Der Kälberkropf ist (nur eine) der Unterarten der (weißen) Doldenblütler und ist auch wieder in Unterarten unterteilt.
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4lberkr%C3%B6pfe
Die meisten sind anscheindend nicht "giftig", zumindest wenn man die Inhaltsstoffe nach der Verzerrbarkeit beurteilt. Bei Berührung kann bei fast allen Doldenblütler eine Hautreizung auftreten.
Schon allein daher sind einige Doldenblütler als "giftig" aufgeführt.
Unter den einheimlichen Kälberkröpfen ist auch der Wiesenkerbel (wilder Kälberkropf), aber auch ein der knollige Kälberkropf (Knollenkerbel oder Erdkastanie) die verzerrbar sind.
"giftig" ist eigentlich (scheinbar) nur der Hecken- bzw. Taumel- Kälberkropf.
Wenn es also Quellen gibt, die benennen, dass der Kälberkropf ohne Folgen (mal abgesehen von langfristigen Folgen) gefressen wurde, kann es sein, dass es eine der anderen Unterarten waren, evtl. sogar der Wiesenkerbel, und das es nicht mal der Hecken-Kälberkropf war.
Geändert von Claudia W. (28.04.2012 um 12:51 Uhr)
was es nicht alles für Doppelgänger gibt: erst gestern die Fingerhutpflanze, die im Trieb aussieht wie Spitzwegerich, jetzt ein Gierschdouble... Man
Beim Giersch ist es aber egal, denn meine boykottieren ihn komplett.
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