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Thema: Ist diese Blume ungiftig?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Frasim
    Gast

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    Würdet ihr Eberesche, Sanddorn, Weissdorn, Rotdorn, Holunder & Weigelie expliziet verfüttern?

  2. #2
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Frasim Beitrag anzeigen
    Würdet ihr Eberesche, Sanddorn, Weissdorn, Rotdorn, Holunder & Weigelie expliziet verfüttern?
    Ich verfüttere gar keine Sträucher, da ich mich 1. mit Sträuchern gar nicht auskenne und 2. denke ich mir, dass Wildkaninchen im Sommer auch nur Wiese fressen und keine Sträucher.
    Im Winter verfüttere ich dann Rinde von Obstbäumen und getrocknete Obstbaum-Blätter. Die fressen sie dann sehr gerne.
    Im Sommer fressen meine beiden Äste samt Blättern nicht, egal ob von Bäumen oder Sträuchern, da ihnen da anscheinend die angebotene Wiese ausreicht.

    Aber ich denke, dass sicherlich Sorten dabei sind, die man gut verfüttern kann, denn soweit ich das im Kopf habe, gibt es doch auch Heu mit Sanddorn?
    Geändert von Wuschel (20.04.2012 um 13:34 Uhr)

  3. #3
    Frasim
    Gast

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    Ich dachte jedenfalls eine Auswahl getroffen zu haben die im Gehge der Feldhasen evtl. nicht so schmackhaft ist.

    Pustekuchen. Es steht gar nix mehr davon. So schnell wie das gefressen wurde so schnell konnte ich nicht pflanzen.

    Diese Jahr läuft es besser. Der Flieder steht noch, der Holunder wurde als 2meter Strauch gepflanzt. Die Wildpflaume habe ich aber vorsichtshalber eingezäunt....aber nur damit die Pflaume das übersteht....

    Was bisher gut überlebt und auch überwintert hat, waren die Liguster Sträuche. Davon gab es jetzt auch nochmal eine Solitärpflanze.

  4. #4
    Wuschel
    Gast

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    Was ich auf jeden Fall anpflanzen würde, wenn ich vorhätte Sträucher wegen der Kaninchen anzupflanzen, das wäre Bambus, denn damit hat man ein super Winterfutter.

  5. #5
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

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    Das ist interessant. Der Weißdorn kommt bei meinen ganz gut an, während Sanddorn eher ignoriert wird. Eberesche biete ich manchmal im Gemisch mit an. Den Rest habe ich bisher aus Gründen der Unsicherheit noch nie probiert. Bzw. die Wegeile kannte ich noch gar nicht

  6. #6
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    Als eine Hauptfutterkomponente sehe ich Zweige auch nicht, eher als Knabbermöglichkeit für zwischendurch. Manchmal wird sie genutzt, manchmal bleiben die Zweige unberührt. An den enthaltenen Blättern wird je nach Sorte aber ganz gerne Mal geknabbert.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
    Als eine Hauptfutterkomponente sehe ich Zweige auch nicht,
    Hauptkomponente vielleicht nicht, aber im Herbst/Winter, wenn das Gras welkt/fault, dann nehmen sie gerne die Zweige vom Apfelbaum und Tanne auch gerne en gros.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  8. #8
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
    Manchmal wird sie genutzt, manchmal bleiben die Zweige unberührt.
    Und bei mir bleiben sie wirklich den ganzen Sommer über komplett unbenutzt, daher hab ich mich mit Sträuchern noch nie so richtig befasst.
    Reicht mir schon, dass ich schön langsam lerne, wie die ganzen Wiesenkräuter heißen, die ich immer verfüttere. Da habe ich in den letzten Wochen eine Menge neue Namen zu meinen Pflanzen gelernt. Da kann ich mir dann nicht auch noch die ganzen Sträucher merken.

  9. #9
    Frasim
    Gast

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Was ich auf jeden Fall anpflanzen würde, wenn ich vorhätte Sträucher wegen der Kaninchen anzupflanzen, das wäre Bambus, denn damit hat man ein super Winterfutter.
    Nur das ich nicht vorhatte die Sträucher als Futterpflanzen anzubieten sondern als natürliche Versteckmöglichkeit. (Hasen sind ja Sassensitzer, bevorzugt an Sträuchern). Seitdem sehe ich das mit sämtlichen Pflanzen etwas entspannter die angeboten werden.

    Die Rosen waren schon verspeist da waren die noch nicht gepflanzt

    Eigentlich dachte ich wegen der Dornen sie würden....aber nääää....interessiert doch so'n Hasen nicht. *grummsel*

  10. #10
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Frasim Beitrag anzeigen
    Nur das ich nicht vorhatte die Sträucher als Futterpflanzen anzubieten sondern als natürliche Versteckmöglichkeit. (Hasen sind ja Sassensitzer, bevorzugt an Sträuchern). Seitdem sehe
    Wobei wir ja keine Hasen sondern Kaninchen haben. Hasen leben in Sassen, Kaninchen in Kaninchenbauten.
    Aber als Versteckmöglichkeiten sind Sträucher natürlich super.

  11. #11
    Andrea Theresa
    Gast

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    Was ich jetzt schon wieder verwunderlich finde fast überall liest man solle Holunder und Walnuss gar nicht füttern, aber bei einer artnahen Ernährung dürften die ja auch kein Problem sein...

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Getorix
    Registriert seit: 14.08.2009
    Ort: Schweiz
    Beiträge: 689

    Standard

    Huhu

    Wobei wir ja keine Hasen sondern Kaninchen haben. Hasen leben in Sassen, Kaninchen in Kaninchenbauten.
    Frasim hat auch Feldhasen.


    eine seriöse Quelle dazu hab ich auch.
    Im Buch "Giftpflanzen" von Frohne und Pfänder steht explizit drin, dass sich Kaninchen und Hühner nicht an Forsythie vergiften.
    Und ich geh heute Abend endlich mal bei meinem Studienzimmer vorbei und werde nachgucken, was deren Quelle dazu ist.
    Ich muss mich leider korrigieren . Obige Aussage stand in dem Buch beim Goldregen. Da hat mein Gedächtnis wohl von den gelben Blüten verleiten lassen und die Infos am falschen Ort abgespeichert.

    "Goldregen: Während Pferde, Rinder und Schweine sehr empfindlich sind, erweisen sich Schafe und Ziegen als widerstandsfähiger, Kaninchen und Geflügel als unempfindlich" (Giftpflanzen, Frohne und Pfänder, 5. Auflage, 2004, S. 203f )
    Als Quellenangabe wurde verwiesen auf Liebenow, H. und K: Giftpflanzen - Vademekum für Tierärzte, Landwirte und Tierhalter, 1993

    Die Forsythie steht überhaupt gar nicht in dem Giftpflanzenbuch drin, was ein starkes Indiz dafür ist, dass sie vermutlich nicht besonders giftig ist. Die Giftpflanzendatenbank der Uni Zürich listet sie übrigens auch nicht auf.
    Die Giftzentrale Bonn stuft sie als gering giftig ein http://www.gizbonn.de/index.php?id=105


    Liebe Grüsse
    Lina

  13. #13
    Frasim
    Gast

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Wobei wir ja keine Hasen sondern Kaninchen haben. Hasen leben in Sassen, Kaninchen in Kaninchenbauten.
    Aber als Versteckmöglichkeiten sind Sträucher natürlich super.
    Deswegen schrieb ich irgendwo auch Feldhasen

  14. #14
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Holunder finden sie super. Aber da der Mensch aus den Blüten auch Likör, Sekt, Sirup und Konfitüre macht, wundert mich das nicht.
    Rosen mögen sie auch, Rinde und Blätter (An die Blüten kommen sie nicht 'ran, hähä.)
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

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