Ich hatte mit einer Arbeitskollegin auch schonmal so ein Gespräch über "den einen bestimmt nicht schädlichen Löffel TroFu"...
wir sind an den Punkt gekommen, dass sie bei ihrem Vitakraft bleiben wollte, weil es bequemer ist dieses im Laden zu kaufen (kriegt man ja leider so gut wie überall), als "extra" im Internet zu bestellen.
Was erzähle ich solchen Leuten ?
Naja, wenn es danach gehen würde müssten wir Links wie z.B. KWWK etc ja auch nicht immer posten oder daraus zitieren, denn würden alle dies richtig lesen, bräuchten sie auch keine Fragen stellen.
Aber genau das ist doch das schöne an einem Forum, dass man auch manchmal eben nachfragen kann, wenn man nicht die Zeit hat 13 Seiten zu wälzen. Finde ich![]()
Ja, genau das ist auch mein Frage.Und was ist neben der eventuellen gefahr der Unterversorgung mit der Gefahr einer Hypervitaminose bei der zusätzlichen Zufuhr von künstlichen Vitaminen?
Tropfen kämen bei mir nicht in Frage weil meine Tiere nicht trinken.
Das Nösenberger ab 16.- versandkostenfrei liefert ?Was erzähle ich solchen Leuten ?
Dann verweis doch einfach mal auf deine alte Antwort.![]()
Sag uns der wie vielte Beitrag es ist und gut ist.
hier wurde eben noch Kaninatur als sinnvolle Nahrungsergänzung vorgeschlagen (und als Alternative zu einem Strukturfutter), das kann ich so unterschreiben und empfehlen![]()
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
"live to the point of tears"
@ Mausefusses - das Pulver besteht aus den verschiedenen Kräutern - die darin enthaltenen Vitamine sind NICHT künstlich zugesetzt, sondern einfach die Inhaltsstoffe der Kräuter.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."
(Konfuzius)
Geändert von Alexandra K. (15.02.2012 um 18:26 Uhr)
Allerdings hattest nur du geantwortet und mit einer "eventuell könnte es sein dass..." antwort
Mich hätten dazu aber eben die Meinungen derer interessiert die solches Müsli füttern und das bist ja nicht nur du
Dementsprechend musst du mir nicht vorwerfen ich würde nicht lesen, ich habe deine Antwort gelesen, wollte aber wie auch anfangs geschrieben eben gerne die Meinung derer dazu die zum Müsli greifen.
Wenn dich die Frage stört und du schon geantwortet hast kannst du sie ja auch einfach überlesen
Mir persönlich wäre die Gefahr einer Hypervitaminose zu hoch
Ich denke da kann man im Ernstfall mehr kaputt als gut machen.
Ich finde künstliche Vitaminzufuhr sowohl beim menschen als auch beim Tier nur bei begründetem Verdacht (Symptome, Blutwerte...) sinnvoll, denn ein zuviel des Guten kann eben auch schädlich sein oder wie genau kann man so etwas dosieren?
Aus diesem Grund bekommen meine Tiere kein solches Zusatzfutter oder auch keine Präparate (die man sicher exakter dosieren könnte als ein Fertigfutter oder Trockenfutter füttern zu müssen? Könnte ich mir vorstellen...man kann sie ja auch übeer die Nahrung verabreichen...)
Wer nichts weiß, muss alles glauben
Moment mal - Du reißt was aus dem Kontext! Hier wurde die Behauptung geäußert (nicht von Dir), dass Tiere, die nur FriFu bekommen (und Heu) eine Mangelernährung auch bzgl. Calcium haben. Und mit meiner Info wollte ich das widerlegen.
Und nein, ich meine nicht, dass Gemüsefütterung Urogenitalerkrankungen fördert.
Liebe Grüße von Sonja und den Langohren
Ich geb es aufDa jeden Tag nur eine kleine Prise übers Futter gestreut werden soll, ist es für mich eine ergiebige und günstige Möglichkeit.
Es ist auch erstmal nur ein Versuch in wie weit sich das positiv auf die Tiere auswirkt - und ob es überhaupt eine Veränderung nach sich zieht oder man es bleiben lassen kann.
Denn ich denke wie die meisten hier, das eine abwechslungsreiche frische Ernährung mit Ergänzung von einigen getrockneten Kräutern/Blüten/Samen völlig ausreichen sollte.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."
(Konfuzius)
Hallo,
Meine Kaninchen trinken auch fast nie merkliche Mengen aus ihrem Wassernapf.
Aber Tropfen liessen sich ganz bestimmt auch anders verabreichen, z.B. in dem man sie auf ein Leckerchen träufelt und dieses gibt. Man kann sie auch bestimmt mit Wasser in ein Sprühfläschen geben und das Futter damit besprühen, u.a.
Von dem her finde ich die Frage schon berechtigt. Warum unbedingt eine jetzt von den Inhalttoffen zwar nicht schlechte, aber jetzt wirklich nicht so ganz tolles Müsli, anstatt einfach bei Bedarf nur die Vitamine zu supplementieren, falls man das Gefühl hat, dass die Kaninchen davon zu wenig bekommen? Wo genau liegt da für euch der Vorteil?
Klar, wenn man dann trotzdem genau das zusätzlich kaufen würde, was im Müsli drin ist, macht es Sinn und als bessere Alternative zu Vitakraft sehe ich so ein Strukturfutter auch.
Aber grad bei euch, die ihr alle sehr aufwändig fütternde und engagierte Kaninchenhalterinnen seid, würden aus meiner Sicht Vitamin-Tropfen mehr Kontrolle über die Vitaminzufuhr erlauben. Da könnte man auch die im Heu reichlich vorhanden Mineralien weglassen und wirklich nur das geben, was in Heu und Gemüse knapper ist, als bei Wiese. Und dann muss man auch keine Luzernenstile kaufen, die das Kaninchen eh nicht frisst.
Es heisst ja auch bei Menschen, dass ab und zu mal Vitamine nehmen Sinn machen kann, aber dass man so Präparate nicht regelmässigen einnehmen sollte.
Einer meiner Chemielehrer in der Schule hat uns sogar erzählt, dass der Körper, wenn er regelmässig Vitamintropfen/-tabeltten bekommt, sich an die Dosis gewöhnt und er dann erst Recht einen Mangel bekommt, wenn man die Tropfen plötzlich weglässt. (natürlich nicht auf ewig, aber die erste Zeit nach dem Absetzen).
Ich persönlich halte ein Produkt, dessen Parameter auf die mutmasslichen Bedürfnisse abgestimmt ist, nicht für besonders geeignet um Mängel abzufedern. Denn wenn das Hauptfutter Mägel hat, dann hat die Mischung aus einem Futter mit "richtiger" Nährstoffdichte und dem übrigen Futter auch Mängel.
Ich finde Sachen, die von den Mangelstoffen soviel mehr drin haben, dass sie das zuwenig des anderen Futters ausgleichen, besser geeignet.
Den Kaninchen ein bisschen Müsli anbieten, woran sie sich bedingen können, wenn sie wollen, finde ich nicht schlecht. Das halte ich auch für eine Bereicherung des Speiseplans. Und solange das nur in Leckerliemengen gefressen wird, sind die Vitamindosen so klein, dass man sich da wohl weder Sorgen machen muss, noch grossartige Effekte erwarten kann.
Nur kann ich die Begeisterung für diese Müslis auch nicht so nachvollziehen. Wenns mal eine sehr vielfältige Mischung aus hochwertigen Kräuterblätter gäbe, dann vielleicht, aber die Strukturfutter, die momentan so angeboten werden, vermögen mich nicht zu begeistern, mir hats da eindeutig zu viele Stile und zu wenig blättrige Sachen drin, als dass ich auch nur über den Kauf nachdenken würde.
Liebe Grüsse
Lina
Geändert von Getorix (15.02.2012 um 19:05 Uhr)
Es gibt viel mehr als nur schwarz und weiss.
Meinst du einen Mangel an der Zufuhr, wenn du von Urogenitalerkrankungen sprichst? Kalzium ist beispielsweise in Heu (und FriFu) dermaßen viel enthalten, dass das eigentlich kaum möglich ist. Ich habe Wuschels Aussage so verstanden, dass sie den Kalzium-Phosphat-Stoffwechsel (z.B. Knochenaufbau) meint. Der schließt beispielsweise auch Vitamin D ein.
Geändert von Simone D. (15.02.2012 um 19:09 Uhr)
Ich drösel es nochmal auf:
Behauptung war hier: Wer keine zusätzlichen Vitamine usw zuführt fördert Mangelerscheinungen.
Dagegen spricht für mich was ich an Urogenitalpatienten mit Gries, Verkalkungen, Steinen in der Praxis habe. Da liegt ja dann kein MANGEL vor, sondern durchaus ne Überversorgung.
Nun klarer?
Meine Schlussfolgerung ist, dass die Behauptung oder Annahme nur Frifu wäre mangelhafte Ernährung, ich nicht teile aufgrund der Patienten in meiner Praxis.
Liebe Grüße von Sonja und den Langohren
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen