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Thema: Geklebte Nähte bei Weibchenkastration?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Frasim
    Gast

    Standard

    Absolut auf das Tier Kathrin. Aber wenn generell eine IC Naht gemacht und dann geklebt wird, dann sollte das im Normal Fall auch halten

    Von *ich weiß gar nicht mehr wie vielen Weibchen Kastras* ist nicht EINE an die Fäden gegangen.

    Hier gibts weder Body noch Trichter noch sonst was....*fest auf Holz klopf* (Nicht das Emilia jetzt doch spontan auf komische Ideen kommt)

  2. #2
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
    Registriert seit: 15.05.2007
    Ort: Niederrheinisches Tiefland
    Beiträge: 3.104

    Standard

    Hallo,

    vor 3 oder 4 Jahren hat eine Tierärztin für ihre Doktorarbeit 10 Häsinnen von mir, bzw. von anderen Usern, kastriert und die Wunden verklebt.

    Ich kann nun gar nicht mehr sagen, ob die unteren Hautschichten wirklich vernäht wurden oder ob sie komplett verklebt wurden.

    Fraglich / umstritten waren zuvor synthetische Klebstoffe die im Verdacht standen, toxische Auswirkungen zu haben.

    Unbedenklich soll jedoch "Muschelkitt" sein. Der Kleber, mit dem sich Muscheln am Untergrund befestigen. Ob sich das inzwischen auf diesem Gebiet durchgesetzt hat, habe ich nicht weiter verfolgt.

    Von den 10 geklebten Häsinnen gab es eine Häsin mit Komplikationen. (ich glaube es war Tina´s Tier) Es war eine große Häsin. Ich könnte mir vorstellen, dass das Gewebe gewisse Voraussetzungen erfüllen muss damit das Verkleben Sinn macht.

    Bei meinen Tieren hatte ich das Gefühl, dass sie damit viel besser klar kamen. Nichts hat geziept und gejuckt. Keine ist an die Wunden gegangen.

    Suki hatte sich damals die Naht, die s.c. genäht wurde, aufgebissen und somit einen netten Blick in ihre Bauchhöhle gewährt. Das wurde dann getackert und mit einem großen Pflaster abgedeckt.

    LG
    Annika

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Leni
    Registriert seit: 28.09.2009
    Ort: Herzogenrath/ bei Aachen
    Beiträge: 1.470

    Standard

    Bei meinen kastrierten Böckchen wurden die OP Wunden verklebt. Meine TÄ macht das nur so. Bei meiner Häsin Polly ging das nicht, weil gleichzeitig mit der Kastration ein Tumor an der obersten Zitze entfernt wurde und die Wunde zu groß war, das musste genäht werden.
    Liebe Grüße, Gaby
    mit Luca, Bommel, Justus, Fabi & Hund Toby

  4. #4
    Lizenz zum Abtauchen Avatar von Britta K.
    Registriert seit: 12.04.2009
    Ort: Kiel
    Beiträge: 134

    Standard

    meine beiden wurden nach der Magenop geklept. Die untere Schicht wurde genäht die obere geklept. Ich fand es als sehr angenehm und sie sind beide nicht an die Wunde gegangen. Hase hatte nur eine leichte reaktion auf den Kleber (laut TA) seine Haut am Bauch war ein wenig schuppig.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lumeo
    Registriert seit: 13.09.2010
    Ort: Bayern
    Beiträge: 776

    Standard

    Zwei meiner Häsinen wurden auch geklebt (die untere Schicht genäht), danach bei einer Pflaster drauf und bei der anderen gar nichts. Hat alles super geklappt und war glaub ich angenehm für die Kaninchen.
    Lullimee, Henry, Romeo, Flocke, Filou, Mia und Lui immer im Herzen

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