Lillys Barney hatte auch Arthrose. Vielleicht hat Sie noch einen ultimativen Tipp
    Viele Grüße,
    Christina
    NEU Wichtbekleidung NEU

  3. #3
    Wuschel
    Gast

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    Ich würde ihn mit Cortison oder etwas anderem so lange schmerzfrei halten, wie er sich mit dieser Threapie normal verhält, also das Fressverhalten, das Trinkverhalten, der Kotabsatz und die Bewegungen.
    Sobald sich da was ins Negative verändert, würde ich das Tier erlösen lassen, denn ich denke, da Cortison auf die Leber geht, wird man bei einer (beginnenden) Leberschädigung etwas am Fress-/Trinkverhalten des Kaninchens bemerken und das wäre dann für mich der richtige Zeitpunkt, dem ganzen ein Ende zu setzen.

  4. #4
    - Out of Order -
    Registriert seit: 27.09.2009
    Ort: Berlin
    Beiträge: 341

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    Ich würde ihn auch solange wie möglich schmerzfrei halten.

    Mein Löffel hat auch Athrose und wir geben seit einigen Wochen auf Anraten meiner TÄ Zeel comp. N Tabletten.

    Ich bin kein Verfechter der Homöopathie, nicht weil ich sie ablehne, sondern einfach weil ich davon nichts verstehe.

    Meine TÄ meinte Zeel sei kein Wundermittel, aber wir haben tatsächlich eine deutliche Besserung erzielt.

    Löffel bekommt z.Zt. keine Schmerzmittel mehr!

  5. #5
    Muddi von angehendem TA Avatar von Maike B
    Registriert seit: 18.06.2005
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 1.752

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    Ja, von dem Zeel habe ich auch schon einiges gehört.... Wäre auf jeden Fall ein Versuch wert.

  6. #6
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.892

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    Zitat Zitat von Maike B Beitrag anzeigen
    Metacam auf Dauer wäre nicht so das Problem. Aber Cortison ist schon ein echter Hammer....
    Leberversagen ist nur eine ziemlich grausame Art zu sterben - das würde ich ihm natürlich gerne ersparen.

    Aber ich sage auch ganz klar 'lieber ein kurzes Leben ohne Schmerzen als ein langes mit'.
    aber die leber wird ja nicht von heut auf morgen derart geschädigt, das es zu einem leberversagen kommt.
    das dauert schon ein weilchen .

    viel wichtiger finde ich , das kortison nciht apprupt abzusetzten, da es sonst ebenfalls zum tode kommt.

    parallel zur kortison therapie, kannst du die leber mit einem mariendistel präparat unterstutzen und entgiftende kräuter geben

  7. #7
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.172

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    Bei Arthrose kann man noch so einiges machen. Sehr hilfreich ist Teufelskralle. Das hilft mir schon seit vielen Jahren. Es hemmt die Entzündung, verbessert die Durchblutung. Selbst Reitpferde werden dadurch wieder reitbar. Das Pferd einer Freundin läuft damit seit 13 Jahren. Man kann es als Pellets (für Pferde) oder als Pulver kaufen (per Spritze eingeben). Bei schon vorliegenden Gelenkveränderungen, Knochenauftreibungen, hilft Osteoheel. Bei Schäden an den Gelenkinnhäuten bzw. am Gelenkknorpel wirkt Zeel. Dies auch in Kombination mit Traumeel, wenn es doch zu akuter Entzündung kommt, was man nie ganz vermeiden kann. Daneben kann als Dauergabe Schüsslersalz Nr. 1 und Nr. 11 für die Knochen gegeben werden. Zum Entschlacken und Entsäuern die Nr. 6 und 9, da bei allen rheumatischen Erkrankungen, wozu Arthrose auch gehört, der Stoffwechsel überlaste bzw. fehlgeleitet ist. Man kann auch sehr gut mit Basenpulver (Eigenmarke von DM) einer Übersäuerung im Körper, wie sie bei allen Entzündungsprozessen vorliegt, gegensteuren. Schmerzmittel sollten aber bei starken Schmerzen auf jeden Fall gegeben werden, damit der Patient sich auch bewegt. Denn Bewegung ist bei Arthrose sehr wichtig, damit die Durchblutung erhalten bleibt und das Gelenk geschmiert wird, da sonst die Zerstörung der Gelenke nicht aufgehalten werden kann. Wenn Metakam nicht hilft, würde ich Novalgin geben. Das scheint frei von spürbaren Nebenwirkungen, selbst mein überempfindlicher Magen merkt nichts. Schmerzmittel über 5-7 Tage und abwarten. Bei allen chronischen Schmerzen bildet sich ein Schmerzgedächtnis, welches irgendwann schon Schmerzen anzeigt, auch wenn kaum welche vorhanden sind. Es reagiert auf den kleinsten Reiz. Durch ausreichend Schmerzmittel muß dies wieder gelöscht werden. Zu niederige oder zu kurze Dosierung bringt hier nichts. Ideal wäre auch ein Mittel, welches gleichzeitig entzündugnshemmend wirkt und eine lange Halbwertzeit hat (Abzuraten ist von Phenylbutazone, welches für Tiere teilweise noch gegeben wird, weil es billig ist. Dies geht sehr auf Magen und Darm. Gut wirksam und verträglich ist der Wirkstoff Flunixinum. Wirkt auch sehr lange. Mein Pferd bekam es über 5 Tage, danach ging es wieder wochenlang gut mit den o.gen. Präparaten)
    Die Leber kann man hervorragend mit Mariendistelfrüchteextrakt (Heplant) in guter Funktion halten. Keine Blätter oder Tee, es muß der Früchteextrakt sein und hochdosiert. Ich habe meine eigenen hohen Leberwerte sowie die von Lotte damit auf Normalwerte bringen und halten können. Die Leber ist zudem sehr regenerationsfähig.

    Alles Gute für Euch
    Maria
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Susanne B.
    Registriert seit: 24.10.2010
    Ort: Aachen
    Beiträge: 1.344

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    Einer meiner Hunde hat auch Arthrose und er kann dank Zeel auf Schmerzmittel verzichten. Jetzt weiß ich nicht,ob es bei der "Stärke" der Arthrose deines Tieres helfen würde,aber einen Versuch wäre es vielleicht wert.

  9. #9
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.172

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    Man könnte auch Hyaluronsäure einsetzen. Dies fand ich auch noch: http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader....m?inhalt_c.htm.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
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