Also es sind Schlieren im Blut ... :-S
Blut im Urin kann eine dicke Blasenentzündung bedeuten !
Und das muss unbedingt behandelt werden....das kann sehr schmerzhaft sein.
Das heißt als erstes muss der Urin untersucht werden und dann, wenn eine Entzündung festgestellt wird, umgehend mit Antibiotikum behandelt werden. Am Besten 10 Tage lang.
Sicherer ist es wenn sowohl Urin der untersucht wird als auch geröntgt wird um zu sehen wie die Gebärmutter aussieht.
Auf gar keinen Fall darf sie das anstehen lassen.
Wenn all das dann nicht fruchtet, oder gleich als drittes dazu, ne Blutuntersuchung um die Nierenwerte zu checken.
Kostet natürlich erstmal nicht ganz wenig und ich weiß nicht inwieweit Deine Freundin zu all dem bereit ist.
Aber das erste (Urin) ist unumgänglich.
Mein Freddy (1. Kaninchen) hatte das auch mehrmals...war aber immer nach richtiger Behandlung recht schnell behoben.
Ich frag mich wirklich was das für TÄ sind.
Da waren sie hier wirklich immer schnell dabei dei richtige Behandlung einzuleiten.
Bei meiner Chayenne war letztes Jahr ein riesen Blutfleck in der Toilette. Ich bin dann sofort zu meiner TÄ gefahren und sie tippte auf die Gebärmutter. Daraufhin hatte ich sie kastrieren lassen, dass war unser großes Glück. Die Gebärmutter war total entzündet und vereitert und daher kam das Blut. Wäre sie nicht kastriert worden, wäre sie nicht alt geworden. Chayenne war in den 2 Jahren bei mir nur 1x scheinschwanger also komplett unauffällig.
Ich drücke die Daumen, dass nichts Schlimmes ist.
Mit den Hasis Max, Chip, Chayenne, Chap, Pinky, Frodo, Jeanny, Caesar,
Hunde Balu und Fili und Hamstermann Henry
Unvergessen und für immer in meinem Herzen: meine Babys Mogli und Lillifee, meine liebe Olga, mein Schmusehasi Merle, mein Kämpferschatz Trixie und Hamsteropi Tino
Die Behandlungen wären viiiiiiiiiel günstiger, wenn die Tierärzte es sofort richtig behandeln würden und nicht um Geld zu machenIch finde, wenn ein TA sich nicht auskennt, dann soll er fairerweise an einen anderen TA verweisen, aber nein, dann geht ihm ja Geld durch die Lappen
Als sie mir erzählte, der TA hätte gesagt, dass sie eine Kastra sehr wahrscheinlich nicht überleben würde, aber mit Gebährmutterblutungen noch gut 7 Jahre leben könnte, da hab ich mir nur an den Kopf gefasst.
Natürlich bringt eine Kastra Risiken mit sich, aber nicht mehr, als andere OPs und nicht viel mehr, als bei Hund&Katz ..
Dieser Arzt würde "Hasen" (wie er sie nennt) garnicht kastrieren, weil es bei Ninchen ja zu gefährlich sei O.o
Hat seine Zulassung wohl im Lotto gewonnen.
Sowas macht mich ehrlich wütend, wenn nicht zum Wohl der Tiere gehandelt wird.
Sie wird sich auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen. Habe ihr, wie gesagt, die Kleintierklinik in unserer Nähe empfohlen, da der Freund meiner besten Freundin damals all seine Kaninchen dort hat kastrieren lassen.
Also, ich fasse nochmal zusammen: Urinprobe, ggf. Blutbild (großes?), Ultraschall ... Auf E.C erstmal nicht testen lassen?
Hab gehört, dass E.C auch gerne mal die Nieren anfällt.
LG
Ja, richtig zusammengefasst....
Auf EC würde ich nur testen lassen wenn die Nierenwerte nicht okay sind....aber die bekommst Du ja mit dem Blutbild...
nein, ich glaube da reicht erstmal ein Nagerprofil (so nennen sie das hier), ich meine es zumindest...
und röntgen und/oder Ultraschall ja...auch von der Blase..vlt. hat er auch Harngries...
aber wie schon gesagt, Urinprobe auf Entzündungen, das ist eigentlich ne Routinesache.....
das Beste wäre es, Deine Freundin könnte schon etwas Urin zu Hause aufnehmen und mitnehmen....
sie laufen lassen auf blankem Boden und mit ner Spritze hochnehmen (also nicht der Nadel, dem hinteren Teil , ich weiß nicht wie mabn das nennt)
bei meinem Freddy hatte ich ruckizicki ein Pipi...
meine Lotte macht nur ins Streu...da geht gar nix mit hochnehmen...das muss dann in der TK erfolgen...da sie dort aber auch erstmal nix macht, muss sie immer einen Tag dort bleiben....
Geändert von hasili (05.06.2012 um 00:12 Uhr)
Da werde ich dann nochmal mit ihr sprechen, ob es möglich ist, dass sie vorher schonmal eine Urinprobe nimmt.
Weiß allerdings auch nichts über die "Lebensumstände" des Tieres. Habe Lange Zeit in Portugal gewohnt, meine Freundin daher auch länger nicht gesehen. Sie hatte mir das nur "beiläufig" erzählt und ich habe dann nachgehackt.
Eins weiß ich aber, das Ninchen lebt wohl seit 2 Jahren alleine. Habe ihr dann gesagt, dass ich meine Lucy auch allein hatte, allerdings nur temporär, weil die TÄ da sich mit Kaninchen genauso wenig auskennen, wie dieser TA meiner Freundin und man in Portugal keinen Kastraten in ihrem Alter gefunden hätte.
Ich denke aber nicht, dass sie das zum nachdenken angeregt hat. Werde aber nochmal mit ihr reden, was Thema Einzelhaltung angeht.
Ich denke nicht, dass das Kaninchen in Käfighaltung gehalten wird, also ich hoffe es. Auf den Fotos, die ich gesehen habe, lief es jedenfalls im Zimmer rum.
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