Huhu,
da ich seit etwa einer Woche beobachten konnte, das Knopfi ihr verbliebenes Hinterbein schont, nicht mehr hochspringt (z.B. auf ihren Stuhl) und das bei im Liegen vor allem nicht mehr nach Hinten, sondern zur Seite ausstreckt, bin ich heute zur Praxis in Dortmund Kley gefahren. Ihr Fressverhalten und auch ihre sonstiges Verhalten hat sich nicht verändert, nur eben diese Schonung fiel schon arg auf.
Die TÄ hat Knopfi gründlich durchgetastet und konnte eine Stauchung oder Nervenreizung ausschließen. Auch die Wirbelsäule ist nicht gravierend deformiert.
Von daher geht sie nun von einer beginnenden Arthrose im Hüft- oder Kniegelenk aus, sie wollte nicht direkt röntgen, sondern erstmal 5 Tage Schmerzmittel geben. Ich habe ihr zugestimmt, denn bei meiner kleinen Schmusezicke muss ein Röngten immer in Narkose gemacht werden und das Risiko will gut abgewägt werden.
Die TÄ vermutet, dass das aufgrund der Überlastung des Beines geschieht, da das andere ja an der Hüfte amputiert wurde.
Nun weiss ich aber kaum was über Arthrosen bei Kaninchen, was sind denn da die Prognosen, die Behandlungsmöglichkeiten, die Heilungschancen? Und wenn es das nicht ist (also unter dem Metacam nicht besser wird), was kann es dann denn noch sein?
Sie ist ja eine Zwergwidderdame und wiegt im Moment 1,7kg. Findet ihr das zuviel? Die TÄ nicht, aber vielleicht würde ja etwas weniger Gewicht helfen? Wenn ja, wie mache ich eine Diät bei einem Ninchen?
Habe heute auch direkt eine Kotprobe abgegeben, ist dann ja ein Abwasch, da waren aber nur vereinzelte Hefen drin, also alles in Ordnung. Sonst war der Checkup bei ihr und Murphy auch unauffällig.
Liebe Grüße,
Naba
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