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Thema: Hoppel frisst wieder - nach Wiesenfütterung -> Wir haben gewonnen !!!

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Das Thema OP hab ich angesprochen, die TÄ sagte dann, das ginge hier nicht und wäre aussichtslos. Vom Gefühl - vor allem bei Hoppels gutem Allgemeinzustand - hätte ich das nicht so gesehen. Ich hab leider dann nicht mehr ganz genau mitgekriegt, warum das mit OP nicht ging, da war ich so schockiert über die Diagnose.

    TK ist in Obertshausen, Hessen, TK T. Es gibt dort zwei. Ich hab die extra ausgesucht, weil sie Unmengen Personal und alle Spezialgebiete haben und abdecken und immer jemand Spezialiseirten für Kleintiere dahaben. Da hatte ich immer ein gutes Gefühl, auch von Bekannten, die andere Tiere (Hunde ...) da hatten. Manche waren längst aufgegeben und hatten sehr seltene Sachen, da haben sie sie dort wieder geheilt. Das spricht alles für die TK.

    Vom Gefühl denke ich, OP mit Hoppels gutem Zustand wäre gar nicht so schlecht von der Prognose ... - Vielleicht frage ich etwas später noch mal nach, erst mal ist er optimal versorgt gerade, ein oder zwei Stunden machen da jetzt erst mal nichts, weil's den Versuch des Auflösens wert ist. Hochdosiert ist das vielleicht erfolgreicher als gleich operieren.

    Ich frag auf jeden Fall heute Nachmittag noch mal nach oder fahre hin. Ich lass mich auch nicht abwimmeln.

  2. #2
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Zitat Zitat von Anja T. Beitrag anzeigen
    Das Thema OP hab ich angesprochen, die TÄ sagte dann, das ginge hier nicht und wäre aussichtslos. Vom Gefühl - vor allem bei Hoppels gutem Allgemeinzustand - hätte ich das nicht so gesehen.
    Sorry wenn ich das so hart sage, aber das ist Quatsch. Es sind schon viele Kaninchen an Magen und auch Darm erfolgreich operiert worden. Da müsste dann schon bei Hoppel eine besondere Disposition vorliegen. Aber leider gibt es solche Aussagen öfters und ich selber habe genau aus diesem Grund schon ein Tier verloren bis ich meine jetzigen TÄ fand.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  3. #3
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Sorry wenn ich das so hart sage, aber das ist Quatsch. Es sind schon viele Kaninchen an Magen und auch Darm erfolgreich operiert worden. Da müsste dann schon bei Hoppel eine besondere Disposition vorliegen. Aber leider gibt es solche Aussagen öfters und ich selber habe genau aus diesem Grund schon ein Tier verloren bis ich meine jetzigen TÄ fand.
    Aber operieren lassen würde ich ein Tier (wenn überhaupt - bin wie gesagt eher für eine hoch dosierte medikamentöse Therapie) nur in einer Praxis, die mit solchen OPs bei Kaninchen Erfahrung haben. Wenn das nicht der Fall ist, würde ich auf jeden Fall die Finger davon lassen..

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  4. #4
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    @Katharina und Katja T.: Das denke ich eigentlich alles genauso auch. Ich überlege auch, nachher hinzufahren und dort zu entscheiden. Andererseits denke ich, bis heute Abend Klinik kann nicht verkehrt sein mit dem hochdosierten Medikamenten-Versuch. Katja T., das hört sich gut an, dass es bei euch geklappt hat. Ich würde das hier auch versuchen.

    @Katharina: Wen hast Du? Würden die einen Nofall wie meinen spontan operieren? Vielleicht macht es Sinn, heute hier abzuwarten und alles zu versuchen (ist jetzt nach auch schon Mittag), aber Köln ist nur zwei Stunden von hier, also nicht so weit und machbar. Wenn das Ding sich nicht auflöst, wäre eine Alternativmeinung zu/gegen OP sehr sinnvoll für mich, ggf. OP in der Umgebung Köln besser als eine TK hier, die sich damit nicht auskennt oder das ablehnt. Und ich kann jetzt keine TK suchen und ausprobieren, dafür ist Hoppel zu krank.

  5. #5
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Zitat Zitat von Katja T. Beitrag anzeigen
    Aber operieren lassen würde ich ein Tier (wenn überhaupt - bin wie gesagt eher für eine hoch dosierte medikamentöse Therapie) nur in einer Praxis, die mit solchen OPs bei Kaninchen Erfahrung haben. Wenn das nicht der Fall ist, würde ich auf jeden Fall die Finger davon lassen..
    Da bin ich ganz deiner Meinung und denke, dass diese TK nicht die Erfahrung hat, sonst hätten sie sich nicht so geäußert.

    Zitat Zitat von Anja T. Beitrag anzeigen
    @Katharina: Wen hast Du? Würden die einen Nofall wie meinen spontan operieren? Vielleicht macht es Sinn, heute hier abzuwarten und alles zu versuchen (ist jetzt nach auch schon Mittag), aber Köln ist nur zwei Stunden von hier, also nicht so weit und machbar. Wenn das Ding sich nicht auflöst, wäre eine Alternativmeinung zu/gegen OP sehr sinnvoll für mich, ggf. OP in der Umgebung Köln besser als eine TK hier, die sich damit nicht auskennt oder das ablehnt. Und ich kann jetzt keine TK suchen und ausprobieren, dafür ist Hoppel zu krank.
    Ich schicke dir per PN die Daten meiner TÄ, sie können solche OPs, haben aber vermutlich wegen ihres anstehenden Urlaubs keine Termine mehr frei. Spontan würden die auch nicht operieren, sondern auch erst die konventionelle Methode durchführen, es sei denn das Röntgenbild ist eindeutig, den Fall hatte ich auch einmal.

    Kannst du eigentlich selber Medis spritzen? Dann würde ich das Tier heim holen, denn in der TK hat man wohl kaum die Zeit stündlich den Bauch zu massieren. Und die Medis kannst du nach Plan auch zu Hause geben. Sie sollten aber gespritzt werden, da sie sonst vielleicht nicht durch den Engpass durchgehen.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  6. #6
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    Momentan sagte die TÄ selbst was von "die Mädels auf der Station massieren stündlich und permanent" und so. Tagsüber sehe ich das sicher auch ganz gut gewährleistet. Allerdings werde ich nachmittags wohl hinfahren und ihn sonst abholen, denn stündlich und permanent kann ich hier auch.

    Medis spritzen kann ich bisher nicht. Kann ich das unkompliziert lernen? Hoppel macht notfalls alles mit, das Kaninchen ist kein Problem. Müssen die nur in die Haut gespritzt werden wie beim Impfen? Wenn ich noch eine Vene erwischen soll, kann ich das nicht, weil noch nie gemacht. In die Haut spritzen traue ich mir zu, wenn man's mir zeigt oder beschreibt. Notfalls ist das alles besser als so abwarten. Kleine Kanülen hab ich noch von meiner Urlaubsreise verpackt zu Hause, daher auch gestern Nacht die Spritze für Sab und Fenchel.

    Richtige Bauchmassage müsste ich mir aber auch zeigen oder erklären lassen, aber da gibt's hier genug Leute. Ich hab das heute eben nach Gefühl gemacht.

    Also, mit Vernunft und nicht mehr so überstürzt, denke ich, heute erst mal Klinik ist das beste und mit dem konventionellen Versuch. Überstürzt abholen oder so kann noch mehr Schaden anrichten. Heute Abend überlege ich dann, Hoppelchen nach Hause zu holen und alles hier zu machen. Notfalls gehe ich dann morgen wieder hin (zum TA) zum Prüfen/Röntgen. Dass sie nachts stündlich massieren, kann ich mir auch nicht vorstellen. Aber massieren, zwangsfüttern oder was immer jetzt gut ist, kann ich auch. Und Spritzen kann ich lernen. Hab beim Impfen immerhin oft genug zugeguckt - ist doch ein Anfang im Notfall.

  7. #7
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
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    Das Spritzen ist nicht schwer, wenn man sich einmal überwunden hat, die Haut durchzustechen, ist es kein Problem Versuch es am besten im Beisein der TÄ, dann bekommst Du es zu Hause auch gut hin!

    Alles alles Gute für Deinen kleinen Patienten!

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  8. #8
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    In die Vene darf nur der TA spritzen, diese Medis gibt man unter die Haut. Ich habe aber längere Kanülen, da die Kaninchenhaut eher dick ist und man etwas tiefer einstechen muss. Mir haben es damals die TÄ gezeigt.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  9. #9
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
    Registriert seit: 06.08.2009
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    Zitat Zitat von Anja T. Beitrag anzeigen

    Vom Gefühl denke ich, OP mit Hoppels gutem Zustand wäre gar nicht so schlecht von der Prognose ... - Vielleicht frage ich etwas später noch mal nach, erst mal ist er optimal versorgt gerade, ein oder zwei Stunden machen da jetzt erst mal nichts, weil's den Versuch des Auflösens wert ist. Hochdosiert ist das vielleicht erfolgreicher als gleich operieren.

    Ich frag auf jeden Fall heute Nachmittag noch mal nach oder fahre hin. Ich lass mich auch nicht abwimmeln.
    Genau, bleib am Ball! Ich denke, er sollte sogar stündlich behandelt werden. Die Massagen sind ganz wichtig, um Haarballen im Darm weiterzutransportieren!

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

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