Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw
Beides richtig!![]()
Wicke kannst du auch füttern, wobei hier häufig der Hinweis kommt, besser nicht soooo viel.
Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw
..ich finde ja, das der "Wildkohl" von Lucky ein bißchen wie "Fette Henne"(Sedum) aussieht...
Dürfte man die füttern?
Vogelwicke wird von meinen beiden sehr gerne gefressen.
Hubi sucht oft die Wicke aus der Futtermischung raus, scheint also sehr zu schmecken.
@Ariane: Die als giftig geltende Zypressen-Wolfsmilch würde ich persönlich so "ähnlich" einstufen, wie den Rainfarn.
Sie wird in der Homöopathie wohldosiert als Heilpflanze eingesetzt und zählt mit zu den Pflanzen, die von Wildkaninchen regelmäßig befressen werden. Daher packe ich meinen Tieren ab und an eine sehr kleine Menge mit ins große Gemisch. Ich füttere ihnen neben großen Mengen allerdings auch eine verhältnismäßig große Auswahl; mittlerweile kennen meine Tiere recht viel verschiedene Wildpflanzen. Dabei kann ich beobachten, dass sie bei sogenannten Giftpflanzen auch sehr bewusst und klug selektieren (und ihre Auswahl auch gut vertragen). Oder wie sie ganz zielstrebig bestimmte Pflanzen oder Teile von ihnen aussortieren. Deshalb vertraue ich ihnen da.
Jemandem der bei der Futterzusammenstellung bzw. den Selektionsmöglichkeiten und dem Selektionsverhalten seiner Tiere unsicher ist, würde ich da nicht raten wollen, meine Erfahrung einfach so "blind" zu übernehmen.
Geändert von Simone D. (04.06.2012 um 15:22 Uhr)
Danke für deine Erklärung.
Ich habe für mich entschieden, dieses Jahr recht vorsichtig zu sein, sprich die Pflanzen mit "größerer Wirksamkeit" erst einmal raus zu lassen. Sowohl für mich, als auch meine Nins ist das das erste Jahr mit Wiese und ich habe jetzt sogar oft das Gefühl, dass sie mit den vielen verschiedenen Sorten überfordert sind.
Wie sollen wir denn bei der Bezeichnung der Fütterbarkeit von Pflanzen nun vorgehen?
Grüße
Ariane mit
Das ist wirklich etwas tricky. M.E. müssen dem Erklärungen und Orientierungshilfen vorausgehen wie diese hier. Das "Ernährungsteam" hat sich daher folgendes überlegt:
Wir (bzw. v.a. die fleißige Nicole B.) arbeiten seit einer Weile an einer Art Katalog, in dem schon bestimmte Pflanzen dokumentiert und sortiert werden. Es ist so angedacht, dass er später hier anpgepinnt und geschlossen wird (damit er übersichtlich bleibt und weiter ergänzt werden kann).
Da es unseres Erachtens nicht sinnvoll wäre, für jeden Halter dieselben Pflanzen "als verfütterbar" oder "nicht verfütterbar" abzustempeln, soll es eine Art Einleitungstext und eine Orientierungshilfe geben. Wir tüfteln da noch an der genauen Umsetzung![]()
Hört sich recht schwierig an.
Bitte macht es nicht zu kompliziert, damit auch Halter wie ich, die sich das mit den Inhaltsstoffen und deren Wirkung nicht merken können und sich da selbst nicht vertrauen, trotzdem noch verstehen, was sie nun mit der Pflanze machen können.
Grüße
Ariane mit
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