Dank Euch Drei!Ich finde es toll, dass man hier immer recht fix eine Antwort bekommt
LG Yvonne
Dank Euch Drei!Ich finde es toll, dass man hier immer recht fix eine Antwort bekommt
LG Yvonne
Laut Giftpflanzendatenbank ist er giftig:
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader....m?inhalt_c.htm
Würde daher aufpassen.
Liebe Grüße
Vanessa
In dieser Datenbank stehen einige, "angeblich" giftige Pflanzen, die regelmässig gefüttert werden. Alle Kohlsorten zB. oder Futterrüben und viele Wiesenpflanzen, die, in einer guten Mischung, gefüttert werden können!
Die Dosis macht das Gift, es kommt eben immer auf eine gute Auswahl und Mischung an.![]()
Wenn die Kaninchen im Garten frei laufen und genügend andere "natürliche" Alternativen zur Auswahl haben und sie somit nicht gezwungen sind, den Efeu zu fressen, weil kein anderes Frischfutter da ist, dann können sie auch davon fressen und er schadet ihnen nicht.
Schaden tut er dann, wenn sich Trockenfutterkaninchen oder Heu + wenig Gemüse-Kaninchen darauf stürzen und dann in großer Menge davon fressen.
Ein mit natürlichem Futter abwechslungsreich ernährtes Kaninchen stürzt sich nicht auf "Giftpflanzen".
Es kommt also auch auf die Ernährung an, ob ein Kaninchen Efeu, Thuje usw. verträgt, oder nicht.
Das sollte man nur tun, wenn man die Kaninchen "artnah" ernährt, ansonsten lieber nicht:
Mein Efeu hat die damaligen Kaninchen leider nicht überlebt, daher pflücke ich Efeu zwischendurch extra im Winter und biete ihn mit den anderen gesammelten Sachen an. Manchmal wird daran geknabbert, manchmal nicht.
Alles am Efeu ist giftig.
Meine beiden haben auch schon ein paar Efeublätter gefressen und es ist nichts passiert. Von der Thuja wurde auch schon probiert, es läßt sich manchmal nicht vermeiden, das sie draußen mal was anknabbern, was sie eigentlich nicht sollten.
Es kommt wohl auf die Menge an, ein paar Blätter scheinen ihnen nicht zu schaden.
Genau, wie Wuschel schreibt, sind die Beeren der giftigste Bestandteil.
Allerdings sind Kaninchen ja auch nicht auf alle Toxine hochempfindlich.
Efeu wird z.B. zur Selbstmedikation ggn Schnupfen genutzt - so wie Thuja ebenfalls. (Übrigens werden extrakte auch in der Humanmedizin verwendet)
Er sollte natürlich nicht vorsätzlich in Experimenten verfüttert werden, aber bei Naturnaher Ernährung findet er durchaus seinen Platz.
Grundsätzlich wäre ich mit allen Giftpflanzen vorsichtig, wenn ich nicht die Möglichkeit habe Artnah mit Wiese und allem aus der Natur zu füttern.
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