Sabbert / speichelt er vermehrt?
Milben wären ziemlich leicht zu behandeln.
Sie kommen gerne bei immungeschwächten Tieren. Meine Allie hatte sie einmal, ihr Partner aber nicht. Aber behandelt wurden sicherheitshalber alle.
In der Regel werden sie mit Spot-On behandelt, das zweimal gegeben wird. Das ist ein Tropfen in den Nacken und gut. Das wirkt dann von da über den ganzen Körper.
Nach einer Weile sollte man es dann nochmal wiederholen, bin mir gerade nur unsicher, ob nach 2 oder 4 Wochen.
EDIT: Mit Ausnahme der z.B. tropischen Rattenmilbe, die sind etwas fieser, da sie nicht auf dem Wirt leben und drum herum alles gereinigt und desinfiziert werden müsste...
Geändert von Rabea G. (02.05.2012 um 00:22 Uhr)
Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea
Danke, das beruhigt mich schon etwas.
Dann ist es vielleicht besser, mit (dem völlig unauffälligen) Partnertier zum TA zu gehen? Oder gebe ich das zu Hause?
Geändert von Anja S. (02.05.2012 um 00:22 Uhr)
Das gibt man Zuhause.
Ich hatte stronghold.
Ivomec gibts da auch noch.
es gibt noch Frontline - aber das sollte bei Kaninchen niemals gegeben werden, es wirkt tödlich.
Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea
Gut zu wissen - das tödliche nehme ich nicht!!
Wenn es Milben sind, die ich dann behandeln kann, stellen sich zwei Fragen:
1. Meine Kaninchen leben völlig frei in Wohnung und 2 Balkonen. Desinfizieren geht da ggf. nichts an Räumlichkeiten. Kommen die Milben dann wieder?
2. Sollte ich dann mit den normalen Myxo-/RHD-Impfungen (wären in zwei Wochen) noch etwas länger warten, bis das Immunsystem wieder "normal" ist?
Wo kommt denn sowas her? Heu, Futter, Luft (einfach so), Ansteckung (in TK?) ? Immungeschwächt kann nach der lebensgefährlichen Prognose (TA sah fast keine Überlebenschance) natürlich schon sein, das schwächt ein Tier ja.
Milben (es gibt ja mehrere Arten davon) kommen hauptsächlich bei:
Vermehrtem Stress, falscher Ernährung, bereits bestehenden Erkrankungen.
Milben sind im Prinzip eigentlich immer irgendwo da oder irgendwo drin (Heu), aber machen gesunden Tieren nichts aus.
Bei uns Menschen rennen ja auch zuhauf Hausstaubmilben herum - machen gar nichts, aber manche sind allergisch darauf.
Es gibt Situationen, wo dann Tiere nicht mehr groß was dagegenzusetzen haben und die Viecher machen sich breit.
"Normale" Milben sind gut in den Griff zu kriegen, sie leben dann auf dem Tier und werden gut abgetötet mit dem Medikament.
Gesondert behandelt werden da tropische Rattenmilben, da muss man u.U. mit Verneblern in der umgebung arbeiten. Hab den Befall mal bei einer Hamsterhalterin mitbekommen, die Viecher sind mies - aber auch kein Standard. die werden es eher nicht sein, wenn es überhaupt milben sind.
Geändert von Rabea G. (02.05.2012 um 00:33 Uhr)
Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea
Wenn es denn Milben sind - dann werde ich ja nicht grad diese blöde Sorte haben (?!)
Ich gehe morgen zum TA. Muss der das unterm Mikroskop testen, damit wir wissen, was genau das ist? Und sehen die das sofort oder muss ich auf die Auswertung warten?
Dann bestehe ich nämlich auf einem tieferen Test und lass mich nicht mit irgendeinem Mittel wegschicken.
Und ich dachte immer, mein Hoppel ist das soziale und psychisch sehr stabile Tier ... - na ja, die Krankheit vor anderthalb Wochen war ja nicht harmlos, da gab's viel Stress mit mir mit der Medigabe und so ...
Ist auf jeden Fall beruhigend, dass das nicht so was Dramatisches und gut behandelbar ist und ich nicht zur Notbesetzung der TK muss.
Es kann sicher nicht schaden, die Stelle auf Milben untersuchen zu lassen, aber bei Luani sieht es nach ein paar Tagen Medi-Gabe (v.a bei den öligen Sachen) auch grundsätzlich so aus und es dauert eine Zeit, bis das Fell wieder nachwächst.
Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy
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