Ich denbke wir driften wieder in eine Diskussion ab, vielleicht kann das dann hier passieren, dann bleibt der Thread der TE unberührt:
http://www.kaninchenschutzforum.de/s...rophylaktische
Ich denbke wir driften wieder in eine Diskussion ab, vielleicht kann das dann hier passieren, dann bleibt der Thread der TE unberührt:
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Zur Risikoeinschätzung gehört auch das Wissen:
"Die Krebsart, von der wir hier sprechen, ist ein adenocarcinoma - ein bösartiger Tumor des Drüsengewebes. Es ist eine aggressive Krebsart, die zur Streuung in andere Körperteile neigt, insbesondere zu den Lungen. " - gleiche Quelle.
Angesichts dieser Fakten ist eine Strategie des "wird schon schiefgehens" verbunden mit der Annahme, man werde es rechtzeitig bemerken oder es werde nicht tödlich sein, recht riskant. Besser wäre es dann, ab ca. 2 Jahren regelmässig eine Vorsorgeuntersuchung (so machen es die Menschenweibchen), machen zu lassen. Oder halt kastrieren.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
april, sei doch nicht so barsch zu mir.
Ich weiß das ich noch kein Kaninchen an Gebärmutterkrebs verloren habe und das ich weder bei mir noch bei den Kaninchen prophylaktische Kastrationen machen lasse.
Wie weit will man da gehen? Häufige Todesursache sind auch Zahn-Kieferprobleme, sollen wir jetzt erstmal jedem Tier alle Zähne ziehen ?
Ich hab die Fakten benannt und das Risiko aufgezeigt. Ich wollte nicht barsch sein, jede muss und kann dann ihre eigene Risikoabschätzung machen.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
das problem bei kaninchen im gegensatz zum menschen ist halt einfach auch, dass man veränderungen an der GM nicht immer sieht, auch wenn geröngt und ultraschall gemacht wurde, es gibt ja hier einige fälle im forum, wo beides unauffällig war und das eigentliche ausmaß an veränderungen erst bei der op entdeckt wurde. ich bin auch kein befürworter von prophilaktischen ops, ich habe rotz und wasser geheult vor angst als ich meine motte zur op abgegeben habe. aber wenn wie hier ein kaninchen von einer ss in die nächste ss schlidert oder wie bei mir 24 stunden am tag und das über wochen im dauerstress ist, dann ist meines erachtens eine kastra das einzig wirksame mittel. hormone zu geben ist bei kaninchen ein nahezu aussichtsloses unterfangen, da man schon schwierigkeiten hat sie aufgrund ihres schnellen stoffwechsels richtig einzustellen. auch homöopathie nutzt da wenig bis garnix.
ich habe bisher nicht einen tag bereut , motte kastriert zu haben, denn sie ist jetzt wieder ein ausgeglichenes tier, das nicht mehr vor lauter hysterie alle 20 minuten zusammenbricht. auch wenn die OP natürlich risiken birgt. aber diese risiken sind deutlich geringer bei enem gesunden , kräftigen tier, als einem das schon 5 jahre oder älter ist
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Ich bekam Metacam mit. Bin mir grad nicht sicher ob wir später auf Novalgin umgestiegen sind.
Hat sie auch gebraucht, da sie nicht anfing zu fressen. Hab dann erst gepäppelt und als wir die Schmerzen im Griff hatten, fing sie mit Kräutern an. Dann gings jeden Tag bergauf.
AB wurrde nur beim TA gegeben. Am Tag der OP und am Tag der Nachuntersuchung und fertig. Aber da du beim TA von Katharina bist (das hab ich doch richtig verstanden?) weiß sie ja am besten, was auf dich zu kommt.
Ja, sie ist beim gleichen TA wie ich und ich habe das ja schon ca. 50 Mal mitgemacht.
Metacam geben meine TÄ nicht gerne, weil es bei der Dosierung so ein großes von ... bis Spektrum gibt. Ich bin mit Novalgin immer gut gefahren und Rimadyl habe ich auch im Kühlschrank, da ich selber spritzen kann. Das wende ich dann im Bedarfsfall an. Bei Nelly zuletzt habe ich sie schon nach 6 Stunden mitnehmen können (oder die wollten sie quitt werden), die war so fit dass ich erst einmal nachgeschaut habe ob da überhaupt operiert wurde.![]()
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Wann hast du denn das Vorgespräch?
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Meine ist einige Tage lang so seltsam gelaufen und auch immer in Schonhaltung gesessen. Da war nix mit lang auf die Seite werfen und flätzen. Trotz Schmerzmittel. Aber so ein Tier ist ja auch nicht dumm und weiß was geht und was nicht. Und wenn es krank ist, ist ruhe ja doch das beste.
Ich hatte aber auch die erste Zeit nix in ihrer Nähe, wo sie hätte raufspringen können. Sicher ist sicher.
Dill hatte ich in der TK auch abgegeben, damit sie ihr den geben können bis ich sie abhol, aber sie hat ihn leider nicht gewollt. Ist halt wie bei uns Menschen. Jeder steckt ne Op anders weg.
Ich hatte auch 2 Häsinnen gleichzeitig operieren lassen. Eine hat es gut weggesteckt, hat noch in der Klinik wieder gefressen und war recht munter. Die hat auch kein Schmerzmittel bekommen. Die andere hat noch ein paar Tage Schmerzmittel bekommen. Hier habe ich auch ein wenig gepäppelt, weil sie nach 24 Stunden immernoch nicht angefangen hatte zu futtern. Musste aber nicht viel und nicht oft machen. Ich habe Beide zuerst in einen Käfig gesetzt, sie waren eh nur gelegen und ich hatte keine andere Möglichkeit sie davon abzuhalten irgendwo hochzuspringen (haben frei bei uns im Eingang gewohnt, mit Treppe...). Außerdem hatte ich sie so gut im Blick. Dann nach ein paar Tagen habe ich 2 Käfigoberteile zusammen gebasteltNach 10 tagen wurden die Fäden gezogen (naja was übrig war
) und sie durften in ihr Außengehege ziehen.
Glaub mir, ich hatte auch keinen Spaß dran sie zu päppeln, aber da sie solange nichts gefressen hat, musste es in Rücksprache mit dem TA sein.
Aber wie gesagt, wart mal ab, wie ihre erste Nacht in der TK war und wie sie drauf sind, wenn du sie abholst.
Danke für Eure Antworten. Ich hoffe bzw. gehe davon aus, dass die OPs bei diesem erfahrenen TA gut verlaufen werden. Wenn er schon so viele Häsinnen erfolgreich kastriert hat, hoffe ich mal, dass es bei meinen genauso sein wird. Meine Sorge ist aber, dass in den kritischen Tagen danach bei mir zuhause was schief läuft, z.B. wenn ich es nicht hinbekomme, das Schmerzmittel ins Mäulchen zu geben. Mümmeline ist echt eine Zappelige, die sich außer streicheln kaum anfassen lässt. Wenn das Tier Schmerzen hat und daraufhin nicht frisst, könnte es also gefährlich werden, so wie ich das verstanden habe. Werde den Arzt dazu befragen und auch zum Thema Päppeln. Wann kann man nach der OP eigentlich sagen, dass das Tier über den Berg ist? Also keine Schmerzen mehr hat, Wunde verheilt und wieder so fit wie vorher?
Geändert von Lunaco (27.06.2012 um 11:15 Uhr)
aha. bei uns haben sie die beiden nachdem sie wach waren angefüttert mit so einem sellieriebrei denn ich bei sunny auch mit bekommen hab. falls sie nicht essen will.
„Das schönste Denkmal, das ein Lebewesen bekommen kann, steht in den Herzen der Liebenden"Albert Schweizer
Eine Weiber-Kastra ist für die Besitzer wohl immer etwas beängstigend oder beunruhigend.
Unsere Emma (geschätztes Alter 7 - 8 Jahre) wurde erst letzten Freitag kastriert, weil sie dauerrammelig war und ihren Partner, der EC hat, stark nervte.
Ich war nervös wie Hulle. Aber alles lief ohne Probleme ab, die Gasnarkose hat sie gut verkraftet.
Außerdem fing sie direkt in der TK an zu futtern - ich hatte ihr zur Überraschung und Freude des TA ein leckeres Fresspaket mitgegeben mit frischer Wiese, diversen Kräutern, Salaten und anderen Leckereien.
Die Nacht hab ich sie zur besseren Kontrolle in einen Käfig gesteckt, damit ich sie besser beobachten kann wg. Fressverhalten, Kotabsatz etc. Aber nachdem ich am morgen eine Menge schöner Böbbels vorfand, durfte sie wieder zurück zu ihrem Partner.
Sie bekommt heute ihre letzte AB-Spritze (Baytril), die Wunde sieht toll aus. Nur das hochbeinige Hüpfen hat sie noch nicht abgelegt.
Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
Man hat ein einziges Herz oder gar keins.
- Alphonse de Lamartine -
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