Ich frage hier auch nochmal: Sind Hefen ansteckend?
Ich frage hier auch nochmal: Sind Hefen ansteckend?
würde mich auch interessieren, bei mir haben beide nins hefen![]()
Das habe ich gefunden:
Quelle: http://www.sweetrabbits.de/kotproben.htmlHefen (Darmmykose)
Mikroskop Hefepilze kommen in gewissen Mengen in jedem Verdauungstrakt von Warmblütern vor, so auch bei Kaninchen. Durch Veränderung des Darmmilieus (z.B. durch falsche Fütterung, Zahnerkrankungen, Darmparasiten wie Kokzidien) kann es jedoch zu einer explosionsartigen Vermehrung kommen, der Darmmykose. Bei der Darmmykose handelt es sich um eine Sekundärerkrankung. Durch Hefen kann Durchfall ausgelöst werden, welcher oft säuerlich riecht. In der Anfangszeit ist oftmals nur der Blinddarmkot betroffen, der dann oft matschig erscheint.
Darmmykosen können mittels einer Kotprobe nachgewiesen werden und sind nicht ansteckend. Bei der Behandlung haben sich Produkte mit Nystatin (z.B. Mykundex Suspension) bewährt.
Auf getreidehaltige Futtersorten sollte während der Behandlung verzichtet werden, da es die Vermehrung der Hefen begünstigt, sogar vielleicht verursacht hat. Generell unterstützt die Fütterung von getreidehaltigem Futter (Trockenfutter, Brot, Brötchen) diese Krankheit. Dies ist ein weiterer Punkt, warum Kaninchen kein Getreide bekommen sollten.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Ja, das denke ich mittlerweile auch, werde aber die beiden am Montag gründlich vom ta untersuchen lassen,bei jolin ist verdächtig das es von den Zähnen kommen kann. Sie frisst mäkelig heu und manchmal dreht sie den Kopf beim fressen zur Seite, so als ob was stört.
Geändert von NicoleK (24.03.2012 um 10:22 Uhr)
Für die Zahnabnutzung ist eine knollenlastige Fütterung natürlich auch schlecht. Durch das sättigende Futter wird zu wenig gekaut und somit die Zähne zu wenig abgenutzt.
Ein Kaninchen sollte so gefüttert werden, dass es quasi nie "satt" ist und somit immer wieder fressen muss, nur so werden die Zähne optimal abgenutzt und die Verdauung bleibt in Schwung und das erreicht man nur mit Gras, gemischten Wiesenkräutern, Heu und Co, aber nicht mit Knollengemüse.
Leider hält sich das Gerücht um Möhre und Co hartnäckig und entspricht nicht den eigentlichen Tatsachen. Und Dein Beitrag liest sich dahingehend für verunsicherte Halter durchaus irritierend.
Da stimme ich dir zu, hätte ich "anders" schreiben sollen.
Mir ging es einfach darum, dass in diesen Dingen Stärke enthalten ist, die zwar nicht schädlich ist und in einer guten Mischung gefüttert, auch keine Hefen auslöst, aber im Übermaß gefüttert, dazu führt, dass das Kaninchen eher satt ist, als es mit einem Futtermittel ohne Stärke ist.
Ich antworte nochmal: Nein! Soweit es mir erklärt wurde sind im Darm immer Hefen vorhanden, die sich vermehren, wenn die Immunabwehr geschwächt ist. In einem gesunden regulieren sich die Hefen also von selber. Ich vertraue meiner TÄ, die noch nie ein Partnertier mitbehandeln ließ, eben wiegen dieser Erklärung.
In Katharinas Quelle ist es ja ähnlich beschrieben.
Dann liegt die Vermutung nahe, dass nur bella Hefen hatte und Pino nicht. Da die Kotprobe von beiden war, war sie positiv. Werde Pino morgen nochmal testen lassen. Muss ein massiver Befall auch in einer eintägigen Kotprobe zu finden sein?
Die Kotprobe sollte frisch sein. Wegen Parasiten würde ich mehrere Tage sammeln.
Meines erachtens kann es passieren, dass sich die Hefen in der Probe durch falsche Lagerung (z.B. Wärme) vermehren und das Ergebnis verfälschen.
Und ansteckend sind HEfen i.d.R. nicht. Mein Hefenproblemfall hat meine gesunde Nins noch nie "angesteckt". Und ich versuche über die Fütterung - jetzt wieder Wiese - im Winter blättriges und weniger Knollen im Anteil - seine Darmbehandlung zu unterstützen.
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