Partnertier verstorben

[Katharina]

Ein neues Tier, das nicht gerade den Kaninchen-TÜV durch hat, würde ich immer in kurze Quarantäne nehmen.

Allerdings rate ich auch bei deiner Häsin zu einer Kotprobe und Untersuchung, denn die Todesursache von Paulchen ist ja nicht bekannt.

[Wuschel]

Schau mal hier, der würde vom Alter her passen und sucht ein neues Zuhause:

http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=76763

[Stefanie]

Danke Wuschel

Hab das auch schon gesehn aber es war noch die Frage wegen der Kastra

Er sitzt halt bissel arg weit weg hier in Ludwigshafen

[tapentia]

Danke. Ich bin für alles offen. Der Rammler muß halt nur kastriert und etwas ruhiger sein. Wie lange müßte man denn nach der Kastration warten bis weiterer Nachwuchs ausgeschlossen ist? Ich kann warten, es geht mir ja nur um Paula. Sie ist übrigends nicht kastriert. Also, mir ist es völlig egal, ob der Neue von Euch oder aus dem Tierheim kommt, ich will nur nix vom Züchter oder aus dem Tierladen, da gehe ich höchstens mal gucken :-).

[Mona K.]

Normalerweise wartet man nach der Kastra 6 Wochen.

[Stefanie]

Nach der Kastra muss er noch 6 Wochen ansitzen

Für ihn wird das nicht schlimm sein da er schon immer alleine sitzt.
Aber für Paula ist das sehr lang

[tapentia]

Also bei mir ist es Innenhaltung in einem Gehege und zusätzlichem Auslauf unter Aufsicht. Paula nagt leider alles an, was sie zwischen die Zähne bekommt. Laufe gerade wieder in Jeans mit Nagespuren herum, aber ich sage immer, das ist der neue Modegott :-). Weiß nicht, was ihr sonst noch wissen wollt. Paula ist ein Mischling und nicht kastriert und die Frau im Haus. Die Kaninchen waren sehr aufeinander eingeschworen, hochnehmen oder viel Streicheln ging nur mit Paul, Paula hat da immer Angst und ich will auch nix erzwingen.

[tapentia]

Ja, das ist wirklich zu lange. Also falls noch jemand andere Vorschläge hat oder ein zu Hause für einen älteren Rammler sucht, ich bin offen für alles. Ansonsten gehe ich mir den Rammler aus dem Tierheim ansehen, soll ein Findling und auch nicht streichelwillig sein, insofern passt das schon mal zu Paula.

[Silke R.]

Ich hatte gestern einen Anruf aus Norderstedt, dort lebt Noah, ein 7jähriger Rammler (kastriert) mit Schiefkopf (Encephalitozoon cuniculi), dessen Partnerin gerade verstorben ist (Tumor in Gebärmutter).

Noah soll sehr ruhig und lieb sein, er lebt in Innenhaltung und trauert sehr.
Die Halter suchen ein geeignetes Zuhause für ihn.

Die akute Phase der Krankheit hat er überstanden, er ist schief geblieben und rollt ab und zu ein wenig.
Daher ist für ihn nur eine sehr liebe Partnerin geeignet, die nicht auf ihn losgeht.

Man sollte sich natürlich mit den Symptomen der Krankheit befassen, damit man bei einem Rückfall entsprechend reagieren kann.

Sollte Noah, ein Löwenköpfchen, als Partner für deine Häsin in Frage kommen, stelle ich gerne den Kontakt zu seinen Haltern her.